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13.10.2024Dieser Artikel ist nur für AUGE-Mitglieder lesbar.
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Schon im Februar vorigen Jahres habe ich in Frankfurt einen Vortrag über bestimmte Aspekte von KI gehalten ("Bild- und Textgenerierung") und auch einen Artikel dazu geschrieben. Danach habe ich mich damit befasst, was die künstliche Intelligenz in der Fotonachbearbeitung so alles leisten kann. Seitdem ist aber so viel an Entwicklung geschehen, dass ich wieder einen Blick auf den aktuellen Stand werfen will. Dieser kann natürlich nicht umfassend sein, vielmehr werde ich mich auf einige - meist eher nicht-professionelle - Aspekte konzentrieren.
Dieses Jahr fanden die Veranstaltungen am 27. und 28.4. in Köln statt - der RG-Leiter der dortigen Regionalgruppe hatte sich bereit erklärt, alles zu organisieren.
Ich hatte den Auftrag, Fotografien von verschiedenen musikalischen Gruppen für eine Webseite anzufertigen. Leider war es im vorgegebenen Zeitraum nicht möglich, alle Personen zur selben Zeit an einem bestimmten Ort zu versammeln - irgendjemand war immer gerade nicht greifbar. Was tun? Nun, es wurde eine Aufnahme mit möglichst vielen Personen erstellt und die fehlende(n) Personen(n) einzeln fotografiert und nachträglich eingefügt. Ich will das nötige Vorgehen hier beispielhaft auf zwei Wegen vorstellen: einmal mit Photoshop, was sehr elegant vonstatten geht, und einmal in einer kostenlosen Variante, die - unter Windows - mit den Programmen Paint 3D und GIMP arbeitet.
Künstliche Intelligenz (KI, AI) steht heutzutage in vielen Bildbearbeitungsprogrammen in irgendeiner Form als Bearbeitungswerkzeug zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe kann man Himmel austauschen, Rauschen entfernen, Bilder quasi verlustfrei vergrößern und vieles mehr. In letzter Zeit kam auch noch der Aspekt der Bildergänzung oder sogar -erstellung durch textbasierte Eingaben hinzu. Im Endeffekt erkennt die "KI" also Objekte (Gebäude, Personen) und kann sie maskieren, kann Rauschen entfernen oder Bilder quasi verlustfrei vergrößern (wahrscheinlich, indem sie Strukturen wiederholt oder einbaut). Allerdings kosten alle diese Programme bisher Geld - nicht zu verwundern bei dem Aufwand, den die Softwareentwickler hier treiben mussten. Unterdessen gibt es aber auch einige browserbasierte - in gewisser Weise - kostenfreie Angebote.
Ansel - ein eigenartiger Name für ein Bildbearbeitungsprogramm? Nun, er geht auf den Fotografen Ansel Easton Adams (1902-1984) zurück. Ansel E. Adams ist besonders durch seine eindrucksvollen Landschafts- und Naturfotografien aus den Nationalparks, National Monuments und den "Wilderness Areas" im Westen der Vereinigten Staaten bekannt. Von ihm gibt es aber auch bekannte Zitate wie: "Ein Foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein." Dies nahm Aurélien Pierre zum Anlass, ein Programm (weiter) zu entwickeln, dessen Basis darktable in der Version 4.0 ist. Der Autor erzählt von sich selbst, dass er fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Farbrepräsentation und -bearbeitung hat - ebenso wie im Bereich des Programmierens. An der Entwicklung von darktable hat er anscheinend ca. 4 Jahre mitgearbeitet, hat dieses Engagement dann aber beendet und sich der Programmierung von Ansel gewidmet.
Über das Entrauschen von Digitalbildern habe ich schon ab und an mal etwas geschrieben. Es gibt hier ja verschiedene Ansätze und Verfahren, die helfen, verrauschte Bilder "ansehbar" zu machen. In letzter Zeit allerdings traten hier neue Verfahren auf die Bühne - wie so oft in letzter Zeit spielt da eine künstliche Intelligenz die entscheidende Rolle. Noch gibt es kein kostenloses Produkt, das diese Techniken nutzt - ich will hier aber trotzdem einen Einblick geben.
Nach drei Jahren virtueller Mitgliederversammlungen konnten wir die Veranstaltungen in diesem Jahr endlich wieder einmal in persona durchführen.
Die Veranstaltungen (Mehrzahl) - ja, es sind ja (mindestens) zwei, denn außer der MV konnte auch noch die User-Konferenz abgehalten werden. Und schließlich gab es noch ein Beiprogramm. Die RG in Marktheidenfeld - und hier ist besonders Thomas Fries hervorzuheben - hat das Wochenende organisiert.
Tagungsort war - wie schon in früheren Jahren - das Lokal und Hotel Baumhoftenne in Marktheidenfeld.
In letzter Zeit stößt man häufiger auf sie: Künstliche Intelligenz(en), die "automatisch" Bilder generieren oder Texte verfassen. Funktioniert das wirklich, was steckt dahinter und wofür kann man es nutzen?
Im Dezember des letzten Jahres (2022) hatten wir als Thema des Treffens in Frankfurt "Thementag Musik" gewählt. Es wurden insgesamt drei Vorträge zu diesem Thema gehalten. Dieser Artikel basiert auf einem dieser drei. Er beschreibt einen Bogen über Notensatz, MIDI und Audiomodifikationen durch PlugIns.