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Personen nachträglich zu einer Gruppenaufnahme hinzufügen - zwei Wege

Ich hatte den Auftrag, Fotografien von verschiedenen musikalischen Gruppen für eine Webseite anzufertigen. Leider war es im vorgegebenen Zeitraum nicht möglich, alle Personen zur selben Zeit an einem bestimmten Ort zu versammeln - irgendjemand war immer gerade nicht greifbar. Was tun? Nun, es wurde eine Aufnahme mit möglichst vielen Personen erstellt und die fehlende(n) Personen(n) einzeln fotografiert und nachträglich eingefügt. Ich will das nötige Vorgehen hier beispielhaft auf zwei Wegen vorstellen: einmal mit Photoshop, was sehr elegant vonstatten geht, und einmal in einer kostenlosen Variante, die - unter Windows - mit den Programmen Paint 3D und GIMP arbeitet.

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Kostenlose internetbasierte KI-Tools für die Bildbearbeitung

Künstliche Intelligenz (KI, AI) steht heutzutage in vielen Bildbearbeitungsprogrammen in irgendeiner Form als Bearbeitungswerkzeug zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe kann man Himmel austauschen, Rauschen entfernen, Bilder quasi verlustfrei vergrößern und vieles mehr. In letzter Zeit kam auch noch der Aspekt der Bildergänzung oder sogar -erstellung durch textbasierte Eingaben hinzu. Im Endeffekt erkennt die "KI" also Objekte (Gebäude, Personen) und kann sie maskieren, kann Rauschen entfernen oder Bilder quasi verlustfrei vergrößern (wahrscheinlich, indem sie Strukturen wiederholt oder einbaut). Allerdings kosten alle diese Programme bisher Geld - nicht zu verwundern bei dem Aufwand, den die Softwareentwickler hier treiben mussten. Unterdessen gibt es aber auch einige browserbasierte - in gewisser Weise - kostenfreie Angebote.

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Ansel - ein Fotobearbeitungsprogramm

Ansel - ein eigenartiger Name für ein Bildbearbeitungsprogramm? Nun, er geht auf den Fotografen Ansel Easton Adams (1902-1984) zurück. Ansel E. Adams ist besonders durch seine  eindrucksvollen Landschafts- und Naturfotografien aus den Nationalparks, National Monuments und den "Wilderness Areas" im Westen der Vereinigten Staaten bekannt. Von ihm gibt es aber auch bekannte Zitate wie: "Ein Foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein." Dies nahm Aurélien Pierre zum Anlass, ein Programm (weiter) zu entwickeln, dessen Basis darktable in der Version 4.0 ist. Der Autor erzählt von sich selbst, dass er fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Farbrepräsentation und -bearbeitung hat - ebenso wie im Bereich des Programmierens. An der Entwicklung von darktable hat er anscheinend ca. 4 Jahre mitgearbeitet, hat dieses Engagement dann aber beendet und sich der Programmierung von Ansel gewidmet.

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KI-gestütztes Entrauschen von Digitalfotos

Über das Entrauschen von Digitalbildern habe ich schon ab und an mal etwas geschrieben. Es gibt hier ja verschiedene Ansätze und Verfahren, die helfen, verrauschte Bilder "ansehbar" zu machen. In letzter Zeit allerdings traten hier neue Verfahren auf die Bühne - wie so oft in letzter Zeit spielt da eine künstliche Intelligenz die entscheidende Rolle. Noch gibt es kein kostenloses Produkt, das diese Techniken nutzt - ich will hier aber trotzdem einen Einblick geben.

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iMac aufgehübscht

Vier Jahre alt ist mein aktueller iMac, doch das Betriebssystem, das bis vor kurzem darauf lief, war deutlich älter.  Weil ich mir vor langer Zeit die letzte Kaufversion von Adobes Creative Suite zugelegt hatte, blieb ich sehr lange an MacOS High Sierra (10.13.6) hängen, da neuere Versionen des Betriebssystems diese 32-Bit-Anwendungen nicht mehr unterstützen. Nun passierte es in letzter Zeit aber immer häufiger, dass Updates auf neuere Programmversionen (z.B. bei Wireshark oder der ScreenCast-Software Voila) sich unter High Sierra nicht mehr installieren ließen. Auch gibt es seit einiger Zeit keine Sicherheitsupdates mehr. Alles Gründe, die für ein Update des Betriebssystem sprachen.

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MIDI, Audacity und seine PlugIns

Vorbemerkung

Im Dezember des letzten Jahres (2022) hatten wir als Thema des Treffens in Frankfurt "Thementag Musik" gewählt. Es wurden insgesamt drei Vorträge zu diesem Thema gehalten. Dieser Artikel basiert auf einem dieser drei. Er beschreibt einen Bogen über Notensatz, MIDI und Audiomodifikationen durch PlugIns. 

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Smartphone als Webcam

Praktisch alle Smartphones haben heutzutage recht gute Kameras eingebaut. Kann man die nicht zu mehr verwenden, als damit "per Handy" zu knipsen? Tatsächlich erlaubt es die hier vorgestellte Software, das Smartphone als Kamera und Mikrofon zu nutzen - eigentlich in allen Anwendungen, die so etwas unterstützen. In einem Artikel zu OBS-Studio hatte ich diese Software schon einmal erwähnt - aber ohne sie näher zu beschreiben. Da dies doch ab und zu einmal auf Interesse stößt und in meiner "Heimat-RG" Frankfurt auch nachgefragt wurde, will ich dieses Tool hier jetzt näher vorstellen.

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Einige Grundelemente beim Schneiden von Videos mit DaVinci Resolve

In der Frankfurter Regionalgruppe werden seit Jahren fast alle Vorträge auf den RG-Treffen aufgezeichnet. In Pandemie-Zeiten, in denen unsere Treffen "nur" online stattfinden, wird zum Beispiel oft OBS-Studio zum Mitschneiden benutzt.

Oft gibt es aber einen Grund, einen solchen Mitschnitt, der ja dann auch auf dem AUGE-Server veröffentlicht werden soll, nachzubearbeiten.

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Künstliche Intelligenz (exemplarisch) in der Bildbearbeitung

Vorbemerkung

"Künstliche Intelligenz" (auf Englisch "Artificial Intelligence", AI) in Bildbearbeitungsprogrammen ist momentan schwer in Mode. Als Erstes ist einmal die Frage zu stellen, was dahintersteckt! Künstliche Intelligenz - so die momentan vorherrschende Definition in diesem Zusammenhang - steht im Kontext mit "big data", also großen Datenmengen. Mit Hilfe dieser Daten kann ein "Deep learning" stattfinden, das dann eine Art Algorithmus produziert, der in bestimmten Situationen verwendet werden kann. Oft finden hier "neuronale Netze" ihre Anwendung, die eben vorher entsprechend trainiert wurden.

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