Kostenlose internetbasierte KI-Tools für die Bildbearbeitung

Künstliche Intelligenz (KI, AI) steht heutzutage in vielen Bildbearbeitungsprogrammen in irgendeiner Form als Bearbeitungswerkzeug zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe kann man Himmel austauschen, Rauschen entfernen, Bilder quasi verlustfrei vergrößern und vieles mehr. In letzter Zeit kam auch noch der Aspekt der Bildergänzung oder sogar -erstellung durch textbasierte Eingaben hinzu. Im Endeffekt erkennt die "KI" also Objekte (Gebäude, Personen) und kann sie maskieren, kann Rauschen entfernen oder Bilder quasi verlustfrei vergrößern (wahrscheinlich, indem sie Strukturen wiederholt oder einbaut). Allerdings kosten alle diese Programme bisher Geld - nicht zu verwundern bei dem Aufwand, den die Softwareentwickler hier treiben mussten. Unterdessen gibt es aber auch einige browserbasierte - in gewisser Weise - kostenfreie Angebote.

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Kostenlose E-Books bei O`Reilly OpenBooks

Eine kleine Auswahl aus dem großen Sortiment an Büchern stellt der O`Reilly-Verlag kostenlos auf seiner Webseite zur Verfügung. Die Bücher sind zwar nicht gerade neuesten Datums, aber trotzdem durchaus noch hilfreich. Zum Teil sind es Publikationen von anderen Anbietern, wie zum Beispiel das MySQL Reference Manual. Die elektronischen Bücher sind zum Teil in Englisch und zum Teil in Deutsch verfügbar. Insbesondere bei Grundlagenthemen über Samba, Linux oder Firewalls genügt für den Einstieg auch erstmal eine nicht ganz aktuelle Ausgabe. Wer dann Appetit auf mehr bekommt, kann sich dann ja im Verlags-Sortiment umschauen.

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Hörbuchklassiker bei hoerbuch.cc - jetzt kostenlos

Hörbücher mag ich besonders gerne auf längeren Autofahrten als sinnvolle Alternative zum einfallslosen Rundfunk oder während der Fahrt mit der Straßenbahn, wenn ich keine Lust habe eine Zeitschrift zu lesen. Ein weiterer Vorteil: Auch beim Laufen kann man weiterhören - weiterlesen in einer Papierausgabe ist da eher schwierig. Nachschub ist also stets willkommen. Eine weitere kostenlose Quelle - neben Librivox oder dem Weihnachtsangebot von vorleser.net - ist seit einiger Zeit hoerbuch.cc.

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Librivox: Hörbücher als Open Source

Kostenlose elektronische Texte von Büchern, deren Schutzrechte abgelaufen sind, findet man seit vielen Jahren z.B. beim Projekt Gutenberg. Diese Texte werden von Freiwilligen von den Originalbüchern abgeschrieben und können auf der Website des Projektes gelesen werden. Mittlerweile ist die Zahl der Werke auf über 5.000 gestiegen.

Nun sind elektronische Texte ja schön und gut, aber nicht immer verwendbar oder gewünscht. Sich ein Buch vorlesen zu lassen kann auch mal schön sein. Damit Hörbücher lizenz- und damit kostenfrei bereitgestellt werden können, braucht man zunächst einmal Bücher, deren Urheberrechte erloschen sind. Solche Bücher werden bei Librivox dann von Freiwilligen gelesen und vertont. Anschließend werden die Dateien im Internet zur Verfügung gestellt - kostenlos. Es gibt verschiedene Projekttypen:

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Kostenlose Web-Konferenzen mit dimdim

Seit einiger Zeit arbeiten wir in der Regionalgruppe Frankfurt daran, unsere Vorträge via Internet einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. So sollen auch Mitglieder teilnehmen können, die z.B. aufgrund weiter Wege oder aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Treffen kommen können, eine Gelegenheit zu Teilnahme bekommen.
Unsere bisherigen Versuche haben noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt. Versuche, das vom Beamer auf eine Leinwand projizierte Bild des Notebook-Displays per Webcam zu übertragen, scheiterte an der schlechten Bildqualität. Nur sehr große Schrift ließ sich bei dieser Methode noch lesen. Beim nächsten Versuch verwendeten wir einen hochwertigen Camcorder, der das Video auf Mini-DVD aufzeichnete. Der Nachteil bei dieser Methode: Die Mini-DVD musste alle 20 bis 30 Minuten gewechselt werden und eine Liveübertragung war nicht möglich, da die Kamera nicht gleichzeitig aufnehmen und wiedergeben konnte. Im nächsten Schritt haben wir dann versucht den Bildschirminhalt direkt zu übertragen. Dies gelang auch durch Einsatz der Software Manycam, die den Desktop direkt als Videoquelle in zu dem kostenlosen Dienst Zaplive.tv übertragen konnte. Das Ergebnis war ausreichend, um z.B. bei der Vorführung von Netbooks die Geräte zu zeigen. Texte auf dem Notebook waren dagegen nicht mehr lesbar. Die Auflösung, die Zaplive.tv bei der Übertragung zulässt, ist dafür zu gering. Unproblematisch war dagegen in allen Fällen die Übertragung des Tons. Zumindest dieser Teil des Vortrags war in guter Qualität zu empfangen.

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Web-TV in Echtzeit und Video-on-Demand

Fernsehen mit dem PC ist eigentlich keine neue Sache mehr. Schon seit vielen Jahren gibt es TV-Karten, die das Fernsehprogramm aus dem Breitbandkabel oder von einer Satellitenschüssel auf den PC-Monitor bringen. Aber es geht mittlerweile auch ohne TV-Karte. Heutige DSL-Verbindungen bieten genug Bandbreite, um TV-Programme per Stream auf den heimischen PC zu bringen. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ARD und ZDF bieten bisher allerdings eher ein rudimentäres Angebot. Eigenproduktionen können zum Beispiel in der ZDF Mediathek abgerufen werden und ersparen das Aufzeichnen mit dem Videorekorder. Anders sieht das mit dem laufenden Programm aus. Hierfür gibt es bisher praktisch kein Angebot - abgesehen von dem teuren VDSL der T-Com.

Diese Lücke schließt seit Kurzem Zattoo. Zattoo ist ein Internet-TV-Dienst der TV-Sendungen live über eine spezielle Software auf jeden PC bringt. Das Prinzip von Zattoo ist nicht nur für alle fernsehbegeisterten Internetnutzer interessant, die auch unterwegs auf dem Laptop gerne aktuelle TV-Inhalte sehen möchten. Zur Zeit bietet das Unternehmen im Rahmen einer Betaphase eine kostenlose Software zum Download an, mit der derzeit mehr als 60 TV- und Radio-Programme empfangen werden können. Das Angebot finanziert sich durch Werbung, die beim Wechseln der Programme kurz eingeblendet wird. Damit ist es möglich jedes Programm an jedem Ort zu empfangen. Regionale Unterschiede wie bei DVB-T oder im Kabelnetz gibt es im Internet nicht. Ebenfalls sollen ruckelnde Bilder und stockende Video-Streams mit Zattoo der Vergangenheit angehören, aber dazu später mehr.

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Freeware Games – Kostenloser Spaß, Teil 6: Es lebe der Sport

Zum Abschluss wird ein Triumvirat an Sportspielen vorgestellt: Fußball, Wintersport und Autorennen sollen als besonders populäre Beispiele für die Vielfalt des Freeware-Sports stehen.

Bolzplatz 2006

Passend zur WM in Deutschland entwickelte das heimische Team Xenoage vor zwei Jahren diesen Spaß-Kick. Bolzplatz bietet Comic-Charme, simplen Spielablauf und 2-Spieler-Unterstützung an einer Tastatur. Das ist möglich, da neben den vier Bewegungstasten nur drei weitere belegt sind. Je eine dient zum Passen und Schießen, ist man nicht am Ball sind diese stattdessen mit dem Wechseln des aktiven Spielers und Grätschen belegt. Die dritte lässt den gewählten Spieler sprinten. Mit dieser Minimal-Steuerung erinnert Bolzplatz an frühe Fußball-Simulationen wie FIFA ’96 und steht damit in einem nostalgischen Kontrast zu den aktuellen Versionen, die Gamepads mit zehn Knöpfen voll ausnutzen. Der netten 3D-Grafik sieht man den gewollten Spaßfaktor dank der knubbelnasigen Akteure sofort an. Überhaupt zieht sich der Humor durch das ganze Spiel. Die wählbaren Mannschaften und ihre Spieler sind allesamt witzige Parodien der Originale aus diversen deutschen und internationalen Ligen. Bei einem Freundschaftsspiel (also einem Einzelspiel gegen den Computer oder einen menschlichen Gegner) lassen sich außerdem das Stadion (von Schlammplatz bis Olympia-Stadion), sowie das Wetter und sogar der Schiedsrichter (ebenfalls mit Witz-Namen) wählen. Im Spiel gibt es dann auch noch einen von mehreren Kommentatoren zu hören. Die haben zwar nicht sehr viele Variationen in ihren Sprüchen, die sich damit oft wiederholen, sind aber auch nicht schlimmer als Werner Hansch damals bei FIFA ’98...

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Freeware Games – Kostenloser Spaß, Teil 5: Und Action!

Heute wird geballert was die Rohre hergeben. Wir haben klassische 2D-Shoot’em-ups und Ego-Shooter – und auch da gibt es noch Unterschiede im Anspruch. Auf geht’s!

Space Invaders OpenGL

Ganz recht, es sind die guten alten Space Invaders, Urväter aller Weltraumballereien, und zu Beginn des Spiel erstrahlen sie in all ihrer zweidimensionalen Pracht. Wozu benutzt das Spiel dann OpenGL, fragt man sich. Doch nach dem ersten eingesammelten Extra werden die Objekte (das eigene Schiff und die Gegner) tatsächlich dreidimensional. In den weiteren Levels wechseln sich dann zwei verschiedene Grafikstile ab. Am allzu simplen Spielablauf ändert das freilich nichts. Jedes Level spielt sich exakt gleich. Dazu wird jegliche Herausforderung aus dem klassischen Spielprinzip genommen, da der Spieler im Gegensatz zum Original über Dauerfeuer verfügt und so die sich langsam bewegenden Gegner innerhalb von Sekunden niedermäht – immer und immer wieder. Durch herunterfallende Extras lässt sich die Waffe sogar aufrüsten, aber nur auf eine Art. Alles in Allem ist Space Invaders OpenGL vielleicht für einen kurzen Anflug von Nostalgie gut, langweilt aber schon nach zwei Minuten und verschwindet daher ganz schnell wieder von der Festplatte.

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Freeware Games – Kostenloser Spaß, Teil 3

Kostenlose Geschicklichkeitsspiele haben wir uns schon beim letzten mal angesehen, jetzt geht es aber um solche, die (bis auf eine kleine Ausnahme) auf Einzelspielerspaß zugeschnitten sind. Schließlich hat man nicht immer Mitspieler parat und will sich auch mal allein entspannen.

Neverball (& Neverputt)

 


Screenshot von Neverball



Hier haben wir mal wieder eine simple, altmodische Idee im modernen Gewand. Ein Ball rollt über eine hindernisreiche Spielfläche und sammelt Münzen durch Berührung ein. In den meisten der 75 Levels müssen nicht alle eingesammelt werden um den Ausgang zu öffnen, es ist eine bestimmte Menge als Ziel vorgegeben, allerdings auch ein mitunter knappes Zeitlimit. Fällt der Ball in einen Abgrund oder die Zeit läuft ab, verliert der Spieler ein "Leben". Allerdings kann man auch nach dem "Game Over" immer wieder das zuletzt erreichte Level im Menü anwählen und von da an weiterspielen. Das Spiel läuft in echter 3D-Grafik ab und der Spieler steuert nicht einfach den Ball. Stattdessen kontrolliert man durch Bewegen der Maus die Neigung der Spielfläche und lässt so die Kugel rollen. Dadurch lässt sich auch die Geschwindigkeit des Balls regeln, auf die man natürlich besonders achten muss, wenn er auf einen Abgrund zurollt, denn zum Abbremsen muss man frühzeitig in die Gegenrichtung neigen. Aber auch gegen Wände sollte man nicht zu schnell rasen, da die Kugel sonst unkontrolliert abprallt. In späteren Levels ist das eine richtig knifflige Angelegenheit. Die dafür nötige Physik ist glaubhaft umgesetzt. Die grafische Darstellung ist eher einfach gehalten, aber ausreichend.
Beim Download von Neverball gleich "mitgeliefert" ist das Minigolfspiel Neverputt, das die gleiche Technik verwendet und, im Gegensatz zur eigentlichen Prämisse dieses Artikels, auch zu viert gespielt werden kann (abwechselnd an einem Computer). Auf der offiziellen Homepage finden sich Downloads für diverse Betriebssysteme für PC und Mac.

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