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Personen nachträglich zu einer Gruppenaufnahme hinzufügen - zwei Wege

Ich hatte den Auftrag, Fotografien von verschiedenen musikalischen Gruppen für eine Webseite anzufertigen. Leider war es im vorgegebenen Zeitraum nicht möglich, alle Personen zur selben Zeit an einem bestimmten Ort zu versammeln - irgendjemand war immer gerade nicht greifbar. Was tun? Nun, es wurde eine Aufnahme mit möglichst vielen Personen erstellt und die fehlende(n) Personen(n) einzeln fotografiert und nachträglich eingefügt. Ich will das nötige Vorgehen hier beispielhaft auf zwei Wegen vorstellen: einmal mit Photoshop, was sehr elegant vonstatten geht, und einmal in einer kostenlosen Variante, die - unter Windows - mit den Programmen Paint 3D und GIMP arbeitet.

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KI-gestütztes Entrauschen von Digitalfotos

Über das Entrauschen von Digitalbildern habe ich schon ab und an mal etwas geschrieben. Es gibt hier ja verschiedene Ansätze und Verfahren, die helfen, verrauschte Bilder "ansehbar" zu machen. In letzter Zeit allerdings traten hier neue Verfahren auf die Bühne - wie so oft in letzter Zeit spielt da eine künstliche Intelligenz die entscheidende Rolle. Noch gibt es kein kostenloses Produkt, das diese Techniken nutzt - ich will hier aber trotzdem einen Einblick geben.

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Künstliche Intelligenz (exemplarisch) in der Bildbearbeitung

Vorbemerkung

"Künstliche Intelligenz" (auf Englisch "Artificial Intelligence", AI) in Bildbearbeitungsprogrammen ist momentan schwer in Mode. Als Erstes ist einmal die Frage zu stellen, was dahintersteckt! Künstliche Intelligenz - so die momentan vorherrschende Definition in diesem Zusammenhang - steht im Kontext mit "big data", also großen Datenmengen. Mit Hilfe dieser Daten kann ein "Deep learning" stattfinden, das dann eine Art Algorithmus produziert, der in bestimmten Situationen verwendet werden kann. Oft finden hier "neuronale Netze" ihre Anwendung, die eben vorher entsprechend trainiert wurden.

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Die Google-Nik-Collection und ihre Anbindung in GIMP

Seit einiger Zeit kann man sich die Google-Nik-Collection kostenlos bei Google herunterladen. Es handelt sich hierbei um Erweiterungen für Bildbearbeitungsprogramme. Es gibt Versionen für Windows sowie für OS/X. Sie besteht aus sieben Elementen: Analog Efex Pro, Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Viveza, HDR Efex Pro, Sharpener Pro und Dfine.

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Makro-Fotografie und Focus Stacking mit Photoshop

Besonders bei Makroaufnahmen tritt das Problem der sehr geringen Schärfentiefe deutlich zu Tage. Der Schärfebereich erstreckt sich manchmal nur über Bruchteile eines Millimeters. Aber mit einer bestimmten Art der Bildbearbeitung kann man dagegen etwas tun.

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Photoshop (CS5): RAW-Bearbeitung, Teil 1

Das RAW-Format bezieht quasi „Rohbilder“ aus der Kamera, also die Informationen fast direkt vom Sensor. Arbeitet man mit einem RAW-Bild, kann man viele Einstellungen, wie Schärfe oder Weißabgleich, ohne Einfluss auf die Bildqualität ändern! ACR ist das RAW-Bearbeitungsmodul im Photoshop.

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Photoshop CS5: kontextsensitive Reparaturen

Mit Photoshop ab CS5 ist eine neue Strategie möglich geworden, störende Bildelemente aus digitalen Fotografien nachträglich zu entfernen, "kontextsensitive Bereichsreparatur" genannt - diese wollen wir uns einmal näher anschauen. 

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RAW-Bilder in der Digitalfotografie und ihre Bearbeitungsmöglichkeiten

Grundsätzliches

Das "natürliche" Dateiformat bei der Digitalfotografie ist JPG - alle Kameras beherrschen dies. Die DSLRs - unterdessen aber auch eine große Anzahl der Kompakt- oder Bridge-Kameras - können die Bilder noch in einem zweiten Format ablegen, dem RAW-Format. Obwohl dies bei allen Kameraherstellern so heißt, ist es kein genormtes Format. Man wird praktisch  keine Software finden, die alle RAW-Bilddateien öffnen kann, und noch schlimmer: Auch die RAW-Dateien unterschiedlicher Modelle des gleichen Kameraherstellers können durchaus voneinander abweichen.
Der Grund liegt in dem Prinzip, was diesen Dateien zugrunde liegt: RAW soll hier "Rohdaten" bedeuten, also die Information, welche direkt vom Chip der Kamera kommt. Da die Chips unterschiedliche technische Daten - wie Pixelanzahl oder Farbtiefe - haben können, unterscheiden sich die von ihnen gelieferten Daten zumindest dadurch. Die Hersteller veröffentlichen die Spezifikationen ihrer Formate i.A. nicht - wenn man aber im Web sucht, findet man das eine oder andere (s. unten). Man kann diesen Quellen entnehmen, dass z.B. in Canons CR2-Format folgende Daten abgespeichert sind, das Kamera-Modell, spezifische Daten wir der Eigner-Name sowie das verwendete Objektiv, die EXIF-Daten (= Technische Aufnahmeinformationen wie Belichtungszeit, Blende, etc.), zwei kleine JPG-Versionen (als Thumbnails/Vorschau) des Bildes und dann das eigentliche Bild selbst - in einer verlustlosen JPG-ähnlichen Kompression abgelegt. ("JPG-ähnlich" soll hier bedeuten, dass es z.B. keine 8x8-Blöcke gibt, dass die Farbtiefe nicht auf 8 Bit eingeschränkt ist, aber dass ein Huffmann-Code zur Speicherung benutzt wird.)

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