Die Google-Nik-Collection und ihre Anbindung in GIMP

Seit einiger Zeit kann man sich die Google-Nik-Collection kostenlos bei Google herunterladen. Es handelt sich hierbei um Erweiterungen für Bildbearbeitungsprogramme. Es gibt Versionen für Windows sowie für OS/X. Sie besteht aus sieben Elementen: Analog Efex Pro, Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Viveza, HDR Efex Pro, Sharpener Pro und Dfine.

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Fotonachbearbeitung: Free- und Shareware

Gerade was Fotonachbearbeitung angeht, gibt es eine Menge Programme auf dem Softwaremarkt - darunter auch ein paar richtig teure Vertreter ihrer Art. Aber das Metier ist auch groß. Einige (meist weniger bekannte) kostenlose Tools möchte ich hier vorstellen.

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HDR-/DRI-Bilder erzeugen - auch mit GIMP

HDR – DRI - was ist das?

 

Einstieg

DRI-Bilder faszinieren seit einer Weile Fotografen - aber auch reine „Zuschauer“. Sie strahlen eine eigentümliche Atmosphäre aus – weil meistens hier Bilder mit sehr viel Licht/Beleuchtung verwendet werden. Ein Beispiel sehen Sie hier.

Das menschliche Auge kann einen sehr hohen Kontrastumfang korrekt sehen. Im Allgemeinen ist hier von einem Verhältnis 1:1000 die Rede, was bedeuten soll, dass der Mensch in großer Dunkelheit wie in 1000mal hellerem Sonnenlicht immer noch Strukturen erkennen kann. Einem (analogen) Film spricht man 1:500 zu, Digitalkameras i.A. weniger.

Die korrekte Angabe ist hier schwierig. Die meisten Spiegelreflexkameras liefern ein (RAW)-Bild mit 12 Bit. „Eigentlich“ sind das ja dann 4096 Abstufungen oder 11 Blenden Unterschied. Hört sich erst mal gut an, denn das würde etwa 370 Abstufungen pro „Blende“ (4096 : 11) ausmachen. Aber: eine Blende weniger heißt ja halbe Lichtmenge, zwei Blenden weniger nur noch ein Viertel der eigentlichen Lichtmenge usw. Tatsächlich entfallen auf die erste Blende etwa die Hälfte der „Tonwerte“, also 2048, auf die zweite dann 1024, usw. Rechnet man sich das für die 8 Bit eines JPG-Bildes aus, bleiben für die dunkelsten Bereiche nur noch 16 Abstufungen übrig! Das ist nicht viel.

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