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ZoneAlarm verweigert den Dienst nach XP-Update

Ein massives Sicherheitsproblem im Domain Name System (DNS) hatte Microsoft dazu veranlasst zeitgleich mit anderen Herstellern, am gestrigen Dienstag mehrere Sicherheits-Updates für Windows XP zu veröffentlichen. Wer diese installierte, ist heute zwar auf der sicheren Seite – hat aber unter Umständen keinen Zugang zum Internet mehr.

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EISFAIR - Server selbst gebaut; Teil 1: Aufbau und Installation

Um einen eigenen Server aufzusetzen, kann man im Grunde jede beliebige Linux-Distribution nehmen. In der Regel sind diese Distributionen ziemlich schwergewichtig und bringen tausende von Programmpaketen mit, die für den Einsatz als Server überhaupt nicht nötig sind. Ein Projekt, bei dem genau die Dienste im Vordergrund stehen, die man für einen (Internet-)Server braucht, ist EISFAIR. Das EIS in EISFAIR steht für "easy internet server" und deutet schon die Intention dieses aus fli4l hervorgegangen Projektes an. Der Einfachheit halber werde ich im Weiteren den EISFAIR-Server nur noch mit "EIS" bezeichnen.

EIS sollte ein einfach zu installierender Internet-Server werden. Er basiert auf Linux und verwendet ausschließlich freie Software. Seine Installation wie auch sein Betrieb setzen im Großen und Ganzen keine grundsätzlichen Linux-Kenntnisse voraus und sind mit einfachen, weitgehend einheitlichen Mitteln möglich. Mit dem Projekt sollte ein Problemfeld von Linux/Unix angegangen werden, das vor allem Einsteigern das Leben schwer macht. Häufig ist es so, dass Linux-/Unix- Applikationen zwar sehr ausgereift sind und stabil laufen, aber auf völlig unterschiedliche Art und Weise installiert und vor allem konfiguriert werden. Das Fehlen einer einheitlichen Schnittstelle erschwert dem Benutzer die Konfiguration und erhöht damit den Einarbeitungsaufwand. Die für EIS angebotenen Anwendungen verfügen dagegen nicht nur über einen einheitlichen Installationsmechanismus, sondern auch über eine einheitliche Konfigurationsschnittstelle. Damit ist es gelungen, den Aufwand für die Installation, Einarbeitung und Konfiguration zum Teil deutlich zu reduzieren.
 

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Firefox 3.0 startet zum Download Day

Endlich! Rund eineinhalb Jahre nach dem Erscheinen der ersten Vorab-Version steht jetzt ein fertiger Firefox 3.0 zum Download bereit. Schöner, schneller, sicherer und schlanker soll er geworden sein. Zeitgleich mit der Freigabe der 3er-Version startet die Mozilla Foundation "Download Day". Ziel ist es einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde - für die meisten Downloads innerhalb von 24 Stunden - zu erhalten.

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Threatfire:Mehr Sicherheit für den PC – und mehr Probleme

Täglich liest man ja neue Horrorbotschaften von gehackten Webseiten, die einem einen Schadcode unterschieben wollen, oder von Viren und Trojanern, die – geschickt getarnt – als E-Mail-Anhang daherkommen. Pctools verspricht nun mit einer neuartigen Software einen verbesserten Schutz gegen solche Bedrohungen.

Nach Angaben des Herstellers liegt die Stärke von ThreatFire darin, dass es auch solche Angriffe erkennt, die von herkömmlichen Antiviren-Programmen noch nicht registriert werden, weil sie so neu sind, dass es noch keinen Eintrag in den Signatur-Dateien gibt. Bei Pctools klingt das so:

"ThreatFire schützt Sie umfassend gegen "Zero-Day-Angriffe", die von Ihrem traditionellen, auf Signaturen beruhenden Antivirus-Programm nicht entdeckt werden."

und weiter

"Im Vergleich mit traditionellen Antivirus-Programmen bietet sie einen um 243% besseren Schutz. Siehe die folgende Tabelle."
Das Programm läuft nach Angaben von Pctools auf allen gängigen Windows-Betriebssystemen: Windows Vista/SP1, Windows XP SP1 oder SP2 (Home, Pro & Media Center Edition), Windows 2000 SP 4 mit Update-Rollup 1 und Windows 2003. Die Software gibt es in einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Version. Letztere richtet sich an kommerzielle und gewerbliche Nutzer und bietet telefonischen Support sowie erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten.

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Sicher im Sandkasten – Sandboxie

Den eigenen Computer absichern und Programme, die man nur mal testen will, nicht gleich erlauben, sich in Windows einzugraben. Beim Surfen im Internet mehr Sicherheit vor Schadsoftware, bösartigem Code und komprommitierten Webseiten. Für all das bietet Sandboxie eine interessante Lösung.

Beim Ausführen eines Programmes beginnt auf dem Rechner eine Datenkommunikation zwischen der Software und der Festplatte. Während das Programm ausgeführt wird, werden Daten von der Festplatte eingelesen, von der Software bearbeitet und wieder auf die Festplatte zurückgeschrieben.

Startet man beispielsweise ein Spiel, werden beim Programmstart die gespeicherten Spielstände von der Festplatte geladen. Während des Spiels werden diese Daten geändert und schließlich wieder auf die Festplatte zurück gespeichert für die nächste Sitzung.

Sandboxie ändert diesen Ablauf. Es schaltet sich als unabhängiges Programm zwischen die Software und den Schreibprozess. Das bedeutet, dass ein Programm von der Festplatte gestartet wird und von dort die Daten gelesen werden, dann werden sie in der Sandbox gespeichert, von dort an das Programm weitergegeben und vorerst nur in die Sandbox zurückgeschrieben. Dort werden sie nun aufbewahrt und können nach Wunsch in der Sandbox bleiben oder ganz auf die Festplatte zurückgeschrieben werden.

Sehr praktisch ist die Verwendung der Sandbox beim Surfen im Internet. Bis auf sehr wenige Ausnahmen können Schadsoftware oder Spyware so vom eigentlichen Rechner ferngehalten werden, da sie in der Sandbox landen und nicht auf der Festplatte.

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GRUB - mehrere Betriebssysteme parallel installieren

Egal ob Windows, Linux oder OS/2 ein Bootloader ist immer mit von der Partie wenn ein Betriebssystem hochfährt. Er ist verantwortlich für das eigentliche Starten des Betriebssystems. Außerdem bietet er die Möglichkeit beim Rechnerstart zwischen verschiedenen Betriebssystemen zu wählen.

Arbeitet man lediglich mit verschiedenen Windows-Versionen auf seinem Rechner, so genügt der Windows eigene Bootloader. Möchte man jedoch zusätzlich ein Linux auf dem Rechner installieren so bietet es sich an einen anderen Bootloader einzusetzen. Zur Auswahl stehen in der Regel LiLo und GRUB. Wobei GRUB die bessere Wahl ist. Er kann - im Gegensatz zu LiLO - auch Dateisysteme wie ext2, ReiserFS, FAT32 oder xfs direkt lesen. Daher muss nach der Installation eines neuen Kernels oder eines neuen Betriebssystems nur die Konfigurationsdatei von Grub angepasst werden. Eine komplette Neuinstallation des Bootloaders, wie bei LiLO, ist nicht nötig.
 

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Musik spielen mal anders: Audiosurf

Musikspiele sind in. Doch trotz der PC-Umsetzung von Guitar Hero 3 und dessen Freeware-Variante Frets on Fire findet dieser Trend hauptsächlich auf Konsolen statt. Mit Audiosurf findet sich nun ein echtes Kleinod auf dem PC, dass einen ganz neuen Ansatz bietet: »Ride your Music«!

Music is my Radar

Dieses Spielprinzip ist bekannt: Bunte Klötzchen fallen von oben herab und sollen vom Spieler so arrangiert werden, dass mindestens drei gleichfarbige Elemente zusammenkommen, welche sich dann auflösen und Punkte bringen. Jetzt stellen sie sich das Ganze so vor, dass der Spieler auf einer dreidimensionalen Straße fährt, auf der ihm die Klötzchen entgegenkommen und er sie mit seinem Fahrzeug einsammelt. Nun kommt noch hinzu, dass die Steine im Rhythmus der Hintergrundmusik auftauchen, deren Tempo auch noch den Verlauf der Strecke und Geschwindigkeit der Fahrt beeinflusst. Und jetzt bedenken Sie, dass diese Musik nicht vorgegeben ist, sondern Sie eine beliebige Musikdatei oder einen CD-Track aus Ihrer privaten Sammlung wählen können und das Lied dann in ein Spiel-Level umgewandelt wird. Jetzt haben Sie ein Bild von Audiosurf.

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Freeware Games – Kostenloser Spaß, Teil 6: Es lebe der Sport

Zum Abschluss wird ein Triumvirat an Sportspielen vorgestellt: Fußball, Wintersport und Autorennen sollen als besonders populäre Beispiele für die Vielfalt des Freeware-Sports stehen.

Bolzplatz 2006

Passend zur WM in Deutschland entwickelte das heimische Team Xenoage vor zwei Jahren diesen Spaß-Kick. Bolzplatz bietet Comic-Charme, simplen Spielablauf und 2-Spieler-Unterstützung an einer Tastatur. Das ist möglich, da neben den vier Bewegungstasten nur drei weitere belegt sind. Je eine dient zum Passen und Schießen, ist man nicht am Ball sind diese stattdessen mit dem Wechseln des aktiven Spielers und Grätschen belegt. Die dritte lässt den gewählten Spieler sprinten. Mit dieser Minimal-Steuerung erinnert Bolzplatz an frühe Fußball-Simulationen wie FIFA ’96 und steht damit in einem nostalgischen Kontrast zu den aktuellen Versionen, die Gamepads mit zehn Knöpfen voll ausnutzen. Der netten 3D-Grafik sieht man den gewollten Spaßfaktor dank der knubbelnasigen Akteure sofort an. Überhaupt zieht sich der Humor durch das ganze Spiel. Die wählbaren Mannschaften und ihre Spieler sind allesamt witzige Parodien der Originale aus diversen deutschen und internationalen Ligen. Bei einem Freundschaftsspiel (also einem Einzelspiel gegen den Computer oder einen menschlichen Gegner) lassen sich außerdem das Stadion (von Schlammplatz bis Olympia-Stadion), sowie das Wetter und sogar der Schiedsrichter (ebenfalls mit Witz-Namen) wählen. Im Spiel gibt es dann auch noch einen von mehreren Kommentatoren zu hören. Die haben zwar nicht sehr viele Variationen in ihren Sprüchen, die sich damit oft wiederholen, sind aber auch nicht schlimmer als Werner Hansch damals bei FIFA ’98...

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Schwerwiegender Bug im Windows Home Server

Wer mehr als eine Festplatte in seinem Windows Home Server betreibt, sollte vorsichtig sein, mit welchen Programmen er arbeitet. Es drohen nämlich Datenverluste.

Der schwerwiegende Bug, der die Nutzung der Serversoftware praktisch verbietet, ist schon seit letztem Dezember bekannt und wird bei Microsoft unter der Nummer 946676 geführt.

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