23.07.2007

Das neue Microsoft Office – 2007 ist die offizielle Bezeichnung, intern trägt es die Versionsnummer 11 – ist seit etwa einem halben Jahr auf dem Markt – Zeit ein erstes Fazit zu ziehen.
Dies soll in zwei Teilen geschehen: einmal werde ich die verschiedenen Versionen von MS-Office 2007 mit ihren Neuerung vorstellen, zum anderen wird es einen Einblick in das neue Bedienerkonzept geben.

MS-Office 2007 gibt es in sage und schreibe 8 verschiedenen Versionen, die jeweils aus einer Teilgruppe von insgesamt 14 verschiedene Elementen bestehen.
Die meisten werden sich fragen: Office, das ist doch Word, Excel, Powerpoint, dann Outlook, vielleicht noch Access? Schon in den letzten Versionen XP(=2002) und 2003 gab es einige Erweiterungen von Microsoft, deren Existenz gar nicht so weit bekannt war und ist.

17.07.2007

Geschäfte im Internet sind eigentlich eine ganz einfache Sache: man bietet seine Waren oder Dienstleistungen auf einer Web-Seite an. Die Kunden kommen, schauen, kaufen und man braucht ihnen nur noch die verkauften Sachen zukommen zu lassen. Doch halt, da fehlt doch noch was? Richtig: das Geld, zumindest wenn man seine Waren nicht verschenken will. Nun gibt es viele Möglichkeiten um Geld zu transferieren: Banküberweisung, Lastschrift, Kreditkarte, Nachnahme... und Online-Bezahlsysteme.

Die vier erstgenannten Zahlungswege dürfte wohl jeder kennen und - zumindest einige davon - auch schon mal benutzt haben. Online-Bezahlsysteme kombinieren diese Zahlungsmöglichkeiten. Das zur Zeit wohl größte Bezahlsystem dieser Art wird von der 1998 gegründeten Firma PayPal betrieben. Die Firma unterhielt im ersten Quartal 2007 nach eigenen Angaben rund 143 Millionen Konten und wickelte ein Zahlungsvolumen von 11 Mrd. US-Dollar ab. Verfügbar ist der Dienst in rund 190 Ländern. Grund genug diesen Dienst näher zu betrachten.

09.07.2007

Wenn man eine neue Web-Seite erstellt möchte man natürlich, dass diese in möglichst vielen Browsern gut aussieht. Dazu kann man nun alle erdenklichen Browser auf seinem Rechner installieren um die Seiten auszuprobieren oder man nutzt den Dienst von browsershots.org.

Hierbei handelt es sich um einen freien Open-Source Online-Service. Das Prinzip ist ganz einfach. Auf der Start-Seite von browsershots.org kann man die URL der zu testenden Seite eingeben. Anschließend wird ein Test-Job generiert und in eine Warteschlange eingereiht und dann von einer Reihe von verteilt arbeitenden Rechnern abgearbeitet. Diese rufen die Web-Seite mit ihrem Browser auf und machen einen Screenshot von der Startseite. Die Screenshots kann man dann später auf der Browsershots-Seite betrachten. Bis alle Screenshots zur Verfügung stehen vergehen in der Regel mehrere Stunden.

02.07.2007

Das Internet hat sich in den vergangenen 15 Jahren rasant entwickelt. Insbesondere mit der Einführung des WWW verbreitete es sich geradezu explosionsartig. Innerhalb kürzester Zeit sind neue Firmen auf den Plan getreten und haben sehr schnell eine bedeutende Marktposition eingenommen. Wie geht es weiter? Was bedeutet das für etablierte Medienunternehmen?

01.07.2007

Sicher ist das Thema Raubkopien für viele Software-Firmen ein Ärgernis - schmälert es doch den Quartalsgewinn, auf dessen Maximierung das Management in aller Regel mehr Wert legt als auf die Zufriedenheit seiner Kunden. Wenn die Sicherheitsparanoia aber dazu führt, dass Software - wenn auch nur vorübergehend - nicht mehr benutzbar ist, hört der Spaß auf!

Offenbar gehört auch die Firma Adobe zu jenen Vertretern der Software-Industrie die ihre Kunden unter den Generalverdacht der Software-Piraterie stellen. Anders lassen sich die umfangreichen Sicherungsmaßnahmen, die man für Produkte wie "Adobe Creative Suite" getroffen hat, jedenfalls kaum erklären.

Eine Online-Registrierung, ohne die ein installiertes Programm nach kurzer Zeit die weitere Zusammenarbeit verweigert kennen viele spätestens seit Windows XP. Nun erfreut auch Adobe seine Kunden mit derartigem "Kundenservice". Hat man die Creative Suite installiert, so beharrt das Programm auf einer Online-Aktivierung. Hat man dies einmal erledigt, wird man nicht mehr weiter belästigt. Zumindest nicht, solange man die Hardware seines Rechners nicht allzu oft verändert. Was eine solche "Veränderung" ist, da hat Adobe ganz besondere Ansichten. Aber fangen wir von vorne an ...

30.06.2007

Eine Untersuchung von TNS Infratest in Zusammenarbeit mit der Initiative D21 zeigt einen positiven Trend bei der Entwicklung der Internet-Nutzung in Deutschland auf.

Unter dem Titel (N)Onliner-Atlas 2007 ist vor wenigen Tagen eine sogenannte "Topographie des digitalen Grabens durch Deutschland" erschienen.

Das Ergebnis ist schnell zusammengefasst: Die Zahl der Onliner im Vergleich zu den Offlinern steigt, über 60 Prozent der Deutschen sind online. In der Altergruppe bis 40 Jahre liegt der Online-Anteil sogar bei 80 bis 90 Prozent. Bei Teenagern haben die Mädchen sogar inzwischen bei der Internet-Nutzung die Nase vorne. Die bisher ausgemachten "Problemzonen", also Frauen, Senioren und ländliche Gebiete, wachsen überdurchschnittlich, die Gräben sind nicht mehr so tief wie früher. Besonders stark wachsen dabei auch die Breitband-Zugänge und stellen inzwischen sogar die Mehrheit.

29.06.2007

Die Idee ist eigentlich ganz simpel. Anstatt sich zuhause einen eigenen Videorekorder hinzustellen, nutzt man den Aufzeichnungsdienst eines darauf spezialisierten Anbieters im Internet. Onlinetvrecorder.com ist ein solcher und dazu ist das Angebot - zumindest zur Zeit noch - kostenlos.

Ein eigener Videorekorder kostet nicht nur Geld in der Anschaffung, er nimmt auch Platz weg und verbraucht Strom. Aber der größte Nachteil ist wohl - zumindest hin und wieder -, dass man immer nur eine Sendung zur gleichen Zeit aufnehmen kann. Diese Probleme hat man mit Onlinetvrecorder.com (OTR) nicht. Zur Zeit stehen über 40 Sender aus dem deutschsprachigen Raum zur Verfügung. Die Zahl der Aufnahmen, die man gleichzeitig tätigen kann, ist nicht begrenzt. Allerdings gibt es Beschränkungen was den Download fertiger Aufnahmen angeht. Der Dienst ist zwar weitgehend kostenlos (weil werbefinanziert), aber da Bandbreite und übertragenes Datenvolumen für den Anbieter nicht kostenlos sind, kann man direkt vom Server des Anbieters maximal 18 GByte pro Monat herunterladen. Es gibt aber die Möglichkeit Dateien von sogenannten Mirror-Servern zu laden. Derartige Downloads werden dann nicht auf das freie Kontingent angerechnet.

25.06.2007

Seit 1994 stellt das Projekt Gutenberg-DE klassische deutschsprachige Literatur ins Internet. Das Besondere daran: alle Texte stehen kostenlos zur Verfügung.

Was seinerzeit als kleines Projekt begonnen hat, ist heute nach eigenen Angaben die größte Online-Literatursammlung klassicher Texte in deutscher Sprache. Beheimatet ist das Projekt heute bei SPIEGEL ONLINE, das dem Projekt Rechner, Internetanbindung und technischen Support gibt. Die inhaltliche und redaktionelle Arbeit leistet das Gutenberg-Team eigenständig und kostenlos.

22.06.2007

Seit 1998 lief im Bayerischen Rundfunk auf BR3 die Wissenschafts-Reihe "alpha-centauri". Die mittlerweile über 200 Folgen kann man nun auf der BR-Online Web-Seite als Video-Stream anschauen.

Die Sendung wird von Prof. Lesch moderiert und befasst sich mit Themen der Physik, vor allem der Astrophysik. Professor Lesch ist seit 1995 Professor für theoretische Astrophysik und Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

18.06.2007

Man muss sich ja nicht immer mit Musik berieseln lassen. Mittlerweile gibt es auch eine große Auswahl an mp3-Hörbüchern. Rund 400 bietet vorleser.net kostenlos zum legalen Download in CD-Qualität.