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05.09.2007

Probleme mit der Größe von Festplatten sind ein altes Problem. In der Regel sind es die BIOSe der Motherboards, die hierfür verantwortlich sind. Manchmal sorgt aber auch das Betriebssystem dafür, dass der Einbau einer neuen Festplatte unerwartete Schwierigkeiten bereitet.

Grenzland
504 MByte, 2 GByte, 8 GByte, 32 GByte sind mittlerweile Grenzen, die bei moderner Hard- und Software keine Rolle mehr spielen. Nachdem sich die Speicherkapazität neuer Festplatten unaufhaltsam der Terabyte-Marke nähert - und sie vereinzelt schon überschritten hat-, ist eine neue Grenze für Nutzer von Windows 2000 (unter Umständen aber auch bei Windows XP) relevant geworden: 128 GByte)(*). Diese Grenze betrifft nur IDE-Platten, SCSI-Festplatten sind hiervon nicht betroffen.

Der Grund für diese Grenze liegt in dem 28-Bit breiten Adressierung der Festplattensektoren. Um auch größere Festplatten verwalten zu können haben die BIOS-Hersteller ungefähr ab 2001 eine 48-Bit-Adressierung eingeführt - den so genannten 48-Bit-LBA-Modus. Damit steigt die verwaltbare Speicherkapazität auf über 100 Peta-Byte (ein Peta-Byte sind 1000 Tera-Byte!). Allerdings reicht es nicht, wenn das BIOS des Motherboards in der Lage ist solch große Platten zu verwalten, auch das Betriebssystem muss mitspielen. Und hier liegt bei Windows 2000 ein Problem: erst ab Service Pack 3 wird 48-Bit-LBA unterstützt. Das Aufspielen des Service Packs alleine genügt jedoch nicht. Zusätzlich ist ein Eintrag in der Registry von Windows erforderlich, damit dieser Modus auch benutzt wird.

03.09.2007

Der erste Eindruck beim Arbeiten mir der neuen Software: alles ist anders.
Werfen Sie einen Blick auf den Screenshot von Word, und Sie sehen eine ganz andere Oberfläche als bei den bisherigen Word-Versionen.

Es gibt zwar anscheinend noch eine "Menüleiste", aber wenn man sie benutzen will, klappen keine Menüs mehr auf! Stattdessen ändert sich das Aussehen der darunter befindlichen Leiste, der "Multifunktionsleiste" oder des "Ribbons". Oft benötigte Funktionen sollen so schneller erreichbar sein. Das zweite neue zentrale Bedienelement ist das runde "Office"-Symbol links oben. Wenn wir diese Schaltfläche betätigen, haben wir endlich ein "Menü", wie der Screenshot zeigt.

WordWord 2007 mit Menüleiste Es enthält die Standardbefehle zum Öffnen und Speichern – aber nicht viel mehr.Nach kurzer Zeit stellt man fest, dass dies das Arbeiten mit Word zwar schon grundsätzlich verändert, aber Durchaus nicht zum Negativen. Die Elemente des Ribbons (das übrigens komplett in XML programmiert und damit auch erweiterbar sein soll), haben nämlich die angenehme Eigenschaft, ihre Auswirkung im markierten Textbereich beim Überfahren mit der Maus als Vorschau darzustellen. Fährt man mit der Maus weiter, ändert sich im Text nichts, drückt man die Maustaste, wird die Änderung permanent. Das ist gerade bei Formatierungen eine sehr angenehme Arbeitsweise.Grundsätzlich enthält die Multifunktionsleiste außer solchen "Live-Preview"-Elementen Programmregisterkarten, die in bestimmten Ansichten zur Verfügung stehen, sowie Kontextregisterkarten, die nur in bestimmten Situationen zur sehen sind – z.B. bei der Arbeit mit Grafiken, Tabelle oder Ähnlichem .Alle Felder der Registerkarten können bei Benutzung durch Listen- oder Dialogfelder ergänzt werden.

03.09.2007

Kostenlose Geschicklichkeitsspiele haben wir uns schon beim letzten mal angesehen, jetzt geht es aber um solche, die (bis auf eine kleine Ausnahme) auf Einzelspielerspaß zugeschnitten sind. Schließlich hat man nicht immer Mitspieler parat und will sich auch mal allein entspannen.

Neverball (& Neverputt)

 


Screenshot von Neverball



Hier haben wir mal wieder eine simple, altmodische Idee im modernen Gewand. Ein Ball rollt über eine hindernisreiche Spielfläche und sammelt Münzen durch Berührung ein. In den meisten der 75 Levels müssen nicht alle eingesammelt werden um den Ausgang zu öffnen, es ist eine bestimmte Menge als Ziel vorgegeben, allerdings auch ein mitunter knappes Zeitlimit. Fällt der Ball in einen Abgrund oder die Zeit läuft ab, verliert der Spieler ein "Leben". Allerdings kann man auch nach dem "Game Over" immer wieder das zuletzt erreichte Level im Menü anwählen und von da an weiterspielen. Das Spiel läuft in echter 3D-Grafik ab und der Spieler steuert nicht einfach den Ball. Stattdessen kontrolliert man durch Bewegen der Maus die Neigung der Spielfläche und lässt so die Kugel rollen. Dadurch lässt sich auch die Geschwindigkeit des Balls regeln, auf die man natürlich besonders achten muss, wenn er auf einen Abgrund zurollt, denn zum Abbremsen muss man frühzeitig in die Gegenrichtung neigen. Aber auch gegen Wände sollte man nicht zu schnell rasen, da die Kugel sonst unkontrolliert abprallt. In späteren Levels ist das eine richtig knifflige Angelegenheit. Die dafür nötige Physik ist glaubhaft umgesetzt. Die grafische Darstellung ist eher einfach gehalten, aber ausreichend.
Beim Download von Neverball gleich "mitgeliefert" ist das Minigolfspiel Neverputt, das die gleiche Technik verwendet und, im Gegensatz zur eigentlichen Prämisse dieses Artikels, auch zu viert gespielt werden kann (abwechselnd an einem Computer). Auf der offiziellen Homepage finden sich Downloads für diverse Betriebssysteme für PC und Mac.

02.09.2007

Wer beim Durchlesen des Politik-Teils der Tageszeitung oder der News-Web-Seite seines Vertrauens den Tränen und der Verzweiflung nahe ist, sollte mal einen Blick auf diese Satire-Seite werden...

31.08.2007

25 Jahre alt sind die Smilies. Und was mit einem einfachen Smile begann umfasst heute eine in die Hunderte gehende Vielfalt. Wer sich die nicht alle merken kann braucht unbedingt den Smiley-Dolmetscher. Wink

27.08.2007

Eine Frage, die sich leicht mit Hilfe des Internets beanworten lässt. Diverse kostenlose Web-Seiten bieten eine Fülle an Rezeptideen. Und im Gegensatz zum guten alten Kochbuch bieten manche Seiten sogar Videos, anhand derer man sich die Zubereitung zeigen lassen kann.

Die Qualität der Videos ist dabei von sehr unterschiedlicher Qualität - handelt es sich doch in der Regel um Amateuraufnahmen. Die verwendeten Video-Formate sind unterschiedlich -

24.08.2007

Weiter geht es mit meinem kleinen Einblick in die Welt der kostenlosen Computerspiele. Diesmal werden Geschicklichkeitsspiele unterschiedlicher Ausrichtung betrachtet. Dabei gibt es wieder Klassiker-Remakes, aber auch eine einzigartige und originelle Spielidee. Die Gemeinsamkeit der Spiele ist, dass sie auch, oder insbesondere, mit mehreren Teilnehmern gleichzeitig gespielt werden können.

 

22.08.2007

Natürlich kann man einfach aus dem Fenster schauen, um zu sehen wie das Wetter gerade ist, ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Aber wie wird das Wetter in ein paar Stunden oder Tagen? Wie sind die Pegelstände der Flüsse? Wie sind die Temperaturen am geplanten Urlaubsort? Antworten auf diese Fragen findet man auf der Web-Seite von WetterOnline

20.08.2007

Virtuelle Maschinen mit VMWare sind allseits bekannt. Mittlerweile gibt es mehr und mehr Alternativen zu dieser immer mächtiger und unübersichtlicher werdenden Software.

Virtuelle Maschinen erlauben es, per Software Computer zu simulieren. Das heißt, die Software tut so, als wäre sie ein PC, auf dem man ein beliebiges ?Gast?-Betriebssystem installieren kann, ohne dass der ?Host-Rechner? davon physikalisch betroffen wäre. So kann man z.B. eine virtuelle Maschine nur zum Surfen einrichten mit einem Betriebssystem eigener Wahl und damit dann ungefährdet durchs Internet streunen. Fängt man sich auf dem virtuellen PC einen Virus oder sonstige Malware ein, löscht man ihn einfach und installiert einen neuen. Oder man ist so schlau, vorher eine Kopie gemacht zu haben und öffnet diese.

13.08.2007

Auch wer als Web-Browser eigentlich nur den Firefox benutzen möchte, hat in aller Regel immer noch den Internet Explorer auf seinem Windows-Rechner installiert. Zum einen, weil es außerordentlich schwierig ist diesen loszuwerden, zum anderen aber auch, weil es Programme gibt, die ihn benötigen, um einwandfrei zu funktionieren. Dies kann zu einem ungewollten Sicherheitsproblem führen.

Ursache dieses Problems ist die Verarbeitung der URI

firefoxurl://

durch den Firefox. Diese URI startet eine neue Firefox-Instanz und zwar mit einer beliebigen Adresse. Übergibt man bei Aufruf dieser URI einen Parameter, der ein Anführungszeichen enthält, so ist es laut

Thor Larholm

möglich, zusätzlich Parameter für den Start des neuen Firefox zu übergeben. Damit ließe sich zum Beispiel über die Option

-chrome

Javascript im Kontext des als vertrauenswürdig eingestuften Chrome aufrufen - mit vollem Zugriff auf die lokalen Ressourcen des angegriffenen Rechners.