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23.06.2008

Nachdem im Februar 2008 Sun Microsystems, der Hard- und Softwaregigant aus Santa Clara im sonnigen Kalifornien, die Firma innotek aus dem badischen Weinstadt aufgekauft hat, hat sich bei der leichtgewichtigen Virtualisierungssoftware einiges getan.

20.06.2008

Ob man seine Fotos im Urlaub von der Kamera herunterladen möchte oder jemandem eine größere Datei schicken will: YouSendIt kann eine Lösung sein.

18.06.2008

Endlich! Rund eineinhalb Jahre nach dem Erscheinen der ersten Vorab-Version steht jetzt ein fertiger Firefox 3.0 zum Download bereit. Schöner, schneller, sicherer und schlanker soll er geworden sein. Zeitgleich mit der Freigabe der 3er-Version startet die Mozilla Foundation "Download Day". Ziel ist es einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde - für die meisten Downloads innerhalb von 24 Stunden - zu erhalten.

16.06.2008

Täglich liest man ja neue Horrorbotschaften von gehackten Webseiten, die einem einen Schadcode unterschieben wollen, oder von Viren und Trojanern, die – geschickt getarnt – als E-Mail-Anhang daherkommen. Pctools verspricht nun mit einer neuartigen Software einen verbesserten Schutz gegen solche Bedrohungen.

Nach Angaben des Herstellers liegt die Stärke von ThreatFire darin, dass es auch solche Angriffe erkennt, die von herkömmlichen Antiviren-Programmen noch nicht registriert werden, weil sie so neu sind, dass es noch keinen Eintrag in den Signatur-Dateien gibt. Bei Pctools klingt das so:

"ThreatFire schützt Sie umfassend gegen "Zero-Day-Angriffe", die von Ihrem traditionellen, auf Signaturen beruhenden Antivirus-Programm nicht entdeckt werden."

und weiter

"Im Vergleich mit traditionellen Antivirus-Programmen bietet sie einen um 243% besseren Schutz. Siehe die folgende Tabelle."
Das Programm läuft nach Angaben von Pctools auf allen gängigen Windows-Betriebssystemen: Windows Vista/SP1, Windows XP SP1 oder SP2 (Home, Pro & Media Center Edition), Windows 2000 SP 4 mit Update-Rollup 1 und Windows 2003. Die Software gibt es in einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Version. Letztere richtet sich an kommerzielle und gewerbliche Nutzer und bietet telefonischen Support sowie erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten.

12.06.2008

Den eigenen Computer absichern und Programme, die man nur mal testen will, nicht gleich erlauben, sich in Windows einzugraben. Beim Surfen im Internet mehr Sicherheit vor Schadsoftware, bösartigem Code und komprommitierten Webseiten. Für all das bietet Sandboxie eine interessante Lösung.

Beim Ausführen eines Programmes beginnt auf dem Rechner eine Datenkommunikation zwischen der Software und der Festplatte. Während das Programm ausgeführt wird, werden Daten von der Festplatte eingelesen, von der Software bearbeitet und wieder auf die Festplatte zurückgeschrieben.

Startet man beispielsweise ein Spiel, werden beim Programmstart die gespeicherten Spielstände von der Festplatte geladen. Während des Spiels werden diese Daten geändert und schließlich wieder auf die Festplatte zurück gespeichert für die nächste Sitzung.

Sandboxie ändert diesen Ablauf. Es schaltet sich als unabhängiges Programm zwischen die Software und den Schreibprozess. Das bedeutet, dass ein Programm von der Festplatte gestartet wird und von dort die Daten gelesen werden, dann werden sie in der Sandbox gespeichert, von dort an das Programm weitergegeben und vorerst nur in die Sandbox zurückgeschrieben. Dort werden sie nun aufbewahrt und können nach Wunsch in der Sandbox bleiben oder ganz auf die Festplatte zurückgeschrieben werden.

Sehr praktisch ist die Verwendung der Sandbox beim Surfen im Internet. Bis auf sehr wenige Ausnahmen können Schadsoftware oder Spyware so vom eigentlichen Rechner ferngehalten werden, da sie in der Sandbox landen und nicht auf der Festplatte.

28.05.2008

Das Internet Storm Center (ISC) und Symantec warnen vor einer Schwachstelle im Flash Player von Adobe, die dazu ausgenutzt werden kann, um Schadprogramme wie Keylogger auf den Rechner des Nutzers einzuschleusen.

22.04.2008

Egal ob Windows, Linux oder OS/2 ein Bootloader ist immer mit von der Partie wenn ein Betriebssystem hochfährt. Er ist verantwortlich für das eigentliche Starten des Betriebssystems. Außerdem bietet er die Möglichkeit beim Rechnerstart zwischen verschiedenen Betriebssystemen zu wählen.

Arbeitet man lediglich mit verschiedenen Windows-Versionen auf seinem Rechner, so genügt der Windows eigene Bootloader. Möchte man jedoch zusätzlich ein Linux auf dem Rechner installieren so bietet es sich an einen anderen Bootloader einzusetzen. Zur Auswahl stehen in der Regel LiLo und GRUB. Wobei GRUB die bessere Wahl ist. Er kann - im Gegensatz zu LiLO - auch Dateisysteme wie ext2, ReiserFS, FAT32 oder xfs direkt lesen. Daher muss nach der Installation eines neuen Kernels oder eines neuen Betriebssystems nur die Konfigurationsdatei von Grub angepasst werden. Eine komplette Neuinstallation des Bootloaders, wie bei LiLO, ist nicht nötig.
 

21.04.2008

Spätestens als Steve Jobs im Januar 2008 das MacBook Air vorstellte, wurden für eine breitere Masse Subnotebooks ein Begriff. Subnotebooks sind besonders kleine und leichte Notebooks. Ihre gängigen Bildschirmdiagonalen sind z.B. 8,4" (21,34 cm), 10,4" (26,4 cm), 12" (30,5 cm) bis maximal 13" (33,0 cm). Das Gewicht liegt bei unter einem bis maximal zwei Kilogramm.

Die Ausstattung reicht häufig an ein vollwertiges Notebook heran, allerdings wird in der Regel auf optische Laufwerke verzichtet und die Tastatur verkleinert. Teilweise sind weniger Anschlüsse vorhanden. Eine ähnliche Geräteklasse bilden die Ultra Mobile PC (früherer Projektname: Origami), abgekürzt UMPC, lanciert von Microsoft und Intel im Frühjahr 2006 auf der damaligen CeBIT. Ultra Mobile PCs sind kleiner als Subnotebooks, verfügen über ein diagonal ca. 12,7-17,8 cm (5-7 Zoll) großes TFT-Display und werden, ähnlich wie Tablet-PCs, hauptsächlich über den berührungsempfindlichen Bildschirm oder mit Stylus-Stiften bedient.

Bereits 1989 wurde das erste, extrem kleine Notebook von Compaq vorgestellt, das mit der Größe eines A4-Blattes und der stattlichen Bauhöhe von über 5 cm für damalige Verhältnisse der reinste Hosentaschencomputer war. Anfang des neuen Jahrtausends machten die Sony Vaios Furore, nur noch halb so hoch und etwas kleiner als DIN A4.

18.04.2008

Musikspiele sind in. Doch trotz der PC-Umsetzung von Guitar Hero 3 und dessen Freeware-Variante Frets on Fire findet dieser Trend hauptsächlich auf Konsolen statt. Mit Audiosurf findet sich nun ein echtes Kleinod auf dem PC, dass einen ganz neuen Ansatz bietet: »Ride your Music«!

Music is my Radar

Dieses Spielprinzip ist bekannt: Bunte Klötzchen fallen von oben herab und sollen vom Spieler so arrangiert werden, dass mindestens drei gleichfarbige Elemente zusammenkommen, welche sich dann auflösen und Punkte bringen. Jetzt stellen sie sich das Ganze so vor, dass der Spieler auf einer dreidimensionalen Straße fährt, auf der ihm die Klötzchen entgegenkommen und er sie mit seinem Fahrzeug einsammelt. Nun kommt noch hinzu, dass die Steine im Rhythmus der Hintergrundmusik auftauchen, deren Tempo auch noch den Verlauf der Strecke und Geschwindigkeit der Fahrt beeinflusst. Und jetzt bedenken Sie, dass diese Musik nicht vorgegeben ist, sondern Sie eine beliebige Musikdatei oder einen CD-Track aus Ihrer privaten Sammlung wählen können und das Lied dann in ein Spiel-Level umgewandelt wird. Jetzt haben Sie ein Bild von Audiosurf.

13.04.2008

Kann ja sein, dass jemandem ein Subnotebook immer noch zu groß ist. Manch einem mag ein SmartPhone für unterwegs schon ausreichen. Der Centro von Palm geht jetzt als Konkurrent "von unten" an den Start. Seit Oktober 2007 hat der angeschlagene PDA-Marktführer Palm in den USA über eine Million dieser Geräte verkauft. Der Preis von 99 Dollar bei gleichzeitigem Abschluss eines Mobilfunkvertrags hat natürlich das Seinige dazu beigetragen.