Heute wird geballert was die Rohre hergeben. Wir haben klassische 2D-Shoot’em-ups und Ego-Shooter – und auch da gibt es noch Unterschiede im Anspruch. Auf geht’s!
Space Invaders OpenGL
Ganz recht, es sind die guten alten Space Invaders, Urväter aller Weltraumballereien, und zu Beginn des Spiel erstrahlen sie in all ihrer zweidimensionalen Pracht. Wozu benutzt das Spiel dann OpenGL, fragt man sich. Doch nach dem ersten eingesammelten Extra werden die Objekte (das eigene Schiff und die Gegner) tatsächlich dreidimensional. In den weiteren Levels wechseln sich dann zwei verschiedene Grafikstile ab. Am allzu simplen Spielablauf ändert das freilich nichts. Jedes Level spielt sich exakt gleich. Dazu wird jegliche Herausforderung aus dem klassischen Spielprinzip genommen, da der Spieler im Gegensatz zum Original über Dauerfeuer verfügt und so die sich langsam bewegenden Gegner innerhalb von Sekunden niedermäht – immer und immer wieder. Durch herunterfallende Extras lässt sich die Waffe sogar aufrüsten, aber nur auf eine Art. Alles in Allem ist Space Invaders OpenGL vielleicht für einen kurzen Anflug von Nostalgie gut, langweilt aber schon nach zwei Minuten und verschwindet daher ganz schnell wieder von der Festplatte.