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04.07.2009

Was in meiner Jugend das Tonbandgerät war, ist heute mein Klapprechner. Sein Ventilator ist meistens fast nicht zu hören; das war die erste Voraussetzung. Die zweite ist eine breitbandige Internet-Verbindung und die dritte eine Flatrate.

01.07.2009

Wie schon im letzten Artikel angekündigt, wollen wir uns in diesem Text hauptsächlich mit dem XP-Modus (XPM) befassen. Microsoft hat wohl die Kritik an Vista, was die Kompatibilität mit älteren Versionen von Software betrifft, komplett angenommen und eine erstaunliche Antwort gegeben. (Inwiefern "erstaunlich" werden wir noch sehen.)

26.06.2009

Mit Laser- oder Tintenstrahldruckern Dokumente oder Fotos ausdrucken ist mittlerweile alltäglich. Die dafür notwendigen Geräte sind für wenig Geld zu haben und praktisch in jedem computerisierten Haushalt zu finden. Jetzt zeichnet sich der Schritt in die dritte Dimension ab: "Drucker", die in der Lage sind, dreidimensionale Gegenstände aus Kunststoff oder Metall zu produzieren. Unwillkürlich kommen einem beim Anblick eines solchen Gerätes Assoziationen zu dem "Replikator" aus den "Star Trek"-Filmen. Auch wenn uns davon sicher noch ein paar Jahrhunderte trennen, das ist eine außerordentlich spannende Technik. Heute finden sich solche 3D-Drucker praktisch nur in Industrieunternehmen im Einsatz, wo sie verwendet werden, um Prototypen und Muster zu erstellen oder Kleinserien zu produzieren. Kein Wunder angesichts von Preisen, die noch deutlich über der 10.000-Euro-Grenze liegen. Aber wer sich erinnert, welche Preise noch vor 20 Jahren für einen Laserdrucker zu zahlen waren oder vor 10 Jahren für einen Farb-Laserdrucker und dies mit den heutigen Preisen vergleicht, der vermag abzuschätzen, wann es bei dieser Technik soweit sein wird, dass sie in den Konsumermarkt Einzug findet. Neben einem niedrigen Preis ist natürlich auch ein entsprechender Nutzen für den Kunden wichtig. Und der liegt auf der Hand: Alltagsgegenstände - vor allem solche aus Kunststoff - kauft man dann nicht mehr im Laden. Stattdessen lädt man sich die entsprechende 3D-CAD-Datei aus dem Internet und "druckt" sich das gewünschte Teil aus. Natürlich beschränkt sich das nicht nur auf Gebrauchsgegenstände, auch einfache Ersatzteile ließen sich auf diesen Weg schnell besorgen. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Die Realität ist - noch - eine andere, und die konnte man sich auf der AUGE User Konferenz am 9. Mai in Frankfurt anschauen.

23.06.2009

Kostenlose elektronische Texte von Büchern, deren Schutzrechte abgelaufen sind, findet man seit vielen Jahren z.B. beim Projekt Gutenberg. Diese Texte werden von Freiwilligen von den Originalbüchern abgeschrieben und können auf der Website des Projektes gelesen werden. Mittlerweile ist die Zahl der Werke auf über 5.000 gestiegen.

Nun sind elektronische Texte ja schön und gut, aber nicht immer verwendbar oder gewünscht. Sich ein Buch vorlesen zu lassen kann auch mal schön sein. Damit Hörbücher lizenz- und damit kostenfrei bereitgestellt werden können, braucht man zunächst einmal Bücher, deren Urheberrechte erloschen sind. Solche Bücher werden bei Librivox dann von Freiwilligen gelesen und vertont. Anschließend werden die Dateien im Internet zur Verfügung gestellt - kostenlos. Es gibt verschiedene Projekttypen:

17.06.2009

Internet Explorer-Skriptfehler

Diese mysteriöse Fehlermeldung trat in letzter Zeit in meinem normalen Windows-Betrieb auf – oft mehrfach im Abstand von wenigen Minuten, an manchen Tagen wiederum gar nicht. Und das völlig unabhängig davon, ob der Internet Explorer überhaupt in Benutzung war (geschweige denn about:blank jemals geöffnet). Wenn in Windows ungefragt ein Skript ausgeführt werden soll, denkt man leicht an böse Absicht, doch Scans nach Viren und anderer Schadsoftware brachten keine Besserung. Die darauffolgende Internet-Recherche dagegen brachte nicht nur die Erkenntnis, dass das Phänomen aktuell relativ verbreitet ist, sondern klärte sogar die Ursache, was mich wiederum zu einer Lösung führte.

10.06.2009

Einstieg

Seit kurzem (genau genommen: ab dem 5.5.09 für alle) ist es soweit: der "Release Candidate 1" von Windows 7 steht zum öffentlichen Download bereit. Unter diesem Link bietet Microsoft Windows 7 Ultimate mindestens bis Ende Juni in mehreren Sprachen sowohl als 32- wie auch als 64-Bit-Version an. Zum Download benötigt man eine "Live-ID" (=eine Hotmail-Adresse) und erhält einen Registrierungsschlüssel. Innerhalb von 30 Tagen nach der Installation muss man Windows 7 aktivieren. Es wird bis zum 10.6.2010 funktionieren, in der letzten Zeit dann allerdings alle zwei Stunden automatisch herunterfahren. Laut der letzten Gerüchte wird die endgültige Version wohl schon dieses Jahr (Oktober?) auf den Markt kommen.

06.06.2009

Schon wieder eine Bildbearbeitung? Richtig, aber es lohnt sich schon, sie mal anzuschauen! Die deutschsprachige Software ist hauptsächlich im Amateurbereich angesiedelt und momentan kostenlos (gegen eine Registrierung) zu haben.

Gegen einen professionellen Einsatz spricht hauptsächlich die mangelnde Fähigkeit, „ordentlich“ mit CMYK umgehen zu können.

Positiv zu vermerken ist, dass SPP10:
-          eine Menge an RAW-Formaten öffnen kann,
-          PSD-Dateien (Photoshop) korrekt öffnen und wieder abspeichern kann,
-          Photoshop-Plugins vom Typ .8BDF einbinden kann.

20.05.2009

"Content-aware resizing“: Bildgröße unter Berücksichtigung des Inhalts ändern. Das sind die Begriffe, mit denen Seamcarving beschrieben wird. Dahinter steckt ein Algorithmus, der auf der Siggraph 2007 unter dem Titel "ACM Transactions on Graphics (TOG)“vorgestellt wurde.

16.05.2009

Wer mit MySQL-Datenbanken arbeitet kennt meistens auch das Administrationstool phpMyAdmin. Damit kann man so ziemlich alle administrativen Arbeiten erledigen - auch Datenbanken sichern und Sicherungen zurückspielen. Leider schwächelt phpMyAdmin gerade bei dieser wichtigen Aufgabe. So gibt es weder eine Verwaltung der erstellten Backups noch automatische Backups zu bestimmten Zeiten. Viel gravierender ist allerdings eine Einschränkung, die das Backup  großer Datenbanken betrifft.