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19.02.2010

Nein, hier geht es nicht darum verschiedene Drucker aus dem Windows Druckdialog auszuwählen...

D.h. eigentlich geht es genau darum - nur halt automatisch. Aber von vorne:

Bei meiner Tätigkeit für den Hessischen Leichtathletik-Verband (technische Betreuung des Wettkampfbüros) war ich mit der Situation konfrontiert, dass bestimmte Listen an mehreren Orten benötigt werden.
Nun kann man natürlich hergehen und den Druckauftrag mehrmals starten und dabei jeweils einen anderen Drucker auswählen.
Das Problem dabei ist aber, dass man leicht einen der Drucker vergisst und dann dort die Listen nicht ankommen.

16.02.2010

CD- oder DVD-Images sind schon eine praktische Sache. Einfach mit Hilfe spezieller Software als virtuelles CD-(bzw. DVD-)Laufwerk mounten und der Zugriff ist um ein Vielfaches schneller und leiser als von einem DVD-Laufwerk. Die hierfür notwendige Software gibt es zum Teil sogar kostenlos - zum Beispiel MagicISO Virtual CD/DVD-ROM. Letztens hat es mich dann allerdings im Stich gelassen.

12.02.2010

Willkommen bei Teil 2 der erwachsenen Wii-Spiele 2009. Die erste Hälfte des Artikels findet sich hier. Bevor es mit den ausführlicheren Beschreibungen weitergeht, möchte ich einen kurzen Überblick über das 2009 stark vertretene (man könnte auch sagen: ausgeschlachtete) Genre der Musikspiele geben. Die von Guitar Hero losgetretene und von Rock Band weitergeführte Welle brachte in den letzten Monaten einige Ableger hervor.

05.02.2010

Vorbemerkungen und Voraussetzungen

64 Bit scheinen "in" zu sein - aber die wenigsten scheinen zu wissen, für was die 64 Bit überhaupt stehen!? Nun, hier ist zum einen der "Adressraum" gemeint, also die Speichermenge (RAM), die ein Prozessor überhaupt ansprechen (adressieren) kann. Die bisherigen aktuellen CPUs können 32 Bit adressieren, das heißt also 2^32 Byte Adressraum ansprechen. (Zum Verständnis: der Adressraum ist in Byte (jeweils 8 Bit) organisiert, und um Daten ins RAM zu schreiben, oder von dort zu holen, muss erst das entsprechende Byte erst "adressiert" werden, um es dann zu lesen oder schreiben. Dafür zuständig ist der "Adressbus", und der ist eben 32 Bit breit.) Eine 32Bit-CPU kann also 2^32 Byte Speicher adressieren, und das sind 4 GByte. Um ein 64-Bit-Betriebssystem installieren zu können, benötigt man einen Prozessor, der den 64-Bit-Adressraum unterstützt. Bei Intel heißt das entsprechende Prozessor-Feature Intel 64 bzw. Extrended Memory 64 Technology („EMT64T“). AMD nennt es AMD64. Theoretisch sind dann 2^64 Byte Speicher adressierbar, und das wären 16 Exa-Byte (= etwa 16 Milliarden Gigabyte). Das geben momentan aber weder die CPUs noch die Hauptplatinen her. 16 GB sind hingegen (im Angebot!) fast schon Standard (jedenfalls bieten dies die Intel-Chipsätze für Core2Duo- (auch Quadcore-)CPUs beim Einsatz von DDR-II-RAM, bei DDR3 sind es nur 8 GB!) und um die anzusprechen, muss dann die 64-Bit-CPU her. Dazu kommt noch, dass - aus "historischen Gründen" - ein 32-Bit-Betriebssystem i.A. kaum mehr als 3 GByte korrekt ansprechen kann und den Programmen meist nur jeweils 2 GB Arbeitsspeicher zuteilt.
Aber auch die CPU kann der limitierende Faktor sein: Intels i7-900-CPU kann über ihr eingebautes Memory-Interface (nur) 24 GB adressieren, andere Modelle 32 GB! Da ist also noch eine Menge "Luft" nach oben, und es zeigt, dass noch lange nicht alles theoretisch machbare auch gleich technologisch umgesetzt wird.

29.01.2010

Willkommen beim subjektiv gefärbten Überblick über interessante „erwachsene“ Spiele für die Nintendo-Konsole Wii aus dem Jahr 2009. Für die Vorjahre gibt es schon zwei solcher Artikel, Teil 1 hat eine genauere Erklärung, worum es hier geht, Teil 2 führt weitere Spiele auf. Auch wenn, aufgrund persönlicher Präferenz des Autors, der Fokus liegt diesmal recht stark auf Actionspielen liegt, müssen erwachsene Spiele nicht zwangsläufig gewalttätig sein. Ein beliebtes und meist friedliches Genre ist das der Sportspiele. Dieses wurde und wird in dieser Serie weniger beachtet, ist aber dennoch stark vertreten. Neben etwa der jährlich neu aufgelegten Produktpalette an Ballsportarten von EA Sports, etwa FIFA Fußball, gibt es auch einige, die die besonderen Kontrollmöglichkeiten der Wii-Controller richtig ausnutzen. Beispiele sind Golf (Tiger Woods PGA Tour 10, EA Sports) oder Tennis (Grand Slam Tennis, EA Sports; Virtua Tennis 2009, Sega). Gerade diese Spiele profitieren vom neuen Wii MotionPlus, einer Hardware-Erweiterung von Nintendo, die an die Wiimote angeschlossen wird und mit zusätzlichen Sensoren eine genauere Positionserkennung ermöglicht, wenn ein Spiel dieses unterstützt. Auch Actionfreunde setzen große Hoffnungen in dieses Gerät. Das für 2010 angekündigte Red Steel 2 von Ubisoft will damit Schießereien und Schwertkämpfe wesentlich dynamischer gestalten als im Vorgänger. Nintendo hat außerdem einen neuen Zelda-Titel mit entsprechender Unterstützung in Aussicht gestellt.

22.01.2010

Zur Zeit (Anfang Januar 2010) kann man eine Beta-Version von Microsofts Office in der Version "Professional Plus" und wahlweise in 32 oder 64 Bit bei Microsoft kostenlos herunterladen. Der Download ist ca. 630/700 MB groß (32/64-Bit-Version in Deutsch); es wird ein (Active-X)-Download-Manager installiert, was bei solch großen Datenmengen auch eine gute Idee ist. Als Systemvoraussetzung wird angegeben: XP SP3, Vista SP1, Windows Server 2003 R oder 2008 SP2 oder natürlich Windows 7; für XP heißt es 32 Bit, alle anderen Betriebssysteme dürfen wahlweise in 32 oder 64 Bit sein. Die 64-Bit-Version lässt sich allerdings nicht auf einem System installieren, auf dem schon eine 32-Bit-Version von Office beheimatet ist - und da ist halt jede Vorversion. Das Office 2010 Beta installiert sich auf Wunsch parallel zu einer eventuellen anderen schon vorhandenen Office-Version - nur Outlook wohl nicht, das kann anscheinend nur einmal auf dem System sein. Jedenfalls gab es auf meinem Test-System Probleme mit zwei parallelen Outlook-Versionen (2007 und 2010), die dazu führten, das eines der beiden deinstalliert werden musste.

19.01.2010

Grundlagen

Was ist eine Firewall? Vom Wortstamm her eine Brandmauer: also eine Mauer, die ein Überspringen eines Feuers von einem Haus in ein anderes verhindert. Nun, hier geht es weder um Feuer noch um Häuser, aber um digitale Schädlinge und Computer. Und: das eine Haus ist das große, weite, böse Internet, das andere mein PC oder mein Heimnetz. Wer hier durch die Firewall geschützt wird, darf man ruhig "zweiseitig" sehen. Metaphern beiseite: eine Firewall schützt meinen heimischen PC oder mein Netz gegen "Eindringlinge" aus dem Internet. Eindringlinge können die früher so gefürchteten Würmer, aber auch andere "Angriffe" auf meinen Rechner sein - zum Beispiel der Versuch einer Fernsteuerung, Hacker oder "Cracker".
Hier schützt die Firewall also meine(n) Rechner vor der feindlichen Außenwelt. Genauso kann sie aber auch - da sie schlichtweg den gesamten Datenverkehr "überwacht" - bemerken, dass auf meinem Rechner ein Trojaner versucht "nach Hause zu telefonieren", dass eine "Backdoor" aktiv wird usw. Sie schützt also gewissermaßen auch das Internet vor meinem/n Rechner(n) oder doch wieder besser: mich vor Programmen und /oder Routinen, die mir Böses wollen, indem sie meine Daten (welche auch immer) unbemerkt jemand anderem mitteilen wollen.

14.01.2010
Vorbemerkung

Um eine der über stifter-helfen.de bezogenen, für Vereinsmitglieder kostenlosen, Windows-Upgrade-Lizenzen zu installieren ("Upgrade-Lizenz" bedeutet hier, dass Sie schon ein Windows besitzen müssen, um eine dieser Versionen zu verwenden), sind unter Umständen einige Besonderheiten gegenüber der Installation einer handelsüblichen Windows-7-Boot-DVD zu beobachten. Dabei kann man auf die im folgenden beschriebene Weise vorgehen - einen Unterschied zwischen den 32- sowie 64-Bit-Versionen gibt es hier nicht. Bitte machen Sie sich VOR der Installation des neuen Betriebssystems mit den Modalitäten vertraut - nach der Installation gibt es keinen Unterschied mehr zu einer der auf dem üblichen Weg erworbenen Versionen.

12.01.2010

Da ich meinen G5 sowieso in Ruhestand schicken wollte, war mein erster Gedanke bei der Vorstellung der neuen iMac-Generation: "HABEN WOLLEN". Und zwar den 27" - in der schnellsten Variante.

07.01.2010
Vorbemerkungen

Fotografie ist auch eine Angelegenheit schneller Entscheidungen. Bei der digitalen Fotografie - vielleicht sogar mit einer Spiegelreflexkamera - ist das erst recht so. Nicht nur der Bildausschnitt, die Kombination aus Belichtungszeit und Blende sowie der korrekte Aufnahmezeitpunkt wollen gewählt werden, sondern auch noch das Objektiv, die richtige Brennweite (Bildwinkel) bei Zoom-Objektiven, ein passender ISO-Wert und je nach Kamera weitere Parameter - wie ein entsprechendes Aufnahmeprogramm, den Weißabgleich und vielleicht ein "Picture-Style" usw. Hier hilft sicher viel Erfahrung, oder der Mut zur Lücke - oder in vielen Fällen auch die RAW-Fotografie.
Bei Canon erhält man mit jeder Kamera eine CD (Oder DVD) mit Software - und darunter befindet sich auch DPP (Digital Photo Professional), ein RAW-Konverter (wie viele sagen oder schreiben). DPP kann aber nicht nur Belichtungsparameter im obigen Sinne nachträglich verändern, sondern beinhaltet auch eine Fähigkeit, um die man an dieser Stelle häufig beneidet wird: es kennt die Daten sehr vieler Canon-Objektive und kann in Aufnahmen von diesen - auf Knopfdruck - einen Satz Standardfehler entfernen: die chromatische Aberration (Farbsäume), Vignettierung (Abschattung am Bildrand) sowie Verzeichnungen (meist bei Zoom-Objektive, und hier kissen- oder tonnenförmig). Diese physikalisch bedingten Bildfehler treten bei Zoom-Objektiven häufiger auf als bei Festbrennweiten und sind von einigen Aufnahmeparametern (wie Brennweite, Blende) abhängig. DPP verbessert die Bilder auf RAW-Ebene, was so gut wie keinen Qualitätsverlust bedeutet - danach erzeugt man daraus ein JPG-Bild.