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14.03.2009

Um möglichst viele AUGE-Mitglieder zum Mitmachen zu motivieren, soll hier eine kurze Anleitung gegeben werden, wie man einen Artikel für unseren Online-Auftritt einreicht.

Wenn Sie angemeldet sind, sehen Sie in der linken Spalte unter dem "Mitgliederbereich" noch einen Abschnitt, der mit Ihrer Mitgliedsnummer überschrieben ist. Dort findet sich der Eintrag "Inhalt erstellen". Klicken Sie darauf und dann auf "UM-Artikel" und der Editor erwartet Ihren Bericht.

11.03.2009

GIMP hat viele, viele Fenster und Dialoge. Zwei davon möchte ich Ihnen heute vorstellen, die auch in Kombination gut einsetzbar sind. Sie gehen schon deutlich über das hinaus, was man mit dem Verstellen von Helligkeit oder Kontrast erreichen kann. Veranschaulichen wir uns das einmal an einem

Beispiel

Schon vom ersten Anschein her ist das ein "lichtes" Bild, und so sollte es auch sein. Um uns nähere Informationen über das Bild zu verschaffen, öffnen wir den "Kurven"-Dialog, den wir im Menü "Farben" finden.

07.03.2009

Der traditionsreiche japanische Konsolen- und Spielehersteller Nintendo lieferte mit der Ende 2006 erschienenen, innovativen Spielkonsole Wii einen Überraschungshit ab. Die intuitive bewegungssensitive Steuerung und simple Spielprinzipien erschlossen ganz neue Käufergruppen. Neben den typischen Videospielern, meist Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, begeisterten sich plötzlich auch überzeugte Nichtspieler und Senioren für das bunte Treiben auf dem Bildschirm, das man statt mit (in ihren Augen) komplizierten Knopf-Kombinationen durch logisch nachvollziehbare Bewegungen steuert. Nun sind das natürlich Erwachsene, in der Überschrift ist aber etwas anderes gemeint: Durch den großen Erfolg in dieser „Casual“-Gruppe (Gelegenheitsspieler) und der resultierenden Tendenz der Hersteller, vermehrt simple und „niedliche“ Spiele auf den Markt zu werfen, ist die Größe des Angebotes an Spieletiteln für die „Hardcore“-Gemeinde („ernsthafte“ Spieler, die komplexere Prinzipien bevorzugen) enttäuschend klein. Auch ich gehöre zu den Spielern, die sich darüber ärgern. Die Steuerung mit den Controller-Bestandteilen Wiimote und Nunchuk schien perfekt geeignet für kernige Actionspiele, ob mit Schusswaffen oder Schwertern. Nun sind durchaus einige Spiele dieser Art erschienen, die Menge ist aber recht überschaubar und wie überall schwankt die Qualität. Ich will hier eine subjektive Übersicht geben, von Titeln, mit denen ich selbst viel Spaß hatte oder die in Presse und Spielergemeinde große Beachtung fanden. Dabei soll es keinesfalls nur um brutale Ballerorgien und ähnliches gehen, auch wenn in der Richtung einiges dabei sein wird. Vielmehr werden Spiele vorgestellt, die ein „erwachsenes“ Erlebnis und spielerischen Anspruch bieten, aber teilweise auch für Jüngere geeignet sein können. Natürlich können auch ältere Semester mit kindgerechter Software Spaß haben, aber hier soll es eben um Anderes gehen. Die Spiele in diesem zweiteiligen Artikel stammen aus den Jahren 2006-08.
Noch ein Hinweis: Wer noch etwas Hintergrundwissen zu Prinzip und Funktionsweise der Wii-Konsole braucht, sei auf den Wikipedia-Artikel verwiesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wii

28.02.2009

Wieder einmal ist eine neue Version von GIMP erschienen (2.6.5) - ein Anlass, dieses Programm mal ein bisschen näher zu beleuchten.

"GIMP gibt es schon lange", "kommt von Linux" usw. - das sind die Aussagen, die man über dieses Programm üblicherweise hört. "GIMP soll sehr gut sein", aber "es ist gewöhnungsbedürftig zu bedienen" - das ist dann meistens der weitere Fortgang der Diskussion. Und dies stimmt - zumindest in den neueren Versionen - absolut nicht mehr. Es hat sich unterdessen in der Bedienung (und der Terminologie) stark seinem großen Konkurrenten Photoshop angeglichen und ist durchaus nicht mehr so "gewöhnungsbedürftig" wie früher.

18.02.2009

Wer kennt nicht das Problem? Beim Fotografieren aus ungünstigen Winkeln wird – speziell bei Architekturaufnahmen – die Fluchtpunktperspektive in Form von „stürzenden Linien“ deutlich sichtbar. Mit einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm lässt sich dieser Effekt jedoch beseitigen.

Leider schlägt beim Fotografieren immer wieder unerbittlich die Physik zu: Die Gesetze der Optik lassen sich auch mit der teuersten Digitalkamera leider nicht außer Kraft setzen. Das gilt auch für die perspektivische Verzerrung von Bildern, die aus einem schrägen Bildwinkel heraus aufgenommen werden. Besonders häufig und deutlich tritt der Effekt auf, wenn man hohe Gebäude vom Boden aus mit Weitwinkel aufnimmt. Dabei erscheinen die höheren, weiter entfernten Teile kleiner, die Gebäudekanten, die man bei dieser Art von Motiv besonders deutlich wahrnimmt, erscheinen nicht mehr parallel, sondern in Form von stürzenden Linien gegeneinander geneigt (wer sich für die optischen Grundlagen interessiert, sollte einmal unter der „Scheimpflug’schen Regel“ nachschlagen…).

08.02.2009

Die Konfiguration des Systems und die Möglichkeiten von Virtualbox

Erweiterte virtuelle Hardware

Wenn sie dem ersten Teil soweit gefolgt sind, haben Sie schon ein lauffähiges virtuelles Windows7-System erzeugt, dass sich jedoch noch deutlich aufwerten lässt. Der erste Schritt dazu ist die Installation der „GuestAdditions“, also der Erweiterungen des Gast-Systems. Diese liegen als ISO-Datei im Virtual-Box-Verzeichnis.

Starten Sie also VirtualBox und klicken Sie auf „Settings“. Nun wählen Sie die Einstellung CD/DVD-ROM und suchen die Datei: „VBoxGuestAdditions.iso“. Es wird Ihnen dann eine Größe von 17,96 MB angezeigt. Starten Sie nun die virtuelle Maschine. Im CD-Laufwerk liegen nun eine Reihe von Dateien bereit, deren Installation Sie per Doppelklick auf das Laufwerkssymbol starten. Es werden Ihnen unter anderem erweiterte Grafiktreiber, eine Sound- sowie die USB-Unterstützung installiert.

Wenn Sie diese installiert haben und in der Zwischenzeit online waren, wird Windows7 auch schon mindestens ein Update heruntergeladen haben und will es installieren. Lassen Sie es zu und starten Sie den virtuellen PC neu. Sie sollten hierbei USB-Devices wie Drucker, Webcams etc. erst einmal abgestöpselt resp. ausgeschaltet haben. Nun werden neue Schnittstellen initialisiert, sodass z.B., wenn jetzt der Drucker eingeschaltet wird, das virtuelle System die Druckertreiber installiert und das Wirts-System eine Meldung bringt wie „VirtualBox-USB-Unterstützung wird geladen“. So kann man im Prinzip alle Geräte zum Laufen bringen – da es noch keine Windows7-Treiber gibt, habe ich immer Vista-Treiber genommen, das hat prima geklappt.

03.02.2009

Der Acer Aspire One 150L wird mit einer von Acer angepassten Distribution von LinpusLite ausgeliefert. Für den Anfänger und Gelegenheitsuser ist das ein übersichtliches und einfaches System. Acer hat bei dieser Gelegenheit leider vieles abgespeckt oder weggelassen, was der fortgeschrittene Benutzer nicht missen mag. Angefangen bei der nicht vorhandenen Möglichkeit, den Firefoxbrowser auf den neuesten Stand zu bringen über eine eingeschränkte Paketverwaltung bis hin zu versteckten Einstellungsmöglichkeiten.

28.01.2009

Das Internet immer und überall verfügbar zu haben, auch wenn man unterwegs ist und keinen Zugang zu einem Internet-PC hat, ist schon eine feine Sache. Grundsätzlich bieten sich dafür verschiedene Techniken an: die wohl wichtigsten sind derzeit Wireless LAN und UMTS. Der Vorteil von WLAN: Vielfach gibt es, zum Beispiel in Cafés oder Hotels, kostenlose Accesspoints, die es erlauben sich schnell mal mit dem Notebook ins Internet zu begeben. Jeder halbwegs moderner Notebook verfügt heute über eine eingebaute WLAN-Schnittstelle.

25.01.2009

Risikolos das neue Betriebssystem  testen - mit dieser Vorgehensweise

Vorbereitungen 

Lust auf einen Test von Windows 7, dem Vista-Nachfolger?

Ich zeige Ihnen, wie Sie das Betriebssystem risikolos und bequem unter ihrem XP-Betriebssystem testen, ohne dass Sie die normale Installation Ihres Rechners „durcheinander bringen“.

Als erstes benötigen Sie natürlich die „Beta 1“ von Windows 7, wie die neue Version heißen soll. Sie können Sie unter diesem Link herunterladen, benötigen aber dafür eine „Live-ID“, also z.B. eine "hotmail"-E-Mailadresse, die man sich zur Not halt erst erstellen muss. Es werden Ihnen zwei Varianten angeboten: die 32-Bit- und die 64-Bit-Version – beide können Sie in Deutsch erhalten. Der Download installiert temporär einen Download-Manager, der dann das ca. 2.5 GB (64 Bit: 3.2 GB) große ISO-Image sicher auf ihre Festplatte bringt. Es ist übrigens nicht nötig, die zu dem Image gehörende DVD tatsächlich zu brennen, wir können mit der ISO-Datei direkt arbeiten. Beim Download wird Ihnen auch ein Aktivierungskey mitgeteilt – am besten drucken Sie sich die entsprechende Internet-Seite aus.

Die virtuelle Maschine erzeugt man am besten mit Virtualbox (Version 2.1.2 ist zur Zeit, in der dies geschrieben wurde, aktuell), die man hier herunterladen kann. Es werden Ihnen – für Windows – zwei Versionen angeboten: die „x86-Version“ für 32-Bit-Wirts-Betriebssysteme und die AMD64-Version für die 64-Bit-XP-/Vista-Variante. Andere Versionen gibt es natürlich auch für weitere Wirts-Systeme.

19.01.2009

Fragestellung

Betrachten wir ein WLAN. Die WEP-Verschlüsselung ist unsicher, und in Zeiten, in denen das Rückverfolgen von IP-Adressen zwecks Aufspürung illegaler Aktivitäten überhand nimmt, auch sicher nicht mehr zu empfehlen. Was aber nimmt man?