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10.05.2009

Von Freitag, den 8.5. bis Sonntag, den 10.5.09 feierte AUGE in Frankfurt nicht nur das 30-jährige Vereinsjubiläum sondern es wurde mit der Mitgliederversammlung, der User-Konferenz und einem attraktiven Rahmenprogramm ein komplettes Wochenend-Paket angeboten.

01.05.2009

Seit einiger Zeit arbeiten wir in der Regionalgruppe Frankfurt daran, unsere Vorträge via Internet einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. So sollen auch Mitglieder teilnehmen können, die z.B. aufgrund weiter Wege oder aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Treffen kommen können, eine Gelegenheit zu Teilnahme bekommen.
Unsere bisherigen Versuche haben noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt. Versuche, das vom Beamer auf eine Leinwand projizierte Bild des Notebook-Displays per Webcam zu übertragen, scheiterte an der schlechten Bildqualität. Nur sehr große Schrift ließ sich bei dieser Methode noch lesen. Beim nächsten Versuch verwendeten wir einen hochwertigen Camcorder, der das Video auf Mini-DVD aufzeichnete. Der Nachteil bei dieser Methode: Die Mini-DVD musste alle 20 bis 30 Minuten gewechselt werden und eine Liveübertragung war nicht möglich, da die Kamera nicht gleichzeitig aufnehmen und wiedergeben konnte. Im nächsten Schritt haben wir dann versucht den Bildschirminhalt direkt zu übertragen. Dies gelang auch durch Einsatz der Software Manycam, die den Desktop direkt als Videoquelle in zu dem kostenlosen Dienst Zaplive.tv übertragen konnte. Das Ergebnis war ausreichend, um z.B. bei der Vorführung von Netbooks die Geräte zu zeigen. Texte auf dem Notebook waren dagegen nicht mehr lesbar. Die Auflösung, die Zaplive.tv bei der Übertragung zulässt, ist dafür zu gering. Unproblematisch war dagegen in allen Fällen die Übertragung des Tons. Zumindest dieser Teil des Vortrags war in guter Qualität zu empfangen.

24.04.2009

Einstieg

Unter „Klonen“ versteht man ja normalerweise das Erstellen einer (genetisch) identischen Kopie des Originals. Wer aber glaubt, dass man in der elektronischen Bildbearbeitung ein Klonen-Werkzeug nur dazu benutzen kann, aus einem Segelschiff in einer Bucht 4 oder 5 resp. aus einer Person auf einem Platz eine Menge zu erzeugen, liegt weit daneben. Im Bereich der Filmtricks sind solche Strategien weit verbreitet, bei Fotos nutzt man ein Klonen-Werkzeug aber i.A. auf eine andere Art und Weise.

17.04.2009

Seit über zwei Jahren hat der Internetdienst Onlinetvrecorder.com (OTR) bei mir den Videorekorder abgelöst. Das Herunterladen und Dekodieren der Aufnahmen über das Internet ist zwar weniger komfortabel, als das Aufzeichnen per Videorekorder, aber dafür spart man sich das Programmieren von Aufnahmen. Dank "Premium-Status", der gerade einmal 50 Cent pro Monat kostet, steht die sogenannte "GetItAll"-Wishlist zur Verfügung. Damit werden alle Sendungen aufgenommen und können innerhalb von 14 Tagen heruntergeladen werden. Natürlich wie bei den normal programmierten Aufnahmen auch in verschlüsselter Form. Soweit ist das eine richtig feine Sache. Aber wie bei den früheren Videoaufnahmen auch, stört die eingeblendete Werbung. Und nicht nur die: Da OTR kein VPS nutzt, starten die Aufnahmen etliche Minuten vor dem Sendebeginn und laufen nach Ende der Sendung noch einige Minuten weiter. So wird zwar gewährleistet, dass bei kleineren Verspätungen trotzdem die komplette Sendung aufgezeichnet wird, aber dafür hat man auch unerwünschte Teile aufgenommen. Im Gegensatz zu den früheren Videoaufnahmen auf Kassette bietet ein PC jedoch geeignete Werkzeuge um die Aufnahmen von diesem nutzlosen Ballast zu befreien.

10.04.2009

Wenn Windows nicht sauber beendet wird ...

Es gibt Tage, die beginnen mit "Argh!". "Argh!" ist lautmalerisch für ein Geräusch, das sich in der Magengrube formt, aufsteigt, die Stimmritze ins Schwingen bringt und vorbei an den Rachenmandeln (sofern noch vorhanden) kehlig den Mund verlässt. Es klingt nicht freundlich.

Mein "Argh!" war ein Bluescreen in Windows XP. Treiber kaputt, Windows sagt tschüß, "bitte wenden Sie sich an den Systemadministrator". Am Abend zuvor hatte ich den Rechner in den Sleepmodus versetzt, anstatt ihn richtig runterzufahren. Den Knopf dafür werde ich schleunigst entfernen.

Danach ging erstmal gar nichts. Der Desktop-PC hat, wie ein Notebook, keinen Resetknopf mehr, man muss den Einschaltknopf eine Weile festhalten, um den Rechner in die Knie zu zwingen. Beim Wiedereinschalten kam dann der BIOS-Startscreen und eine ganze Weile nichts. Nach einem weiteren Reset und meiner üblichen Strategie, nicht vorm Rechner sitzen zu bleiben und Fingernägel zu kauen, sondern den Raum zu verlassen, sah ich beim Zurückkehren einen sehr langsam schleichenden Fortschrittsbalken für den Aufstart von XP. "Jetzt habe ich mir irgendeine Hardware geschrottet", habe ich vor mich hin gemurmelt. Danach zeigte mir Windows teilweise die kalte Schulter. Die externen USB-Festplatten wurden nicht erkannt. Neustart. Hängen. USB-Festplatten ausstöpseln. Reset. Normaler Aufstart. USB-Stöpsel rein. "USB Hardware nicht erkannt". Reset. Kein Aufstarten. Reset. Aufstarten mit Angebot von Windows "Zuletzt funktionierende Konfiguration", schnell USB-Stöpsel raus und nach dem erfolgreichen Start von Windows ab zu Google.

01.04.2009

Situation

Ein schönes Motiv - aber es lag im Schatten! Wie oft ist das schon jedem Fotografen passiert - man hatte es etwas eilig und hat es einfach übersehen. Nun ist zwar die Umgebung korrekt belichtet, aber das eigentliche Objekt (zum Beispiel eine Person oder deren Gesicht) ist viel zu dunkel. Nun, wir haben ja die Möglichkeit, z.B. in GIMP nachträglich die Helligkeit des Bildes zu erhöhen! Aber leider lässt das zwar das eigentliche Motiv korrekt erscheinen, aber die gesamte Umgebung ist dann wahrscheinlich so hell, dass dies wiederum überhaupt nicht befriedigend ist.

Hier ein "problematisches" Foto (links) und die aufgehellte Variante (rechts) - unbefriedigend!

26.03.2009

* Acer Aspire One
* Asus Eee PC 1000H
* Asus Eee PC 1002HA
* Asus Eee PC S101
* Asus N10J
* Dell Inspiron Mini 9
* Fujitsu Siemens Amilo Mini Ui3520
* HP 2133 Mini Note
* Lenovo IdeaPad S9
* Lenovo IdeaPad S10
* LG X110
* Medion Akoya Mini
* MSI Wind U100
* One A450
* Packard Bell EasyNote XS
* Samsung NC 10
* Toshiba NB100

22.03.2009

Am 14.4.09 ist Schluss!

Das ist der Tag, an dem Microsoft den "normalen" Support für Windows XP einstellt. Es wird zwar in der Home-Version für "UMPCs", zur Zeit besser bekannt als Netbooks, weiter erhältlich sein, aber eben von Microsoft nicht mehr unterstützt. Das bedeutet, dass es nur noch Sicherheitspatches geben wird, und zwar bis zum 8.4.2014. "Neuerungen" und "Erweiterungen" sind nicht mehr zu erwarten. Allerdings gibt es die - mit wenigen Ausnahmen - seit Service-Pack 2 sowieso nicht mehr. Im Service-Pack 2 wurde noch an der Netzwerkfähigkeit von XP gebastelt, und es wurden weitere Veränderungen eingebaut. Service-Pack 3 hingegen war eigentlich nur noch eine "Vereinheitlichung" auf die zwischendurch in verschiedenen Versionen erschienen Patches.

Überraschung

Trotzdem hat Mcrosoft die XP-Gemeinde noch einmal überrascht. (Wenn es auch gar nicht so öffentlich wurde, wie es das verdient hätte!) Unter KB955704 gibt es ein neues Dateisystem für XP! Angesiedelt ist exFAT (so heißt das Kind) zwischen FAT32 und NTFS und von Microsoft eigentlich für externe Datenträger vorgesehen. Es arbeitet mit Vista ab SP1 (für das es eigentlich im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde), ebenso mit Windows CE 6.0, Windows Server 2003 und mit XP ab SP2 zusammen (einen freien Patch für Linux-Kernels gibt es auch).

20.03.2009

Eine Einleitung zum Thema findet sich in Teil 1. Am Ende dieses Artikels sollte der Leser einen guten Überblick haben, was in den letzten Jahren in diesem Bereich erschienen ist. Das nicht mehr ganz neue Jahr 2009 bringt gerade in den ersten Monaten erstaunlich viele vielversprechende Wii-Spiele für Erwachsene. Daher ist die nächste Übersicht für einen entsprechend späteren Zeitpunkt schon geplant – dann speziell über 2009.

16.03.2009

Unter der Überschrift .biz und byte im Arbeitsalltag fand am vergangenen Samstag eine Tagung des webgrrls.de e.V. statt. Die Ausrichtung hatten die Regionalgruppen Frankfurt und Mainz-Wiesbaden übernommen. Unterstützung gab es durch mehrere Sponsoren, die sowohl für eine kontinuierliche Kaffeeversorgung sorgten (wichtig vor allem nach der Mittagspause!), aber auch einen Sekt zum Abschluss ermöglichten. Die Räumlichkeiten wurden von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz kostenlos zur Verfügung gestellt.