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Kirby – ein Content Management System ohne Datenbank - Teil 3

Im dritten und letzten Teil befassen wir uns ausführlich mit dem Backend von Kirby, dem Panel, und wie man dort Inhalte eingibt. Eine kurze Zusammenfassung der Vor- und Nachteile schließt unsere kleine Artikelserie ab.

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Kirby – ein Content Management System ohne Datenbank - Teil 1

Bei dem Begriff Content Management System (abgekürzt CMS) denken Viele an gängige Systeme wie Drupal, Joomla, Typo3 oder Wordpress. Diese Systeme haben alle eines gemeinsam: sie benötigen für den Betrieb eine Datenbank. Kirby zeigt, dass es auch anders geht. Ganz ohne Datenbank kann man trotzdem ansprechende Webseiten erstellen, die darüber hinaus sehr performant sind, weil sie keinen Datenbankserver benötigen.

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Webseiten erstellen leicht gemacht

Wer eine kleine private Webseite erstellen und deren Inhalte verwalten möchte, wünscht sich in der Regel eine einfach zu bedienende Software, mit der man schnell zum Erfolg kommt. Diese sollte möglichst auch ein paar Layout-Vorlagen mitbringen und natürlich in der Lage sein, die damit erstellten Seiten direkt auf den Webserver zu laden. Ein Programm, dass dies alles mitbringt ist Thingamablog.

Thingamablog ist ein plattformunabhängiges Java-Programm, mit der das Schreiben und Veröffentlichen eines Weblogs ganz einfach ist. Und da es weder einen skriptfähigen Webspace noch eine MySQL Datenbank benötigt, funktionert es praktisch mit jedem vorhandenen Webspace – beispielsweise auch mit dem AUGE-Webspace. Die einzige Voraussetzung für die Nutzung des Programmes ist die Verfügbarkeit von Java ab der Version 1.4 auf dem Rechner mit dem man die Seiten erstellen will. Damit läuft es sowohl unter Windows, als auch auf einem Mac oder Linux-Rechnern. Die Veröffentlichung der Webseite erfolgt per FTP.

Natürlich hat dieses Konzept auch diverse Einschränkungen. Der Verzicht auf Skripte und Datenbank bedeutet natürlich, dass man für Kommentare externe Dienste in Anspruch nehmen muss. Auch ist die Struktur dieser Webseiten beschränkt. Spätestens bei hundert Artikeln wird es unübersichtlich. Aber für Gelegenheitsblogger oder für private Webseiten auf den nur hin und wieder etwas geändert oder ergänzt wird, reicht das vollkommen aus. Die Bedienung ist wirklich so einfach, dass man nach kürzester Einarbeitungszeit das erste Erfolgserlebnis hat.

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