Mein Rechner mit Windows7 enthält eine SSD für Betriebssystem und Programme sowie eine Magnetplatte für Daten.
Damit die SSD nicht vorzeitig durch ständiges Schreiben ihren Geist aufgibt, habe ich das Pagefile (16 GB) auf die Magnetplatte verlegt ("D:"). Ab und zu tritt im Kommandofenster beim Wechsel des Verzeichnisses eine "Gedächtnispause" von einigen Sekunden auf, obwohl die SSD nicht angesprochen wurde:
D:\USER\Reinhold>cd tmp2
Die LED für den Externspeicherzugriff leuchtet entsprechend lange. Verlegt man das Pagefile zurück auf die SSD ("C:"), wird dies auch nicht besser. Beim Synchronisieren des Klapprechners (ohne SSD) vom Tischrechner (Master) mit Robocopy über das LAN tritt dieser Effekt ebenfalls gelegentlich auf.
In der ct 12/2016 Seite 116 ff stand der Tipp zusätzlich zu dem Pagefile auf "D:" ein kleines Pagefile von ca. 200 MB auf "C:" anzulegen. Dazu gab es keine nähere theoretische Begründung. Diese Änderung habe ich jetzt 10 Tage benutzt, das Problem ist damit weg! 
Da jemand für das Macintosh-OS etwas ähnliches berichtete, habe ich dies nicht in der Rubrik Windows geschrieben, sondern unter Allgemein.
Reinhold, RG600
PS: Vor einiger Zeit hatte ich schon mal im Forum über diesen Effekt berichtet. Mit der Suchfunktion konnte ich aber den Beitrag nicht mehr finden.
Ich weiß garnicht was ihr habt...
Ich hab eine uralte SSD (Baujahr 2009) in meinem Rechner verbaut und schon immer Win 7 und/oder Win10 darauf komplett installiert, mit allen Programmen und co
Auch mein Desktop dient mir als übliche Datenablage mit bis zu mehreren GB
Sprich... ich mach theoretisch alles falsch...
zudem hatte ich über 1 Jahr lang noch nicht einmal die Temp-und Auslagerungsdaten auf eine andere Platte verlegt
Die Platte ist auch jetzt noch Tag für Tag in Betrieb und kein SMART-Wert ist irgendwo kritisch
es handelt sich um eine Samsung P128
eine der ersteren Platten mit Trim-Funktion
Das sind jetzt fast schon 6 Jahre
ich denke, da sieht man, dass man das ganze etwas übertreibt
solange man eine Platte mit guten Chipauslegungen kauft, kann man alles wie gewohnt bei behalten.
Klar, kauf ich mi eine billige Platte sind die ReserveBits wohl wesentlich knapper bemessen
Daher meien Wahl auf eine aus der "Performance" Serie
Da alles wie gehabt auf einer Platte läuft (nur Spiele sind auf einer anderen Platte, welches eine Velociraptor ist) gibt es keinerlei "Gedenksekunden" oder so
Was ich jedoch schon bemerkt habe ist, dass Windows teilweiße bemerkt dass es eine SSD ist und seine Settings bei der Installation darauf anpasst
Wenn man da später jedoch eingreift weiß ich nicht ob es dann noch so gut funktioniert
Nun,
messen kann ich die Probleme natürlich nicht. Zunächst las ich in Magazinen (z.B. ct), dass nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen möglich sei (1.000 ?), aber die Lebensdauer von der Intelligenz des Controllers abhinge.
Meine Reaktion darauf mit "Verlegen" des Pagefiles war also nur prophylaktisch.
Die "Pause" von ca. 5 Sekunden liess sich jedoch über die Zugriffs-LED beobachten!
Mit freundlichen Grüssen
Reinhold, RG600
PS: Diese Pause trat auch auf wenn nur EIN Pagefile auf der SSD vorhanden war. Das Problem habe ich mir also nicht aus den Fingern gesogen.
Mit nur EINEM Pagefile, egal auf welcher Platte (SSD/Magnetplatte) tritt gelegentlich diese Pause auf!
Mit ZWEI Pagefiles tritt die gelegentliche Pause NICHT mehr auf!
Ich hoffe, dass ich dies jetzt klar genug ausgedrückt habe.
Reinhold
Ich hatte sowas unter OS X als ich das System auf einer SSD installiert hatte.
Wenn ich dann auf die interne oder eine externe HDD zugegriffen habe, dauerte das eine Weile.
Seit dem ich aus der internen HDD und der SSD ein FusionDrive (ein Volume bestehend aus 500GB SSD und 3TB HDD - vom System verwaltet, was wo gespeichert wird) erstellt und das System dort installiert habe, tritt das Problem auch an der externen HDD nicht mehr auf...
Ciao
dirk