Hi Leute,
da es sich um einer eher allgemein gehaltenes Thema handelt, habe ich das mal hier und nicht unter Windows eingestellt.
Vor Jahren habe ich mich hier schon mal beschwert, das schulischen Arbeitsheften beiliegende CDs in der Regel nur unter Windows nutzbar sind.
Es gibt aber auch Ausnahmen 
Eine solche hatte ich heute in der Hand: "Formelsamlung bis zum Abitur" aus dem "Duden | Paetec" Schulbuchverlag.
Die dort beiliegene CD (© 2013 Cornelsen Schulverlag) unterstütz neben "Mathcad" unter Windows auch LiveMath unter Mac und Linux.
Interessant sind die Angaben zu den Betriebssystemvarianten:
- Windows wird unterstützt in den Versionen 98 bis XP (Vista nur eingeschränkt)
- Für Mac OS werden die System "7.5 - X" genannt.
Für ein Buch, dass 2013 in zweiter Auflage neu gedruckt wurde, ist sowas doch ärmlich...
Ciao
dirk
Hallo,
dass schulische/wissenschaftliche CDs nur unter Windows laufen, ist noch nicht das Schlimmste.
Die CD aus Bronstein / Semendjajew (Mathematik in der Version aus dem Harri-Deutsch-Verlag) geht nicht mit Mozilla-Firefox, sondern nur mit Internet Explorer!
Reinhold, RG 600
[QUOTE=Reinhold-OL;24584Die CD aus Bronstein / Semendjajew (Mathematik in der Version aus dem Harri-Deutsch-Verlag) geht nicht mit Mozilla-Firefox, sondern nur mit Internet Explorer!
[/QUOTE]
Ich habe jetzt mal ein wenig mit der CD gespielt.
Damit der Kram vernünftig und interaktiv funktiomiert muss ein Browser-PlugIn installiert werden.
Das von LiveMath funktioniert mit KEINEM der Browser, die ich auf dem iMac installiert habe.
Zwar ist auf der CD ein Link zu einem Plugin vom März 2014 - allerdings ist da die Archivdatei defekt.
Die einzige Datei, die ich laden kann, stammt aus 2006
Testet denn in den Verlagen niemand das Zeug was die ausliefern?
ciao
dirk
Schreibe ihnen und teile ihnen möglichst konkret mit, worin das Problem liegt. Eine Antwort wirst du bekommen - eine Problemlösung? Vielleicht!
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Hallo,
mit der Qualitätskontrolle durch die Verlage habe ich in den letzten Jahren immer schlechtere Erfahrungen gemacht. Zwei extreme Beispiele zu Arduino sind beide aus dem O'Reilly-Verlag, "Physical Computing" eines deutschen Autorenteams und "Arduino Cookbook" eines Amerikaners. Abgesehen von vielen Rechtschreibfehler, die sich durch Einschalten der Rechtschreibprüfung schon beim Schreiben weitgehend vermeiden lassen, gab es eine Vielzahl von sachlichen Fehlern, die z.B. zur Zerstörung der Elektronik führen können.
Zum amerikanischen Verfasser gab es auf der Verlags-Website ein Forum. Dort waren über 100 inhaltliche Fehler von Lesern aufgelistet. Ich selbst hatte in diesem Buch auch fast 100 Fehler entdeckt, die nur zum Teil zum Forum deckungsgleich waren.
Auf unserer UK in Bergen hatte ich die Vertreter des Verlages auf das Problem angesprochen, mit meiner Feststellung, dass es bei einer solchen Anzahl von Fehlern wohl kaum ein nennenswertes Lektorat geben kann. Das wurde ausdrücklich verneint! Aber anders lässt sich die mangelhafte Qualität nicht erklären. Offensichtlich wird hier kräftig gespart. Und das bei Preisen von 30 bis 50 Euro pro Buch!
Die Verlagsvertreter haben angeregt, dem Verlag durch umfangreiche Rückkopplung der Leser Infos zu geben. Mit anderen Worten, das Lektorat wird auf die Kunden ausgelagert!
Viele Grüße
Frank
Hallo,
Einschalten der Rechtschreibprüfung ist auch nicht immer möglich. Word ist schon seit ca. 20 Jahren nur geeignet Dokumente bis etwa 30 Seiten zu schreiben mit Fussnoten, Bildern etc.!
Auch mit Haupt- und Filial-Dokumenten ist es nicht besser. Statt die Fehler zu beseitigen, baut Mickey Kleinweich lieber neue (überflüssige?) Funktionen ein. Menübänder verfluchen ganze Heerscharen von Benutzern!
Physiker z.B. benutzen deshalb nur LaTex, um ihre Papiere mit Formeln zu setzen. Dort gibt es vermutlich keine Rechtschreibkorrektur.
Reinhold, RG 600
Das kann ich so nicht bestätigen - das letzte Jahrbuch unserer Schule wurde z.B. mit Word erstellt, hatte ca. 180 Seiten, viele, viele Bilder und die Rechtschreibeüberprüfung arbeitete einwandfrei!
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Nun, das war wohl ein Missverständnis. Natürlich geht die Rechtsschreibprüfung in Textverarbeitungen. Ich meinte, wenn man stattdessen LaTex benutzen muss, gibt es diese nicht.
Reinhold, RG 600
Nun, das kommt darauf an, welchen Editor man benutzt.