Durch einen Bericht auf heise.de erinnerte ich mich daran, dass auch meine Familie Anfang der 80er zu denen gehörte, bei denen Messgeräte zur Erfassung der Fernsehgewohnheiten standen.

wir hatten im Flur ein Modem am Telefon sowie 2 "Messgeräte" - an jedem Fernseher eines.

Wikipedie schreibt[QUOTE:http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltquote#Deutschland]Im Januar 1975 führten die Fernsehanstalten in der Bundesrepublik Deutschland ein Teleskopieverfahren mittels eines speziellen Gerätes durch. Der mit dem Fernsehgerät verbundene „Teleskomat“ (40 cm breit, 10 cm hoch) wurde in 1.200 repräsentativ ausgewählten Haushalten eingesetzt. Das Gerät verfügte über sechs Programm- und sieben Personentasten, eine Zeituhr und ein elektronisches Aufzeichnungsgerät, das alle eingedrückten Daten der Fernsehzuschauer speicherte und nachts per Telefon an einen Zentralrechner in Bad Godesberg sendete.[/QUOTE]

Von den Ausmaßen her passt das - doch hatte unser Gerät keine Programm sondern ausschließlich Personentasten: 6 Stück davon.
Je eines für jedes Mitglied unserer Familie und zwei für Gäste.

Von diesem Gerät ging ein grünes Kabel in den Fernsehapparat - und endete dort um ein Kabel gewickelt, das zu Bildröhre führte.

Schon damals - und auch heute wieder - fragte ich mich, wie das denn funktioniert. Bei der in der Wikipedia beschriebenen Variante kann ich das nachvollziehen. Wenn der Knopf fürs Erste gedrückt ist und der für den Zuschauer A, dann weiß das System, dass A das Erste geschaut hat.
Aber in unserer Variante?
Liegt irgendwo im Gerät eine Frequenz an, die man dem gerade laufenden Sender zuordnen kann?

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Dirk