Hi Leute,
gestern flatterten die aktuellen Stromabrechnungen ins Haus.
Unsere Wohnung ist mit zwei Zählern versehen, weshalb wir auch 2 Rechnungen bekommen.
Die eine ist für die "Wohnseite" - Wohnzimmer, Küche und Kinderzimmer - und die andere für die "Arbeitsseite", in der sich neben meinem Arbeitszimmer nur noch ein Bad sowie 2 Schlafzimmer befinden.
Nun haben wir im vergangenen Abrechnungszeitraum auf der Wohnseite ca. 2500 KWh und auf der Arbeitsseite ca. 3500KWh.
Neben Elektroherd, Kühlschrank und Dunstabzug werkeln auf der Wohnseite noch 2 Fernseher sowie Waschmaschine und Abluftrocker.
In meinem Arbeitszimmer steht ein PowerMac G5, der ca. 12h am Tag läuft sowie mehrere andere Rechner, die nur bei Bedarf angeschaltet werden und im Schnitt auf vielleicht 1h Laufzeit am Tag kommen...
Interesantes Verhältnis...
Ciao
dirk
hast Du die exakten Zählerstände ? selbst stehe ich mit e wie einfach Strom im klinsch die haben mir 2 monate statistisch geschätzt was natürlich Total falsch war, da die exakten zahlen vorlagen.
Ein kleines Zahlenspiel:
Wenn bei 200 000 Zählerkunden die geschätzte monatliche vorauszahlung nur um [color=#FF0000]2,50 €[/color] zu hoch angesetzt ist, dann steht dem Energielieferer pro Monat 500 000 € zinslos zur Verfügung. das summiert sich aufs Jahr auf die kleinigkeit non 6 Millionen Zinsloses Darlehen :S
Grufti (M2961) schrieb:
-------------------------------------------------------
> hast Du die exakten Zählerstände ?
ja.
> selbst stehe
> ich mit e wie einfach Strom im klinsch die haben
> mir 2 monate statistisch geschätzt was natürlich
> Total falsch war, da die exakten zahlen vorlagen.
Ich bin hier bei Mainova, den ehemaligen Stadtwerken - und die lesen einmal im Jahr ab - und auf dieser Basis wird die Vorauszahlung festgelegt.
Das traf bei dem einen Zähler ziehmlich genau hin - 3 Euro Rückzahlung. Beim anderen waren es 30 Euro Nachzahlung...
Ursache für mein Posting war aber das Verhältnis von Rechnernutzung zu "normalem Leben" einer 4-köpfigen Familie mit zwei kleineren Kindern.
Letzteres hat z.B. Auswirkung auf die Nutzung von Waschmaschine und Trockner.
4 bis 6 Ladungen die Woche sind normal
Ciao
dirk
mein Verbrauch gesamt ca 2000 Kwh mit Waschmaschnine ohne Trockner für zwei Personen, aber erst nach Energiesparenten Kühl/ Gefrierschank und Waschmaschine davor waren es ca 2850 Kwh. die Rechner nutzung ca 4- 8 Std. hilftes zum Vergleich ?
Dann sind die 2500 KWh "zum leben" für 4 Personen ok...
Bleibt die sauteure Rechnernutzung...
Dirk
jetzt kannste noch die Kwh preise vergleichen:
Grundpreis moonatlich 8,33 €
Arbeitspreis 17,40 ct / Kwh
und im Netz mit einen günstigeren Anbieder Vertrag machen.
Da liege ich mit knapp 15 ct / KWh noch drunter - aber darum geht es mir nicht...
Ich finde es erschreckend, dass mein PC so teuer im Betrieb ist...
Ciao
dirk
Hi Leute,
also mit dem Power Mac kannst Du auch Spiegeleier braten :
http://support.apple.com/kb/TA24037?viewlocale=de_DE&locale=de_DE
Das Ding benötigt ja bis zu 600 W. Und wenn das dann 12 Std pro Tag diese 600 W verbrät, naja, dann kann ich mir die Stromrechnung schon vorstellen.
Gruß
TE
M7062 schrieb:
-------------------------------------------------------
> also mit dem Power Mac kannst Du auch Spiegeleier
> braten :
>
> http://support.apple.com/kb/TA24037?viewlocale=de_
> DE&locale=de_DE
>
> Das Ding benötigt ja bis zu 600 W. Und wenn das
> dann 12 Std pro Tag diese 600 W verbrät, naja,
> dann kann ich mir die Stromrechnung schon
> vorstellen.
Nunja - die 600W sind die Maximalleistung.
Die sollte das Gerät eigentlich nur erreichen, wenn es voll ausgelastet ist.
Im Normalfall laufen aber die Lüfter nur kaum hörbar...
Aber Du hast recht, selbst wenn man von 300 W ausgeht, macht das bei 12h am Tag ca. 1300 KWh im Jahr...
Dann noch ab und zu der eine oder der andere Rechner und mal der Drucker an...
Hmm...
Also doch nur noch virtuelle Maschinen...
Leider müssen die auch auf mindestens EINER reellen Maschine laufen - und damit sie vernünftig laufen, braucht die dann etwas mehr Power als der G5...
Aber zum Glück ist der MacPro mit maximal 250 W angegeben - noch ein Grund zum wechseln...
Ciao
dirk
Ich finde es enorm, was Computers so an Strom verbrauchen ... das machen sie ja nicht nur zuhause, sondern auch das Internet zieht ja mächtig Strom, weltweit.
Ich hab mir mal irgendwann beim Kaffeeröster ein Gerät gekauft, dass den Energieverbrauch zwischen Steckdosen und Geräten misst, und das fand ich schon erschreckend (so ungenau diese Geräte sind). Wir haben hier auch enormen Verbrauch: 2 Arbeitsplatz-PCs, davon einer Eco, einer "normal", ein TFT, ein CRC, ein Laser-, ein Tintenstrahldrucker, ein Scanner, 3 externe Festplatten, ein Fli4l-Router, ein DSL-Modem, eine FritzCard, eine FritzBox, ein WLAN-Accesspoint und Peripherie, die ich jetzt vergessen habe. Alles quasi historisch gewachsen, und das zieht Strom! Unsere uralten Sicherungen haben Probleme. Als ich den neuen Rechner mit leistungsstärkerem Netzteil bekam, flog beim Einschalten die Sicherung raus. Komplizierte Staffelung von Stromleisten mit Schaltern brachte Besserung.
Ich bin so ein alter Müsli-Schlappen und denke mir, zum Reduzieren der Kosten muss ich mein Stromverbrauchsverhalten ändern, nicht die Gerätschaften oder den Tarif. Trotzdem genieße ich jede Sekunde mit den Computern. Zwei Herzen ...
Jedenfalls weiß ich schon lange, dass das was ich sonst so an Strom verbrauche (Kühlen, Waschen, Beleuchten, Unterhalten, Trocknen macht die Natur) ein Furz ist gegen das, was aus dem Arbeitszimmer in den Zähler tickert. Rechner ziehen Strom wie verrückt! Alternative wären GreenPCs oder ähnliche Geräte, die auf leistungsstärkste Netzteile verzichten. Otto Normalverbraucher braucht nicht die fünffach gekühlten, supergeregelten, silikonkugelgelagerten Grafikkarten mit extra Stromanschluss und Sub-Sub-Subwoofer Soundkarten. Wenn man tatsächlich ein Auge auf den Verbrauch hat, sollte man sich überlegen, welche Komponenten man downgraden kann, ohne dass es weh tut. Das müsste doch gerade bei Apfel-Systemen gehen, sind die nicht sehr modular?
Ich weiß jedenfalls, dass - seit wir hier zu zweit zuhause arbeiten - der Stromverbrauch sehr deutlich zugenommen hat.
Mefista schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich bin so ein alter Müsli-Schlappen und denke
> mir, zum Reduzieren der Kosten muss ich mein
> Stromverbrauchsverhalten ändern, nicht die
> Gerätschaften oder den Tarif.
Also wenn das Nachfolgemodell meines G5 - der aktuelle MacPro - von Werk aus mit weniger als der Häfte des Verbrauchs angegeben wird, spricht das schon für das Wechseln der Gerätschaft.
Zumal ich das ja sowieso ins Auge gefasst habe.
Weniger damit arbeiten, würde den Verbrauch wohl auch vermindern - aber leider auch die Einkünfte
In der Zwischenzeit habe ich auch die externen Platten und den Streamer nur noch dann laufen, wenn ich sie wirklich brauche.
Aber ich merke schon, dass ich in früheren Jahren deutlich öfter "draußen beim Kunden" im Einsatz war...
> Wenn man tatsächlich ein Auge auf den Verbrauch
> hat, sollte man sich überlegen, welche Komponenten
> man downgraden kann, ohne dass es weh tut. Das
> müsste doch gerade bei Apfel-Systemen gehen, sind
> die nicht sehr modular?
>
Modular schon, Du kannst mit minimalen Aufwand Teile tauschen... Aber leider gibt es z.B. kein schwächeres Netzteil. Und die Grafikkarte ist schon die einfachste.
Ciao
dirk
Hi Leute,
da setze ich noch einen drauf. Ich bin zur Zeit mal wieder auf dem Balkan und wir haben im Büro 4 PC stehen. Es sind alte PCs mit Röhrenmonitoren. Bei der derzeitigen Witterungslage hier (Tagestemperaturen um die 35°C) habe ich gut 45°C im Büro. Die Klimananlage ist zwar ok, aber sie schafft es nicht, gegen die vier PCs anzukommen. Zum Glück ist es zur Zeit windig, so das es mehr bringt, die Fenster weit aufzureissen.
Ich sollte hier vielleicht mal im Winter hin. Die Abwärme ist einfach enorm!
Gruß
TE
Mefista schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich finde es enorm, was Computers so an Strom
> verbrauchen ... das machen sie ja nicht nur
> zuhause, sondern auch das Internet zieht ja
> mächtig Strom, weltweit.
Ja, das ist nicht ohne.
> Ich bin so ein alter Müsli-Schlappen und denke
> mir, zum Reduzieren der Kosten muss ich mein
> Stromverbrauchsverhalten ändern, nicht die
> Gerätschaften oder den Tarif.
Ich meine sowohl als auch. Es gibt Geräte, da lohnt sich der Tausch. Im letzten Jahr ist meine Kühl-Gefrier-Kombi kaputt gegangen. Nach dem Ersatz ist der Stromverbrauch um enorme 700 kWh im Jahr gesunken! Ein Teil davon weil der Gefrierteil bei dem neuen Gerät ein Drittel kleiner ist als beim alten. Der überwiegende Teil dürfte der Energieeffizienzklasse A+ (und der Tatsache, dass der Thermostat jetzt wieder funktioniert ;-)) geschuldet sein.
> Trotzdem genieße ich
> jede Sekunde mit den Computern. Zwei Herzen ...
Ja, das verhindert so ein bisschen das Ändern des Stromverbrauchsverhaltens wenn es um den Computer gehtn.
diwa schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hi Leute,
>
> neben meinem
> Arbeitszimmer nur noch ein Bad
Badezimmer mit Durchlauferhitzer? DAS wäre ein dicker Brocken........
Achim schrieb:
-------------------------------------------------------
> Badezimmer mit Durchlauferhitzer? DAS wäre ein
> dicker Brocken........
Ja, DAS ist mir schon klar
Aber nicht in der aktuellen Wohnung.
Da kommt das warme Wasser aus einer zentralen Anlage auf dem Dachboden - und hat mit meinem Stromverbrauch nichts zu tun.
Allerdings hatte ich Mitte der 90ger in einem anderthalb-Personen Haushalt mit 2 Computern UND el. Warmwasser Durchlauferhitzer auch nur 2500 kwh im Schnitt über 3 Jahre...
Das die damals nur 400 Euro gekostet haben und keine 700 wie heute sei mal außen vor gelassen...
ciao
dirk
Ich hol' diesen alten Faden mal hoch...
Diese Woche gab es nämlich beim Discounter ein Stromkostenmessgerät.
Als erstes habe ich es vor die USV gesteckt um zu sehen, was ich so im Arbeitszimmer verbrauche.
In den letzten 24 Stunden waren das 3kWh. Allerdings hatte ich die USV zwischen 22:00 Uhr und 9:00 aus.
In der Zeit wurde noch ein Verbrauch von ca. 20W pro Stunde angezeigt.
Ob das nun die USV im Leerlauf oder die diversen Steckernetzteile für ext. HDD und Telefonanlage waren, weiß ich noch nicht.
Aktuell es laufen neben dem G5 noch die Firewall, der Switch, ein KVM-Switch, sowie die oben genannten Steckernetzteile.
Angezeigter Verbauch: zwischen 0,25 und 0,3kWh.
Immer noch eine ganze Menge - zumal da der Drucker, das Licht, das Netzteil für's Macbook sowie das DSL-Modem und andere Verbraucher noch nicht dabei sind.
Aber wahrscheinlich immer noch deutlich weniger, wie seinerzeit mit dem G5...
Nun werde ich mich mal auf die Suche machen, welche Steckernetzteile denn so hinter der USV und welche vor ihr hängen...
Und dann schauen, was an eine Steckerleiste MIT Schalter kann...
Ciao
dirk
Rechne doch mal aus, nach welcher Zeit sich das Messgerät durch die Stromeinsparung amortisiert hat.
9 Euro = ca. 36 kWh
Die sollten relativ schnell wieder drinn sein...
USV über nach ausschalten mach ca. 10h * 100W = 1kWh.
Wäre also etwas über ein Monat...
ciao
dirk
Hallo,
vor 10 Jahren habe ich mal die Standby-Leistung der Stereoanlage mit 40 VA gemessen, also in 24 h ca. 1 kWh ohne dass ich dafür etwas bekomme.
Seitdem habe ich dafür und für Rechner grundsätzlich eine schaltbare Steckdosenleiste.
Reinhold
Vor 10 Jahren hatte ich noch eine Stereoanlage mit ECHTEM Ausschalter.
OK, können auch 15 Jahre gewesen sein. Das Modell vor der jetzigen jedenfalls...
Ja, ich auch. Aber Rechner und Konsorten laufen halt doch recht lange - 14 bis 16 Stunden am Tag...
Ciao
dirk
vorsicht! bedenke, dass beim erneuten einschalten der USV der Stromverbrauch spitzenartig ansteigt und dann sich wieder aufd en Normalwert einpendelt.
ob das ausschalten also wirklich sinnvoll ist bleibt fraglich
durch die Schaltungen gibt es zudem enorme Abnutzungen der Lastschütze und der Gleichrichter & Wechselrichter
zudem hat man über die Zeit in der die USV abgeschalten ist, dieAkkus, welche dann ihrem normalen Eigenverbrauch an Spannung abbauen, dies muss dan auch erst wieder aufgeladenw erden.
zu den Messgeräten:
Es sind meist ganz einfache Messgeräte und arbeiten nicht sehr genau
zudem haben sie jeweils einen Eigenverbrauch.
Als nächstes stellt sich die Frage, was es überhaupt genau misst.
Meistens misst es einafch den fließenden Strom (Ampere) und multipliziert ihn mit 230 (230V Spannung).
gibt es eine Spannungsschwankung, oder ist die Spannung auch sonst iummer etwas darunter oder darüber, gibt es enorme Abweichungen auf die Dauer gesehen.
Bei der angabe Watt (Leistung) stellt sich die Frage, welche Form der elektrischen Leistung genau gemessen wird.
Ist es die Scheinleistung oder Wirkleistung (Scheinleistung = Wirkleistung + Blindleistung)
am leichtesten ist die Scheinleistung zu messen, jedoch ist sie irrelevant für einen Privathaushalt, denn man zahlt nur die Wirkleistung
Leute, Leute...
lernt mal mehr über die Netzteiltechnik.
die Wattangaben sind nicht die eingangsleistung!
es sind lediglich aufsummierte Ausgangsleistungen.
und es gilt nicht die Regel, wenn ich forn 500Watt reinstecke, kommen hinten auch 500Watt wieder raus.
kommt doch alle auf der Messe Stuttgart dieses Wochenende vorbei.
dort sind 4 Elektrofachkräfte, die euch dann gern genauer darüber aufklären.
dann kann ich euch auch mal ne Maschine zeigen, welche wirklich viel Strom verbraucht, nämlich meine Maschine ;-p
wenn ihr auf der Messe dann seid, fregt nach diesen Leuten an unserem Stand:
Jürgen Schneider
Sebastian Krieg
Manuel Hübsch
Andreas Kurz
[FONT=Trebuchet MS][SIZE=3][COLOR=DarkRed]Hallo Manuel,
[/COLOR][/SIZE][/FONT][INDENT][INDENT][FONT=Trebuchet MS][SIZE=3][COLOR=DarkRed]
[/COLOR][/SIZE][/FONT][/INDENT][/INDENT][FONT=Trebuchet MS][SIZE=3][COLOR=DarkRed]ich wünsche Euch allen viel Erfolg!!!
[/COLOR][/SIZE][/FONT]
Das will ich neauer wissen, deshalb komme ich ca um 11:45 am Bahnhof Messe an und melde mich bei euch an.