Hallo
einen Bericht über einen sog "Virtuellen PC" habe ich zufällig gefunden. Er entsteht wenn man ein kostenloses Microsoft Programm (eben "Virtual PC")
auf seinem Computer installiert. Man hat dann in einem Fenster des ersten PC einen 2. PC - der aber angeblich völlig immun ist gegen Schädlinge.
Zitat: Virtuelle Maschinen - PRAXIS: Virtuelle Maschinen - Gratis-PCs für alle
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Was ist da dran? Oder ist das nur eine sinnlose Spielerei?
Grüße von: Gerhard
Nachricht bearbeitet (28.12.2006 19:08)
Virtuelle Maschinen sind extrem nützlich, um mehrere Entwicklungs- und Testumgebungen mit unterschiedlichen Produkten bzw. Versionen auf einem Rechner aufzubauen. Das Produkt VM Ware ist dafür bestens bekannt und weit verbreitet. Natürlich versucht M$ auch diesen Markt nun für sich zu gewinnen...
Hallo Florian
.... das lässt die Frage offen, ob auch "Nichtentwickler" und "Nichttester" (so wie unsereiner) davon profitieren könnten. Ich meine hier vor allem die (im Link) behauptete komplette Sicherheit einer solchen "PC im PC" - Anordnung. Die natürlich nur akzeptabel ist, wenn sie einen weitgehend kompletten, funktionsfähigen PC anbietet. Das war meine (weitere) Frage.
Grüße von: Gerhard
Florian schrieb:
> Virtuelle Maschinen sind extrem nützlich, um mehrere
> Entwicklungs- und Testumgebungen mit unterschiedlichen
> Produkten bzw. Versionen auf einem Rechner aufzubauen. Das
> Produkt VM Ware ist dafür bestens bekannt und weit verbreitet.
> Natürlich versucht M$ auch diesen Markt nun für sich zu
> gewinnen...
>
> .... das lässt die Frage offen, ob auch "Nichtentwickler" und
> "Nichttester" (so wie unsereiner) davon profitieren könnten.
Ja, sicher - auch Anwendungsprogramme und Spiele können auf diese Weise in einer virtuellen Umgebung installiert und getestet werden.
> Ich meine hier vor allem die (im Link) behauptete komplette
> Sicherheit einer solchen "PC im PC" - Anordnung.
Da man innerhalb einer virtuellen Maschine arbeitet, kann man auch nur dort Schaden anrichten - darin liegt die Sicherheit.
> Die natürlich
> nur akzeptabel ist, wenn sie einen weitgehend kompletten,
> funktionsfähigen PC anbietet. Das war meine (weitere) Frage.
In aller Regel bilden eine solche virtuelle Umgebung einen kompletten und voll funktionsfähigen PC ab. Einschränkungen kann es bei der Geschwindigkeit geben (allerdings nicht gravierend, da ja anders als bei einem Emulator keine CPU simuliert werden muss), daneben auch bei der Hardware, die ja nur einmal vorhanden ist (z.B. Netzwerkkarte und Graphikkarte - teilweise ist das auch eine Frage der Konfiguration).
Über dieses Thema (VMWARE) hat Pepo in Marktheidenfeld einen Vortrag gehalten und einen Artikel in das Auge-Anwendermagazin 1/2006 eingestellt.
Siehe auch meinen Thread (VMWARE, Ubuntu Firefox) vom Juni 2006 im Forum