Hallo
PC: Nach erfolgloser Suche in der Systemstörung (den Systemprofiler von Apple haben sie offenbar noch nicht klauen können) hier meine Frage:
Wie weit und womit kann ich meinen Arbeitsspeicher aufrüsten. Installiert sind 256 MB RAM vom Typ DIMM. (Mehr steht nicht auf meinem Zettel. Da war aber doch immer was mit Nanosecunden...) Neben dem belegten Steckplatz ist noch ein identischer Platz frei. Wieviel darf man insgesamt reintun? Wo steht das?
Grüße von: Gerhard
- wo steht das??? Handbuch, Kaufquittung u.a.
z.B.auch: (im Menue (APFEL-) links oben.
Da heißt es "über diesen Mac". darin findet man:
a) eingebauter Speicher xxxx MB = RAM !!!
b) Software Aktualisierung
c) weitere Inormationen: Über das ganze System!!!
= brobbiereen!!
jmb (M 6770)
Hallo JMB - es ist ein PC ! Ist auch aus meinem Beitrag herauszulesen. ("Wer lesen kann ist klar im Vorteil" - Zitat hrk) Und Papier davon gibt es nicht (mehr).
Grüße von: GerhardJMB (6770) schrieb:
> - wo steht das??? Handbuch, Kaufquittung u.a.
> z.B.auch: (im Menue (APFEL-) links oben.
> Da heißt es "über diesen Mac". darin findet man:
> a) eingebauter Speicher xxxx MB = RAM !!!
> b) Software Aktualisierung
> c) weitere Inormationen: Über das ganze System!!!
> = brobbiereen!!
> jmb (M 6770)
Nachricht bearbeitet (23.01.2006 23:54)
Ich würde mir mal ansehen, welches Motherboard eingebaut ist und dann auf der Website des Herstellers nach einer technischen Beschreibung dazu suchen (gibt es meist als Download, auch für ältere Boards) - dort steht sicher auch drin, wieviel RAM eingebaut werden kann und welche Speichermodule verwendet werden können.
Hallo Florian - Danke
Ich habe den eingebauten Streifen angesehen und alles aufgeschrieben: Infineon, 32M x 64 SDRAM, PC 133-222--520, 256 MB Sync 133 MHz Cl2 usw
Bei eBay liegen sie bei 20 Euro "neuwertig" ...
In 1 h hoffe ich einen identischen zu ersteigern.
Ich habe ca 11 Millionen Googles gelesen - sie raten alle zum Einbau identischer Chips. Und: "XP könne bis 4 GHz" verkraften...
Grüße von: Gerhard
Florian schrieb:
> Ich würde mir mal ansehen, welches Motherboard eingebaut ist
> und dann auf der Website des Herstellers nach einer technischen
> Beschreibung dazu suchen (gibt es meist als Download, auch für
> ältere Boards) - dort steht sicher auch drin, wieviel RAM
> eingebaut werden kann und welche Speichermodule verwendet
> werden können.
>
> Ich habe den eingebauten Streifen angesehen und alles aufgeschrieben: Infineon, 32M x 64 SDRAM, PC 133-222--520, 256 MB Sync 133 MHz Cl2 usw
Wichtig ist vor allem die Bauform (Anzahl Pins) und der Speichertyp. Scheint aber ein gängiges SDRAM-Modul zu sein.
> Bei eBay liegen sie bei 20 Euro "neuwertig" ...
> In 1 h hoffe ich einen identischen zu ersteigern.
Neuwertig ist witzig - man sieht den Chips nicht an, ob und wenn ja unter welchen Bedingungen sie benutzt wurden. Daher werden gebrauchte Speichermodule fast immer als "neuwertig" angeboten. Solange sie funktionieren, ist das aber auch nicht so wichtig. Nur - Garantie gibt es eben keine. Beliebter Trick ist auch, defekte Chips zu verkaufen und sich dann blöd zu stellen: "Bei mir haben sie einwandfrei funktioniert, vermutlich wurden die Chips beim Einbau durch statische Elektrizität zerstört...".
> Ich habe ca 11 Millionen Googles gelesen - sie raten alle zum Einbau identischer Chips.
Wenn man pro Eintrag in Google 5 Sekunden rechnet, dann hat das ca. 2 Monate gedauert (Tag und Nacht, ohne Pause)
Aber im Ernst: Das ist sicher ein guter Ratschlag und funktioniert in aller Regel auch. Sicher gehen kann man nur durch Lesen der Beschreibung des Motherboards (sagte ich bereits). Welcher Typ ist denn in dem Rechner eingebaut (die Bezeichnung der RAM-Module hilft da leider überhaupt nicht weiter...)?
> Und: "XP könne bis 4 GHz" verkraften...
Das ist Blödsinn. Oder sollte hier GByte gemeint sein? Das Betriebssystem spielt bei der Speichererweiterung nur eine untergeordnete Rolle, es kommt vor allem auf die Hardware an.
Hallo Florian
Motherboard: Was ich ohne Demontage lesen konnte war nicht viel:
Medion, Modell PC MT4, Typ MED MT37 + eine 14-stellige S/N Nummer und ein Strichcode.
Ein holografisch schimmernder Chip fiel mir auf: "Award, 1998, PCI PNP 686" (plus 9-stellige Nummer) Ist das das "BIOS" ? - was immer das ist...
"XP könne bis 4 GHz" verkraften...
Klar heißt das 4 GB - das ist sicher ein Tipfehler - bei mir oder bei der Quelle.
Was dürfte der Chip denn im Laden kosten? Oder ein Äquivalent mit 512 MB? Aber da beginnt das Risiko - denn denselben Infineon kriege ich dort ja nicht mehr. (1998!)
Florian schrieb:
> > Ich habe den eingebauten Streifen angesehen und alles
> aufgeschrieben: Infineon, 32M x 64 SDRAM, PC 133-222--520, 256
> MB Sync 133 MHz Cl2 usw
>
> Wichtig ist vor allem die Bauform (Anzahl Pins) und der
> Speichertyp. Scheint aber ein gängiges SDRAM-Modul zu sein.
>
> > Bei eBay liegen sie bei 20 Euro "neuwertig" ...
> > In 1 h hoffe ich einen identischen zu ersteigern.
>
> Neuwertig ist witzig - man sieht den Chips nicht an, ob und
> wenn ja unter welchen Bedingungen sie benutzt wurden. Daher
> werden gebrauchte Speichermodule fast immer als "neuwertig"
> angeboten. Solange sie funktionieren, ist das aber auch nicht
> so wichtig. Nur - Garantie gibt es eben keine. Beliebter Trick
> ist auch, defekte Chips zu verkaufen und sich dann blöd zu
> stellen: "Bei mir haben sie einwandfrei funktioniert,
> vermutlich wurden die Chips beim Einbau durch statische
> Elektrizität zerstört...".
>
> > Ich habe ca 11 Millionen Googles gelesen - sie raten alle
> zum Einbau identischer Chips.
>
> Wenn man pro Eintrag in Google 5 Sekunden rechnet, dann hat
> das ca. 2 Monate gedauert (Tag und Nacht, ohne Pause)
>
> Aber im Ernst: Das ist sicher ein guter Ratschlag und
> funktioniert in aller Regel auch. Sicher gehen kann man nur
> durch Lesen der Beschreibung des Motherboards (sagte ich
> bereits). Welcher Typ ist denn in dem Rechner eingebaut (die
> Bezeichnung der RAM-Module hilft da leider überhaupt nicht
> weiter...)?
>
> > Und: "XP könne bis 4 GHz" verkraften...
>
> Das ist Blödsinn. Oder sollte hier GByte gemeint sein? Das
> Betriebssystem spielt bei der Speichererweiterung nur eine
> untergeordnete Rolle, es kommt vor allem auf die Hardware an.
>
Hallo Florian
...soeben identischen (!) Infineon Chip für E 24,31 ersteigert. Im Billigversand wäre ich nicht unter 40,- weggekommen. Preise gingen bis 100,- . Und identische gibt es nicht mehr. Da begänne dann die echte Lotterie.
Danke für die Tips
Grüße von: Gerhard
Florian schrieb:
>
> > Ich habe ca 11 Millionen Googles gelesen - sie raten alle
> zum Einbau identischer Chips.
>
> Wenn man pro Eintrag in Google 5 Sekunden rechnet, dann hat
> das ca. 2 Monate gedauert (Tag und Nacht, ohne Pause)
>
eher noch länger
> Aber im Ernst: Das ist sicher ein guter Ratschlag und
> funktioniert in aller Regel auch. Sicher gehen kann man nur
> durch Lesen der Beschreibung des Motherboards (sagte ich
> bereits). Welcher Typ ist denn in dem Rechner eingebaut (die
> Bezeichnung der RAM-Module hilft da leider überhaupt nicht
> weiter...)?
>
> > Und: "XP könne bis 4 GHz" verkraften...
>
> Das ist Blödsinn. Oder sollte hier GByte gemeint sein? Das
> Betriebssystem spielt bei der Speichererweiterung nur eine
> untergeordnete Rolle, es kommt vor allem auf die Hardware an.
>
Nachricht bearbeitet (25.01.2006 21:29)
Schau mal hier:
Etwas weiter unten in der Liste findest Du den Eintrag für Medion PC MT-4 (MED MT37). Nach der Angabe dort verträgt der Rechner max. 256MB.
Hallo Florian - danke
Ja, steht so da. Im Moment einziger Trost - die 256 MB stehen unter Desktop-Geräten. Das wäre meiner ja nicht - genau genommen. Sondern er ist die übliche Riesenkiste. Na ja, der eBay Chip kommt mit der Post anyway, probieren kann ichs ja gefahrlos ??? . 2 Slots hat er ja.
Grüße von: Gerhard
Florian schrieb:
> Schau mal hier:
>
>
> Etwas weiter unten in der Liste findest Du den Eintrag für
> Medion PC MT-4 (MED MT37). Nach der Angabe dort verträgt der
> Rechner max. 256MB.
>
Wenn du feststellen willst welches Board in deinem Rechner steckt oder welche Speicherchips drin sind, kann ich SIV empfehlen. SIV = System Information Viewer.
Dieses Programm kann ohne grosse Installation unter Windows gestartet werden und findet jede Information über die Hardware. Ich verwende es seit längerem um unbekannte Rechner zu untersuchen.
Die Handhabung ist nicht sonderlich komfortabel, aber dafür ist es auch klein und kompakt. Mit etwas probieren kommt man damit zurecht.
Download und Infos bei:
Gerhard schrieb:
> genommen. Sondern er ist die übliche Riesenkiste. Na ja, der
> eBay Chip kommt mit der Post anyway, probieren kann ichs ja
> gefahrlos ??? . 2 Slots hat er ja.
>
Ich glaub schon das mehr als 256 MB geht. Wenn der Speicher vom gleichen Typ ist kann nichts passieren.
Das mit einem falschen Speicherriegel etwas zerstört wurde habe ich noch nicht gehört. Er funktioniert dann einfach nicht. Wenn er mechanisch reinpasst, kann man ihn auch ausprobieren.
Aber Vorsicht bei der Handhabung! Speicherbausteine sind empfindlich gegen statische Aufladung. Immer gut erden wenn man die Bausteine wechselt. z.B. an einen Heizkörper fassen oder wenigstens an das Metallgehäuse vom Rechner. Wenn der Schukostecker noch drin ist, ist das ja bestens geerdet.
Auch die Kontakte (in der Regel vergoldet) sollte man pfleglich behandeln. Keine Fettfinger! Die Kontakte garnicht mit den Fingern berühren. Bei den hohen Fequenzen sind zu hohe Übergangswiderstände an den Anschlüssen fatal.
Hallo Michael - Danke - voller Erfolg
Das SIV Programm ist ja klasse - Allein schon deswegen, weil es sagt dass "max 2 x 256 MB RAM" installiert werden können.
" 0 installed 256 MB" (es folgen Specs)
" 1 not installed 256 MB (es folgen dieselben Specs)
Das SIV Programm ist clever. Offenbar arbeitet es direct von der .exe Datei aus. Ich finde es ist comfortabel genug. Mehr braucht man nicht.
Nochmal Danke und Grüße von: Gerhard
Michael schrieb:
> Wenn du feststellen willst welches Board in deinem Rechner
> steckt oder welche Speicherchips drin sind, kann ich SIV
> empfehlen. SIV = System Information Viewer.
>
> Dieses Programm kann ohne grosse Installation unter Windows
> gestartet werden und findet jede Information über die Hardware.
> Ich verwende es seit längerem um unbekannte Rechner zu
> untersuchen.
>
> Die Handhabung ist nicht sonderlich komfortabel, aber dafür
> ist es auch klein und kompakt. Mit etwas probieren kommt man
> damit zurecht.
>
> Download und Infos bei:
>
>
Hallo Michael
...wenn man bedenkt welchen Umstand die Suche nach Informationen über den eigenen PC mit der Win-Systemstörung verursacht, und wenn man sieht, dass die z.B. nichts darüber sagt ob und wie man den RAM- Speicher erweitern kann (ist ja immerhin wichtig) - dann kann man sich nur wundern. Und sich freuen, dass der SIV Autor etwas dagegen unternommen hat.
Grüße von: Gerhard
PS mit den anderen Programmen des Autors - für USB und Monitor - kam ich nicht klar. Sie wollten zwar etwas anzeigen, die Anzeige verschwand aber nach 1/100 Sec wieder???
Michael schrieb:
> Wenn du feststellen willst welches Board in deinem Rechner
> steckt oder welche Speicherchips drin sind, kann ich SIV
> empfehlen. SIV = System Information Viewer.
>
> Dieses Programm kann ohne grosse Installation unter Windows
> gestartet werden und findet jede Information über die Hardware.
> Ich verwende es seit längerem um unbekannte Rechner zu
> untersuchen.
>
> Die Handhabung ist nicht sonderlich komfortabel, aber dafür
> ist es auch klein und kompakt. Mit etwas probieren kommt man
> damit zurecht.
>
> Download und Infos bei:
>
>
Nachricht bearbeitet (25.01.2006 21:32)
Hallo Michael
... Die Aufrüstung mit dem eBay Ram: Infineon 256 MB hat sofort funktioniert. Starten - fertig. SIV hat es auch sofort angezeigt.
Grüße von: Gerhard - nochmals danke