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Reinhold-OL
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
UEFI/GPT-Rechner mit Windows + Linux

Hallo zusammen,

im neuen Linux-Sonderheft der c't ist ausührlich beschrieben welche Probleme auftreten wenn man auf einem Rechner mit UEFI (statt BIOS) und GPT-Partitionierung zu einem Windows (speziell Windows "acht/08", kein Smiley!!) ein Linux hinzufügen will.

Ubuntu, Debian und zwei nicht so bekannte Versionen sind beschrieben.

Ärger gibt es nicht nur MIT "secure boot", sondern auch OHNE.

Ich persönlich habe mit Linux nach der Installation von Windows 7 noch gewartet, da ich

1.) Debian 7 (für UEFI) abwarten
2.) etliche Informationen lesen musste

Reinhold, RG 600

Reinhold-OL
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AW: UEFI/GPT-Rechner mit Windows + Linux

Ergänzung:

Die Software unter Linux wird in Teilen genauso "verschlimmbessert" wie bei Windows auch. Vielleicht sollte man den physikalischen Begriff der Entropie auch in der Softwareentwicklung einführen. :S

In den Linux-Versionen der Debian-Familie (Debian, Ubuntu, Fedora) kann man keinen Drucker mehr offline aus einer Datenbank heraus installieren, sondern nur noch wenn der Drucker EIN-geschaltet ist (mit USB-Kabel getestet). Früher habe ich die Drucker offline ausgewählt und installiert.

Die Erkennung von Remote-Druckern läuft auch nicht mehr:

* Ubuntu 10.04 gegen Debian6 mit Brother-Laser + HP Officejet Pro: OK
* Ubuntu 10.04 gegen Debian7: geht NICHT!
* Ubuntu 10.04 gegen WindowsXP: OK
* Ubuntu 10.04 gegen Windows7: geht NICHT!
* Windows7 Notebook gegen Windows7 Desktop: OK

* Ubuntu 10.04 lokal: OK
* Debian7 lokal: OK

Als damals der Remotedrucker bei Suse10 gegen Suse11 nicht mehr funktionierte, habe ich die Suse11-Version von der Desktopplatte gefegt (Suse10 gegen Suse10 ging noch).

Das einzig Gute an der neuen Debian7-Distribution war, dass die Installation des Bootmanagers unter UEFI ("grubx64.efi") problemlos lief. Es wurde nicht einmal nach dem Ziel gefragt, sondern automatisch in die EFI-Systempartition (ESP) installiert. Biggrin

Reinhold, RG 600

Jochen
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Ergänzung:

Die Software unter Linux wird in Teilen genauso "verschlimmbessert" wie bei Windows auch.
Reinhold, RG 600


Das hört sich nicht gut an.

Ergänzung:
Vielleicht sollte man den physikalischen Begriff der Entropie auch in der Softwareentwicklung einführen. :-S
Reinhold, RG 600

Das ist wohl ein allgemeiner Trend, leider.
Allgemein kann man sagen, es wird nicht besser, das ist nur vorgegaukelt; in Wahrheit wird es immer schlimmer.
Durch die ungeheure Zunahme der Komplexität einerseits und die zunehmende Zersplitterung sowie die absolut ungesunde Schnelligkeit der Entwicklung, in der sowohl nichts wirklich ausreifen kann, weil es dann bereits schon wieder durch das Neue, gleichermaßen Unausgereifte ersetzt wird, als auch die dadurch nebeneinander bestehende Vielfalt, die ja auch noch zusammenarbeiten können soll ("Schönes" Beispiel die von Dir angeführten Druckerprobleme, aber auch die anderen in der letzten Zeit hier im AUGE-Forum berichteten Probleme zeugen davon), andererseits ist das wohl leider unausweichlich.

Das ist ein Grund dafür, weshalb ich versuche, jeweils nur die Basisfunktionen zu nutzen; also z.B. bei Win 7 nicht die Bibliotheken; keine
GPT-Partitionen als Bootmedium u.a.

In ein paar Jahren wird das auf diese Weise angerichtete Chaos vermutlich so offenbar werden, daß jeder es merkt. Vor einigen Jahren hat man ja auch die Leute als paranoid abgestempelt, die sagten, daß die Geheimdienste sämtliche Kommunikation abgreifen und speichern.
Es wäre gut, zu hören, was diese Leute jetzt sagen... :S

Reinhold-OL
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Das hört sich nicht gut an.

Das ist wohl ein allgemeiner Trend, leider.
Allgemein kann man sagen, es wird nicht besser, das ist nur vorgegaukelt; in Wahrheit wird es immer schlimmer.
...
Das ist ein Grund dafür, weshalb ich versuche, jeweils nur die Basisfunktionen zu nutzen; also z.B. bei Win 7 nicht die Bibliotheken; keine
GPT-Partitionen als Bootmedium u.a. ...1

Hallo Jochen,
es gibt viele unnötige Verschlimmbesserungen:
*Windows*:
Löschen defekter oder selten genutzter Icons vom Desktop. Bin ich im Kindergarten oder was?

Automatisches Starten eines Programms bei Einlegen eines Datenträgers (perfekte Virenschleuder!). Wenn man bei einem Rechner aus der MDT-Klasse oder grösser ein Magnetband auflegt, wird auch nicht automatisch ein Programm gestartet!

*Linux*:
"Kindergarten-Desktop" (Unity) in Ubuntu. Ich will nicht wie ein 4-jähriger Fliesenleger behandelt werden!

Gnome 3?: keine Taskleiste mehr zum Anheften von wichtigen Programmen, keine Links mehr auf dem Schreibtisch.

KDE hat ja schon seit mehreren Jahren den Mist von Mickey Kleinweich nachgeahmt.

Wegen all dieser Dinge habe ich im letzten Sommer und Herbst noch schnell 2 Windows7-Lizenzen gekauft (Wirt + Gast in VM), bevor das schwachsinnige "8" herauskam. Zu Ostern und auch jetzt waren aber entgegen meinen Erwartungen die Windiws7-DVDs noch im Laden! Smile

Für den neuen Rechner haben ich bewusst ausser der SSD nur eine 2 TB-Platte gekauft, sodass man zur Not auch hätte alles mit MBR formatieren können. Nach dem Vortrag von Martin habe ich aber die GPT-Formatierung und Installation hinbekommen.

Reinhold, RG 600