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Frank
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Winter

Hallo Ihr Lieben.
Es wintert mal wieder. Anlass für mich, Neujahr über die Felder bei Eschborn zu wandern mit Schneegestöber (nicht die sachsenhäuser Käsespezialität) um zu knipsen. Altes Problem, der Akku der Digikam versagt nach spätestens 20 min wegen der tiefen Temperatur.
Uraltes Rezept: Akku in die Hosentasche und vor der Aufnahme in die Kamera einsetzen. Mehr gibt auch eine Internetsuche nicht her.
Diese Lösung ist aber meiner Meinung nach ziemlich unpraktisch.
Was mir vorschwebt, ist ein Adapter in der Kamera (wie Zusatzakku in Griff) mit Kabel zu einem zweiten Adapter für den Akku in der Hosentasche.
Etwas in dieser Art ist aber nicht zu finden, auch nicht bei Foto Brenner.
Wer kennt eine praktikable Lösung?

Gruß
Frank

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
AW: Winter

Bei meiner ersten digitale Spiegelreflex, der EOS D30 selig, war ein Netz-Adapter dabei.
Kameraseitig hatte dieser die Form eines Akkus und er wurde anstelle des normalen Akkus in den Akkuschacht der Kamera geladen.
Auch der Hochformatgriff mit der Möglichkeit 2 Akkus aufzunehmen hatte eine Öffnung um das Kabel zwischen Netzteil und "Pseudo-Akku" durchzulassen.

Mit etwas Geschick könnte man hier sicher eine Lösung basteln, die dann mittels einer Autobatterie eine längere Stromversorgung der Kamera zulässt...

Allerdings hatte ich schon seit längerem keinerlei Probleme mit Akkus bei tiefen Temperaturen.
Selbst die nicht wirklich ausdauernden Akkus der 1DII (ca. 500 Auslösungen unter optimalen Bedingungen), hatten mit dem 2h Schnee-Spaziergang zum Fuchstanz und zurück keine Schwierigkeiten.

Kürzlich hatte ich die 600D meiner Tochter mit auf dem Weihnachtsmarkt.
Da hatte es zwar über 0 Grad - aber nicht viel. Hier konnte ich nach ca. 100 Bildern in 2h keinen Unterschied in der Ladungsanzeige feststellen.

Deshalb die Frage: Was für Akkus benutzt Du in welcher Kamera?
Kannst Du die Kamera vielleicht per USB an eine Powerbank anschließen?
Ich habe hier eine mit 16Ah und das bei einem Volumen von etwas mehr als einer Zigarettenschachtel.
Der 20Ah Blei-Gel-Akku meiner R80 hat sicher das 8fache Volumen und ist auch deutlich schwerer.

Ciao

dirk

Frank
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
AW: Winter

Ich benutze für die EOS 5D (ohne Mark) BP511, original Canon mit 1390mAh und Ansmann 1400mAh.
Da ich immer zu Fuß unterwegs bin, sind Lösungen mit 20Ah-Akkus für die Hosentasche wenig sinnvoll.
Recherchen im Netz haben ergeben, dass die Leistung von LiIon-Akkus schon ab +4°C stark abfällt. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Deutlich tiefere Temperaturen wären mit NiCd-Akkus möglich.

Gruß

Bei meiner ersten digitale Spiegelreflex, der EOS D30 selig, war ein Netz-Adapter dabei.
Kameraseitig hatte dieser die Form eines Akkus und er wurde anstelle des normalen Akkus in den Akkuschacht der Kamera geladen.
Auch der Hochformatgriff mit der Möglichkeit 2 Akkus aufzunehmen hatte eine Öffnung um das Kabel zwischen Netzteil und "Pseudo-Akku" durchzulassen.

Mit etwas Geschick könnte man hier sicher eine Lösung basteln, die dann mittels einer Autobatterie eine längere Stromversorgung der Kamera zulässt...

Allerdings hatte ich schon seit längerem keinerlei Probleme mit Akkus bei tiefen Temperaturen.
Selbst die nicht wirklich ausdauernden Akkus der 1DII (ca. 500 Auslösungen unter optimalen Bedingungen), hatten mit dem 2h Schnee-Spaziergang zum Fuchstanz und zurück keine Schwierigkeiten.

Kürzlich hatte ich die 600D meiner Tochter mit auf dem Weihnachtsmarkt.
Da hatte es zwar über 0 Grad - aber nicht viel. Hier konnte ich nach ca. 100 Bildern in 2h keinen Unterschied in der Ladungsanzeige feststellen.

Deshalb die Frage: Was für Akkus benutzt Du in welcher Kamera?
Kannst Du die Kamera vielleicht per USB an eine Powerbank anschließen?
Ich habe hier eine mit 16Ah und das bei einem Volumen von etwas mehr als einer Zigarettenschachtel.
Der 20Ah Blei-Gel-Akku meiner R80 hat sicher das 8fache Volumen und ist auch deutlich schwerer.

Ciao

dirk

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
AW: Winter

Ich benutze für die EOS 5D (ohne Mark) BP511, original Canon mit 1390mAh und Ansmann 1400mAh.

OK - die BP511 hatte ich auch in der D30.
Die empfand ich - unabhängig vom Wetter - als recht schwachbrüstig,
Mit dem Hochkantgriff und 2 Akkus ging es dann.
Aber im Vergleich zu modernen Akkus immer noch sehr bescheiden.


Da ich immer zu Fuß unterwegs bin, sind Lösungen mit 20Ah-Akkus für die Hosentasche wenig sinnvoll.

Die 16Ah Powerbank ist recht handlich und trägt nicht allzusehr auf.
https://www.amazon.de/gp/product/B00EUUZNJE/?tag=pbkt-21
Müsste man nur probieren, ob die Kamera sich über USB mit Strom versorgen lässt, oder ob man einen Anschluss fürs Batteriefach basteln muss, der dann auch die Spannung von 5 auf 7.4V anhebt.


Recherchen im Netz haben ergeben, dass die Leistung von LiIon-Akkus schon ab +4°C stark abfällt. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Deutlich tiefere Temperaturen wären mit NiCd-Akkus möglich.

Die 600D hat 1120mAh Li-Ion Akkus.
Mag sein, dass die in der Leistung bei niedrigeren Temperaturen nachlassen. Die Kamera geht mit der Verfügbaren Leistung aber deutlich sparsammer um als die älteren Modelle.

Ciao

dirk

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Pepo
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Es gibt schon Netzteile für Canon-Kameras, zum Beispiel dieses hier. Das ist erst einmal für 230V gedacht - aber per Adapter passt das auch woanders hin.....
Ciao
Pepo

M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
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Es gibt schon Netzteile für Canon-Kameras, zum Beispiel dieses hier. Das ist erst einmal für 230V gedacht - aber per Adapter passt das auch woanders hin.....

Das hier wäre dann das für die 5D passende.
Der Anschluss für die Kamera mit dem "Fake-Akku" wäre da ja schon mal dabei.
Muss man nur noch von den 5V der Powerbank auf die Akkuspannung von 7,2V kommen.

Ciao

dirk

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
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Vielleicht wäre der Hochformatgriff erst mal die einfachste Lösung.
Damit kommt man dann immerhin doppelt so weit Wink

Ciao

dirk