Hi Leute,
ich habe hier einen 8GB Stick von ADATA.
Dieser wird beim Anstecken an den iMac vom System erkannt und ich werde gefragt, ob der Stick mit dem Windows unter parallels oder mit OS X kommunizieren soll.
Wähle ich OS X, so passiert dort nichts.
Auch das Festplatten-Dienstprogramm merkt nicht, dass ein neues Gerät angesteckt wurde.
Der System-Profiler meldet den Stick als "Composite-Gerät" und nicht als USB-Stick.
Unter Windows kommt nach dem Anstecken die Meldung, dass neue Hardware erkannt wurde und es wird auch kurz ein Laufwerk im Explorer angezeigt.
Nach Abschluss der Installation verschwindet dieses aber wieder.
In der Computerverwaltung erscheint der Stick als "Datenträger 3 / Wechselmedium (F:)" - Allerdings mit der Meldung "Kein Medium".
Was kann die Ursache für diesen Ausfall sein?
Gibt es da irgendeine Chance das Teil wiederzubeleben?
Ciao
dirk
Hast du es mal an einem anderen Rechner und/oder anderen USB-Port probiert? Ich hatte mal einen Fall, wo der Stick an einem Rechner an einem USB-Port lief, an einem anderen nicht. Ein anderer Stick bereitete Probleme, wenn man ihm vor dem Hochfahren des Rechners einstöpselte - das konnte ich durch Neuformatieren beheben. Aber soweit kommst du hier ja gar nicht erst. Wenn der Stick an keinem Rechner (und unter keinem Betriebssystem) erkannt wird und sich nicht neu formatieren läßt, ist er wohl eher nicht mehr reparabel.
sowohl - als auch...
Ohne positiven Effekt...
Scheint mir auch so.
Dirk
habe vor 2 Jahren von Perl einen Werbestick an der HobbyElectronik bekommen der wurde erkannt aber lies sich nicht lesen, da nix verloren war habe ich mal den 4 Kontakten mit einer stahlnadel etwas Spannung auf die USB Portkontakte gegeben und auf einmal war und ist der noch heute bei einigen Ports benutzbar, aber bei einigen auch nicht. M.e. sind das die mechanischen Toleranzen bei den Kontakten zu mindest scheint es bei dem Perl Werbestick so zu sein.
Ist es möglich, das es sich bei dem beschriebenen USB Stick um ein Gerät mit eingebauter Verschlüsselung handelt?
Ich stelle mir das so vor:
Der Stick simuliert ein Laufwerk. Im Urzustand meldet dieses Laufwerk: kein Medium. Wird über eine spezielle Software ein schlüssel eingegeben, springt der Zustand um und es wird das Laufwerk angezeigt. So bleibt der Mechanismus für das Betriebssystem transparent. Es erscheint ein normales Laufwerk.
Windows installiert den Treiber für das Laufwerk. Das war's. Jetzt fehlt die Software für das Freischalten des Datenträgers.
Der Mac hat möglicherweise keine Treiber für das Laufwerk an Bord und kann mit dem Device gar nichts anfangen.
Wurde die zugehörige Software versehentlich vom Stick gelöscht? Ist eine mitgelieferte Treiber CD unbeachtet im Müll gelandet? (Wer installiert schon einen Treiber für den USB Stick?)
Tipp: nach dem Hersteller googeln.
Definitiv nicht.
Ist bzw. war einfach mit Fat32 formatiert - und außer mir hatte den auch niemand in der Hand...
OK, falsche Fährte.
Dann ist er einfach kaputt.
Ich habe auch solch einen Stick mit "Zusatz-Software" (8 GB). Der Versuch, diesen Müll zu löschen ist leider auf alle erdenklichen Arten misslungen. So muss ich halt damit leben.
Reinhold
Ich habe hier einen Stick in Form eines "Magnum"-Eises.
Der hat nominel 4GB - aber davon sind 2GB mit Werbefilmchen belegt und die lassen sich auch nicht löschen...
DAS ist aber eine andere Baustelle...
Ciao
drik