Na, dann fange ich mal an:
bei der Frankfurter Sparkasse von 1822 kann man
1) eine HBCI-Karte erhalten, die man z.B. mit dem kleinen SCR335-Kartenleser verwenden kann. Die HBCI-PIN gilt dann für alle Konten, die dafür freigeschaltet sind;
2) für das mobile Banking einen TAN-Generator ("Chip-TAN") kaufen (10.- €), dazu gehört eine "Online-PIN", mit der man sich auf seine Konten einloggt, nachdem man seine Kontokarte in den Generator gesteckt hat. Bei jedem zustimmungspflichtigen Vorgang flimmert dann ein klienes Rechteck auf dem Bildschirm, man hält den Generator davor und er zeigt eine PIN an, die man dann eintippt. (Hier gibt es eine "Infotour" dazu.);
3) ein SMS-TAN-Verfahren verwenden, was mich als Kunde aber 9ct/TAN kosten würde.
Ciao
Pepo
1) Hier gibt es ebenfalls einen TAN-Generator - allerdings kostenlos, nicht wie bei der FraSpa. Benutzt wird er zusammen mit einer Online-PIN.
Hier gibt es eine - hoffentlich für alle lesbare - Anleitung dazu.
2) Gibt es eine SMS-TAN - soweit ich das überblicke, sind die kostenlos.
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
4.) das iTAN-Verfahren.
Bei jeder Transaktion wird einem die TAN-Nummer mitgeteilt, die man eingeben soll.
Einmal angeforderte Nummern werden (auch wenn bei der Eingabe ein Fehler passiert) kein zweites Mal angefordert.
Anscheinend soll dieses Verfahren auslaufen. Mir wurden nämlich schon mehrfach zwei der drei anderen Verfahren nahegelegt.
Ciao
dirk
Ja, mir auch - ich hatte das Ernst genommen.... Besonders, weil bei anderen Banken dieses Verfahren dann tatsächlich zum angekündigten Termin gestrichen wurden (wie bei Consors z.B.).
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Heute kam über die Online-Banking-Seite der Hinweis, dass das iTan Verfahren nur noch bis zum 31.1.2012 angeboten wird...
Wird also Zeit, sich nach einer Alternative umzuschauen.
Ciao
Dirk
Ja und das Online Bankling der Sparkasse Mainfranken erhöht die Kontogebühren für Online geführte Girokonten von bisher 2 €/monatlich auf 3 €/monatlich das sind [COLOR=Red]50% [COLOR=Black]da habe ich umgehend gekündigt. Meine Online Girokonten sind allesamt Gebührenfrei, die Postbank Frankfurt aM und Hypovereinsbank (in Verbindung mit einem geringen Spardauerauftrag ) .[/COLOR]
[/COLOR]
Die DKB-Bank bietet (zur Zeit noch) iTAN an. Aber ich denke, auch da ist es nur eine Frage der Zeit, bis auf mobileTAN oder so umgestellt wird. Ich musste mich bei meiner Bank jetzt auch für mobileTAN oder diesen Murks mit TAN-Generator entscheiden. Beides ist deutlich unkomfortabler als die iTAN-Liste - zumindest wenn man mehrere Überweisungen tätigen möchte. MobileTAN ist nach meiner Einschätzung da das kleinere Übel, daher habe ich das gewählt.
Für ein geschäftliches Girokonto halte ich beide Verfahren für völlig inakzeptabel.
HBCI ist ein standardisiertes Protokoll. Es würde mich wundern wenn die Implementation einer Sparkasse nur eine bestimmte Software (sFirm) unterstützen würde. Ich nutze HBCI (mit iTAN) nicht bei der Frankfurter Sparkasse, aber bei der Kreissparkasse Ludwigsburg. Und das funktioniert ohne Probleme.
Ich glaube verstanden zu haben, das ich bald eine Chipkarte brauche. Wenn das iTAN Verfahren für das "Browser-Banking" abgeschafft wird, geht auch HBCI nur noch mit Chipkarte. Den Kartenleser habe ich schon lange. Ich muss mich mal um die Umstellung kümmern.
OK - was ich eigentlich meinte, ist dass man bei der FraSpa eine externe Software nutzen muss, um HBCI zu nutzen.
Mit Webbanking geht das nicht.
Ciao
dirk
Die GLS-Bank bietet das Verfahren HBCI mit Schlüsseldiskette an. Das ist sehr praktisch, weil man keine TANs braucht. Man bekommt eine Key-Datei, die mit einem selbstgewählten Passwort gesichert wird - nicht mit einer fünf- oder sechsstelligen PIN. Da es Disketten-Laufwerke heute i.d.R. nur noch im Museum gibt, speichert man die Key-Datei am besten auf einen USB-Stick. Will man eine Transaktion tätigen (egal ob Überweisung, Dauerauftrag, Lastschrift oder nur Kontoauszug holen), steckt man den USB-Stick ein, gibt sein Passwort ein und alle Transaktionen werden ausgeführt. Bei Windows sollte man nur darauf achten, dass der USB-Stick jedesmal im gleichen USB-Port steckt. Sonst bekommt er einen anderen Laufwerksbuchstaben zugewiesen und man muss von Hand den Pfad aufsuchen, sonst merkt sich die Banking-Software das. Anschließend den Stick wieder abziehen und wegschließen. Ich verwende das in Verbindung mit der Software VR-Networld (wird von den Volks- und Raiffeisenbanken angeboten). Quicken beherrscht das Verfahren aber glaube ich auch.
Auf Wunsch kann man ein und dieselbe Key-Datei übrigens mit mehreren Konten verwenden.
Sowas hatte ein Kunde von mir vor einigen Jahren im Zusammenspiel mit der Onlinebanking Software SFIRM der (Frankfurer) Sparkasse (1822).
Dabei gab es sowohl Schlüssel, die eine Zahlung alleine freigeben konnten, als auch solche, die einen zweiten Schlüssel brauchten...
Ciao
dirk
Dafür gibt es ja den USB Drive Letter Manager - kurz USBDLM - der kann u.a. dem gleichen Stick auch immer den gleichen Laufwerksbuchstaben zuweisen - und noch so einiges mehr.
Per Online-Banking im Webbrowser oder via zusätzlicher Software?
Bei der Frankfurter Sparkasse wird HBCI (soweit ich das bisher mitbekommen habe) nur im Zusammenspiel mit der Software SFIRM angeboten.
Ciao
dirk
per Software (VRNetworld). Ist recht komfortabel und man kann mehrere Konten mit einem Schlüssel verwalten
OK - dann scheidet das schonmal aus...
Für den Mac gibt es leider nur 2 Online-Banking-Programme, die HBCI unterstützen.
Und für die 99 bzw. 138 Euo könnte ich eine Menge Buchungen per kostenpflichtigem SMS-TAN vornehmen...
ciao
dirk
Also ich benutze (Chipkarten)-HBCI mit einem SCR335-Kartenleser und der T-Banking-Online Software sowie Starmoney (V8 ).
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.