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Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
EOS 40 D - positive Überraschung

Hi Leute,

wie ich hier ja schon mal schrub, habe ich mir für den Urlaub eine Canon EOS 40D angeschaft.

Ich hatte neben dem 1,8/85 und dem 1,8/28 das 4/17-40 dabei - und letzters eigentlich fast immer drauf.
Nur wenn ich die EWA-marine Tasche benutzt habe, kam das 28er zum Einsatz - und für ein paar Portraits das 85er.

Die Bildqualität ist ok - das kann man heutzutage auch von einer DSLR erwarten. Lediglich beim Autofokus muss man ein paar Abstriche machen - insbesondere, wenn man wie ich den nahezu perfekten AF einer 1er gewohnt ist.
So sind ein paar Bilder bei schlechen Lichtsituationen trotz Hilfslicht leider nichts geworden...

Was mich aber positiv überrascht hat, war das Energiemanagement der Kamera: Ich habe insgesamt ca. 1200 Bilder gemacht und dabe den Akku NICHT gewechselt.
Meine bisherigen Kameras mit BP511 Akkus waren da weitaus "durstiger". So kann ich mich erinnern, dass ich Probleme hatte bei Galaxy-Spielen mit der D30 mit 2 Akkus auszukommen - und das waren "nur" 500 Bilder.
Auch die 300D im letzten Urlaub brauchte nach ca. 300 Bildern einen neuen Akku.
Witzigerweise war der dieses Jahr eingesetzte Akku einer, den ich auch schon vor 3 Jahren dabei hatte Wink

Ciao

dirk

Gast (nicht überprüft)
Energiemanagement bei DSLR

Was mich aber positiv überrascht hat, war das Energiemanagement der Kamera: Ich habe insgesamt ca. 1200 Bilder gemacht und dabe den Akku NICHT gewechselt.

Ein guter Hinweis - das ist eben der Vorteil einer "einfachen" DSLR. Wenn man den optischen Sucher benutzt (ohne LiveView und ähnlichen Schnickschnack) und keine Bildstabilsierung braucht (jedenfalls keine, die im Objektiv eingebaut ist), dann halten die Energiezellen ziemlich lange.

Einen stromfressenden Motorzoom wie bei den Point-and-Shoot-Kameras (wobei ich die Kompaktknipsen aus verschiedenen Gründen auch gerne als "Fire-and-Forget" tituliere) gibt es ja sowieso nicht, deshalb schneiden DSLRs in dieser Beziehung auf Reisen generell meist recht gut ab.

Ich verwende in meiner Pentax gar keine Akkus, sondern Lithium-Batterien (und die halten fast EWIG). Nur für den externen Blitz und als Reserve habe ich ggf. ein paar Eneloops dabei (sind die einzigen Akkus, die sich nicht ständig selbst entladen...). Und wenn nicht - AA-Batterien gibt es an jeder Ecke, weswegen ich auch keine DSLR mit proprietären Akkus und speziellen Ladegeräten kaufen würde.

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
AW: Energiemanagement bei DSLR

Ich verwende in meiner Pentax gar keine Akkus, sondern Lithium-Batterien (und die halten fast EWIG). Nur für den externen Blitz und als Reserve habe ich ggf. ein paar Eneloops dabei (sind die einzigen Akkus, die sich nicht ständig selbst entladen...). Und wenn nicht - AA-Batterien gibt es an jeder Ecke,

AA-Batterien funktionieren in der 40D nur zusammen mit dem Hochformat-/Batteriegriff.
Dort passen entweder 2 Akkus oder ein "Körbchen" mit AA-Batterien rein.
Mangels Batteriegriff kann ich da aber nichts zur Effektivität sagen.

weswegen ich auch keine DSLR mit proprietären Akkus und speziellen Ladegeräten kaufen würde.

Was dann aber die Auswahl arg einschränkt...

Ich gebe aber zu, dass die Art der Akkus mich bei der Entscheidung für die 40D beeinflusst hat.
Den Typ BP511 von Canon nutze ich schon seit der Anchaffung der D30 2001. Auch die G2 meiner Frau nutzt diesen Typ, genauso wie der Canon Camcorder.
Da braucht man dann schon mal nur EIN Ladegerät Wink

Ciao

dirk