Nur aus Interesse: wer fotografiert denn mit einer DSLR, wer mit einer Kompaktkamera?
Ich kann ja mal den Anfang machen:
DSLR: Canon EOS 450D - und manchmal:
kompakt: Canon Ixus 500
Pepo
Nur aus Interesse: wer fotografiert denn mit einer DSLR, wer mit einer Kompaktkamera?
Ich kann ja mal den Anfang machen:
DSLR: Canon EOS 450D - und manchmal:
kompakt: Canon Ixus 500
Pepo
Sport & Action: Canon EOS 1D II
Portraits etc: Canon EOS 1Ds II
Bei Reisen mit kleinem Gepäck:
Canon G2 (ist aber nach heutigen Maßstäben nicht mehr kompakt )
Für den nächsten größeren Urlaub plane ich die (zusätzliche) Anschaffung einer handlicheren Canon DSLR - D20 / D30 bekommt man ja schon für sehr wenig Geld. Mal schauen...
Ciao
dirk
fotografiert mit einer Canon PowerShot A650 [COLOR=Red]IS[/COLOR]
dann ist da noch eine Canon A80
beide mit schwenkbareb Display war mir wichtig
Ist "Fotografieren" mit Hilfe des Displays Fotografieren?
Ich stelle mir diese Frage immer wieder, wenn ich Menschen sehe, die die Kamera 20 bis 30cm vor sich halten und dann Bilder machen...
Als ich anfing Digital zu fotografieren, hatte ich eine Kodak ohne Display. Da stellte sich dies Frage nicht - man musste durch den Sucher schauen.
Dann kamen Sony FD-91 und FD-95 - beide mit Display und auch mit Sucher.
Allerdings handelte es sich nicht um einen optischen Sucher sondern um ein Display mit Optik zum draufschauen dahinter.
Echtes Fotografier-Feeling kam mit diesen Kameras aber irgendwie nicht auf.
Erst als ich dann die D30 vor Augen hatte (buchstäblich), war das Gefühl wieder da.
Ich frage mich immer noch, woran das liegen mag.
Klar, es gibt Situationen, wo ein Display praktisch ist - insbesondere ein schwenkbares. Aber irgendwie ist das immer nur ein Notbehelf, der den 1:1 100% Sucher nicht ersetzen kann...
Ciao
dirk
Es gibt halt Fotografen und es gibt Knipser. Von der letzteren Kategorie sicherlich wesentlich mehr.
Ich zähle mich zu den Knipsern. Ohne dass ich deshalb Minderwertigkeitskomplexe bekomme.
Manfred
Je nach Anwendungsfall, sowohl als auch:
DSLR: Pentax *ist DL (noch), Pentax K-m oder K-x (bald, habe mich noch nicht entschieden...)
Kompakt: Diverse Pentax Optio (zur Zeit E70)
Im Effekt sind die Bilder der Kompaktkameras allesamt irgendwie unbefriedigend - und zwar interessanterweise um so mehr, je höher die Auflösung der Kameras wird.
Das ist sicher richtig! In dieser Präsentation gibt es dazu eine aufschlussreiche Folie von Dirk Wagner, und hier ein bisschen Zahlenmaterial von mir als Hintergrund!
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Auf der Folie, auf die Du anspielst, ist aber gar keine Kompaktkamera dabei (wenn wir mal so großzügig sind und die 400D nicht als soche betrachten )
Die Canon G2 hat einen 1/1.8" Sensor mit 4MPixel auf 0,4 cm^2 Verfügt also über einen ca. 8x kleineren Sensor als die 400D - bei 3x höherer Pixeldichte.
Einen solchen Vergleich (auf dem dann alledings die Canon 1D (ohne "s") fehlt gibt es z.B. bei http://www.digicamclub.de.
Interessant wäre jetzt, ob man auch einen Unterschied zwischen verschiedenen Kompakten in der Bildwirkung merkt.
Die G2 hat mit 4MP wenige Pixel für eine Kompakte.
Die aktuelle Version, die G11 verfügt über einen 1/1,7" Sensor mit 10MPix.
Die Pixeldichte liegt also bei 21 MPix pro cm^2 - 6x höher als bei der 400D.
Ciao
dirk
Wenn die zu fotografierentes Opjekt dauernd von Knipsern verstellt ist schwenke ich mein Display nach unten und halte die Camera so hoch ich kann und finde ein ausgezeichnetes Modiv oder auch umgekehrt wenn man sich nicht mehr bücken kann, in den Kniestand schon gar nicht dann ist es, zumindest für mich, angenehm das Display nach oben zu schwenken und die Camera gestreckten Armes nach unten.
DAS ist ein rechtes Argument! Wir waren mit einer Schülergruppe in London, ganz normaler Werktag, "Changing of the gards" und Tausende Zuschauer - nur die Schüler mit einer solchen Kamera bekamen überhapt ein Bild mit Gardisten! (Leider konnten die Jungs nicht Fotografieren, aber das ist ein anderes Thema! )
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
"Blind" Fotografieren ist eine Alternative.
Auch eine Kamera ohne Display kann man hoch halten um Bilder über anderere Menschen hinweg zu machen...
Genauso, wie "aus der Hüfte" schießen...
Letzteres wird durch das Display wieder auffällig...
Ciao
dirk
Ich habe eine Kompaktkamera Panasonic Lumix DMC-TZ1.
Demnächst möchte ich mir eine größere kaufen, dann wird es die neue Panasonic DMC-FZ38.
Die FZ38 ist so ein Mittelding zwischen Kompaktkamera und DSLR.
Ich für mich persönlich werde mir keine DSLR zulegen und ist auch nicht notwendig.
Gruß, Michael
Wie ist dieser Satz zu verstehen?
Du brauchst keine?
Du glaubst nicht, das irgendwer eine braucht?
Ciao
dirk
derzeit habe ich eine Sony DSLR A-700.
Ich hatte aber auch lange Zeit eine Bridgekamera, eine Minolta A2 und davor eine D7. Eine ultrakompakte Nikon S-1 benutzt meine Frau und ab und zu auch ich
Allerdings ist die Bildqualität zwischen DSLR und Kompakt/Bridekamera einfach wie Tag und Nacht, vor allen Dingen bei schlechteren Lichtverhaeltnissen.
Wie bist Du zu der Sony gekommen?
Bei den Analogfotografen war Minolta ja noch recht gut vertreten (ich habe auch noch eine X700 im Schrank).
Aber bei den DSLR? Du bist der erste, von dem ich höre, dass er eine Sony (ist ja Minolta Technik) nutzt.
Ciao
dirk
Jaaa, endlich mal einer, der nicht mit der Canonikon-Einheitswelle mitschwimmt
Schöne Grüße vom Pentax-User (ist jetzt doch eine K-m geworden, weil die nicht nur inzwischen unschlagbar presiwert ist, sondern auch noch einen CCD-Sensor hat; der CMOS-Sensor der K-x war mir irgendwie unsympathisch, siehe der Thread zu diesem Thema - und außerdem war meine allererste Spiegelreflex-Kamera schon eine Pentax KM, der Nachfolger der legendären Spotmatic...).
Von Einheit zwischen Canon und Nikon zu sprechen ist aber mutig
Wie in irgendeinem inzwischen verstaubtem UM zu lesen war, schwamm ich auch nicht immer auf dieser Welle
Vor nunmehr fast 11 Jahren kaufte ich mir eine Sony FD 91 - und kaum ein Jahr später die FD 95.
Aber da beide für Sport nicht brauchbar waren, musste ich mich nach was anderem umschauen.
Ich habe seinerzeit (Sommer 2001) lange mit mir gerungen und mich schlussendlich gegen die Fuji S1 (?) und für die Canon D30 entschieden.
Und dann war ich festgelegt.
Denn neben der Kamera (die damals mit Hochformatgriff und 1GB Microdrive - aber ohne Optik) unglaubliche 6500,- DM kostete, kamen relativ schnell teure aber gute Objektive dazu.
Und den Objektivpark zu ersetzen, das würde richtig weh tun
Nebenbei sei gesagt, dass die D30 die teuerste Kamera war, die ich bislang gekauft habe.
Die 1D und die 1D2 habe ich neu für weniger bekommen - und die 1D2s habe ich gebraucht gekauft.
Den Ausschlag für die Canon haben damals übrigens auch die Optiken gegeben. Die Fuji hatte zwar Nikon-Bajonet und doppelt so viele Pixel wie die Canon - allerding funktionierte nur ein Teil der Nikon-Objektive mit der Kamera.
Bei der D30 gab es DAS Problem nicht...
Ciao
dirk
Seit Sep. 09 bin ich von der Canon PowerShot 2S IS auf die Canon EOS 450D mit Speedlite 430EX II umgestiegen.
Der Belichtungsumfang der RAW-Bilder ist einfach genial. Bis auf wenige Ausnahmen kann man auf das montieren von 3 Bildern einer Belichtungsreihe verzichten.
Und die "Intelligenz" des Blitzes in Verbindung mit der Kamera-"Intelligenz" ist absolute Spitze.
Nur die Preise des Sonderzubehörs sind Jenseits von Gut und Böse!
Gruß Klaus Goergens
Im Großen und Ganzen muss ich Dir da Recht geben - aber ab und zu gibt es auch günstige Alternativen - mein Batteriegriff z.B. ist von MeiKo und funktioniert super, auch mein Sigma-Blitz arbeitet perfekt!
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Ja genau, die haben Minolta übernommen....Ich hatte noch einige alte Minolta-Objektive, da ich mal eine Dynax 8000 hatte, die immer noch super zu verwenden sind. Abgesehen davon, kann Sony durchaus mit Canon und Nikon mithalten, wenn auch nicht im Profisegment...kann ja noch kommen. Und die 700er ist eine Superkamera.
Ja da gibt es bei Canon und Nikon wirklich eine riesige Auswahl.......Aber da die teueren sowieso nicht unbedingt in Frage kommen, gibt es ja auch noch genügend 3. Anbieter, die für jedes System etwas auf Lager haben. Auch diese Objektive sind teilweise durchaus gut.
Ja, das ist genau der Knackpunkt: Die Verwendung vorhandener Objektive. Man sollte nicht auf das Marketing-Gedöns von Herstellern hereinfallen, die die fehlende Kompatibilität ihrer DSLRs mit alten Objektiven damit begründen wollen, dass diese an DSLRs nicht optimal funktionieren würden (weil angeblich der Sensor stärker reflektiert oder andere fadenscheinige Argumente). Das ist IMHO nur eine Ausrede, um neue Objektive verkaufen zu können (und die kosten einiges mehr, als die Kamera selbst, wenn man ein paar Wechselobjektive zur Auswahl haben will - und wenn man das nicht wollte, warum sollte man dann eine DSLR statt einer Bridge-Kamera kaufen?). Hier liegen Sony/Minolta und Pentax genau richtig, denn dort ist es möglich, ältere Gläser zu nutzen.
Und noch etwas machen diese beiden Hersteller besser als andere: Die Shake Reduction sitzt dort da, wo sie hingehört, nämlich im Kamera-Body und nicht im Objektiv. Das bedeutet, dass selbst die alten Objektive von der Bildstabilisierung profitieren - und dass neue Objektive erheblich billiger sind. Das hilft dann auch Käufern, die keine vorhandenen Objektive aus alten Analog-SLR-Zeiten mehr haben (ich schaue mir gerade ein preiswertes Suppenzoom bei Amazon an, das stabilisiert dort ca. 365 Euro kostet, unstabilisiert aber für einen sagenhaften Preis von ca. 165 Euro angeboten wird - für den Profi, der Festbrennweiten des Kameraherstellers kauft, mag das egal sein; für den Amateur, der sich ein preiswertes Alltags- und Reisezoom zulegen möchte, sind diese ca. 200 Euro Preisunterschied wohl ein entscheidendes Argument).
FACK!
Allerdings war das seinerzeit bei mir kein Thema, weil es 2001 keine Kamera gab, an die ich Minolta MD Objektive hätte anschließen können.
Auch alte MD Optiken?
Ich hatte mir die X-700 Mitte der Achziger gekauft und sah auch mit Aufkommen der Autofokus-Modelle (dynax) keinen Grund zu wechseln...
Wobei die Bildstabilisierung natürlich auch eine Frage der bevorzugten Motive ist.
So bringt sie bei Sportaufnahme recht wenig. Hier muss die Belichtungszeit in der Regel sowieso so kurz gewählt werden, dass Verwackeln kein Thema ist.
Der Grund für die Stabilisierung im Objektiv ist historischer Natur - die funktioniert halt auch mit analogen Bodies.
Wobei ich zweierlei zugeben muss:
1.) Ich habe zwar eine analoge EOS - aber bisher nur einen Film damit belichtet.
2.) Ich habe KEINE Optik mit Stabilisator...
ciao
dirk
Natürlich kann man die Shake Reduction auch abschalten.
Bei Sony/Minolta kann ich das nicht sagen, aber bei meiner Pentax kann ich selbst die ganz alten, rein manuellen Objektive noch einsetzen (also ohne automatische Blende und ohne Autofokus). Das ist zwar etwas umständlicher, aber man kann die Kamera in einen entsprechenden Modus umschalten. So werden z.B. die früher üblichen, extrem lichtstarken 50mm-Normalobjektive immer noch gerne als leichtes Tele für Portraitaufnahmen an den DSLRs benutzt, um das Motiv freizustellen und ein schönes Bokeh zu erhalten (diese Objektive erzielen heute bei iBäh daher noch immer beachtliche Preise).
Teilweise...
Ich kann jetzt nur zwischen Canon und Sigma vergleichen.
Ich hatte anfangs ein Sigma 70-200/2,8.
Optisch mag das Teil noch in Ordnung gewesen sein (zumindest an der D30) - aber haptisch und akustisch war es eine Katastrophe.
Das 70-200/2,8L von Canon schlägt sich da um Nummern besser.
Kaum hörbar dank USM, sauschnell und gebaut, wie aus einem Guss.
Auch das Sigma 17-35/2,8-3,5 ist in der Bediedung dem Canon 17-40/4 unterlegen, weil recht laut und langsam.
Allerdings finden sich solche Unterschiede auch bei Canon:
Das Objektiv mit dem wohl besten Preis/Leistungsverhältnis dürfte das 50/1,8 sein.
Ich hatte die Version 1 mit Metalgehäuse. Aber auch hier ging mir die laute Fokussierung auf die Nerven. Das 50/1,4 mit USM ist da deutlich angenehmer...
Wenn man allerdings Flaschenböden á la 28-210/3,5-5,6 nutzt, dürfte es reichlich egal sein, ob da Canon oder was anderes draufsteht
ciao
dirk