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Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
USB-Plattenspieler

Hi Leute,

hat hier jemand Erfahrung mit sogenannten USB-Plattenpielern?

Ein Bekannter möchte Teile seiner Vinyl-Sammlung auf seinen iPod bringen.
Und nun sind wir auf der Suche nach einem Gerät, das zum einen eine ansprechende Leistung auf der analogen Seite mitbringt als auch über eine einfach in iTunes zu integrierende Digitalisierungssystem.

Es gibt da ja Modelle mit einem Anschluss für einen USB-Stick, auf dem dann die MP3s landen - und dann die Variante, die via Kabel an den PC angeschlossen wird...

Ciao

Dirk

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
1. Fazit - USB-Plattenspieler

Hi Leute,

ich wärme dieses Thema mal auf, weil ich von den ersten Ergebnissen berichten möchte.
Angeschafft wurde ein USB-Plattenspieler von ION. Es handelt sich dabei um einen manuellen Plattenspieler, ohne jede Automatik.
Dieser Verfügt über einen analogen Ausgang (wahlweise mit oder ohne PreAmp) sowie über einen USB-Ausgang.

Getestet wurde auf einem Windows-XP Notebook.

Zum Lieferumfang gehört folgende Windows-Software
- Audacity
- EZ Vinyl Converter

Letzteres ist das Programm, mit dem die Audio-Informationen vom Plattenspieler auf die Platte gelangen.
Die Funktionsweise ist ähnlich der, die wir früher beim Aufnehmen einer Platte auf Kassette angewandt haben:
Im Programm auf Start klicken, den Plattenspieler starten und los geht.
In den Pausen zwischen 2 Stücken soll man auf "Next" klicken, damit die Audio-Datei hier geteilt wird.
Am Ende der Aufnahme kann man die Platten-Informationen mit Gracenote abgleichen und die Datei(en) werden nach iTunes importiert.
Hierbei wird wohl eine .WAV-Datei verwendet, die von iTunes dann in eine .MP3
Datei konvertiert wird.
Die .Wav-Datei wird anschließend auf Dateilevel gelöscht - bleibt aber leider in der iTunes Datenbank gespeichert, so dass dort ettliche "Leichen" verbleiben.

Bei diesem Verfahren ist es NICHT möglich Pausen an Anfang und Ende zu löschen.

Zur Nachbearbeitung wird Audacity mitgeliefert - allerdings bietet dieses Programm z.B keine Möglichkeit, einen Track automatisch zu splitten, wenn man z.B. eine Seite auf einen "Rutsch" aufgenommen hat. Auch benötigt es den MP3-Codec von lame, der aus rechtlichen Gründen nicht mitgeliefert wird...

Mein Fazit ist gespalten.
Einerseits eine nette Idee, andereseits hakt die Umsetzung ein wenig und verlangt eine Menge Zeit.

Ciao

dirk

Gast (nicht überprüft)
Re: USB-Plattenspieler

Ich hatte meine Stereo-Anlage über iMic (von Griffin) mit dem USB-Eingang eines iMac verbunden und habe damit einige Schallplatten digitalisiert. Das Ergebnis war durchaus in Ordnung. Ich habe es dann letztlich aufgegeben, weil es mir zu viel Arbeit war, die Langspielplatten in Lieder aufzuteilen und ggf. noch Rauschen/Kratzer/Knackser zu entfernen. Es gibt ja inzischen fast alles auch auf CD zu kaufen (zum Teil sehr preiswert bei eBay) oder als Download bei iTunes.

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Florian schrieb:
-------------------------------------------------------

> Ich habe es
> dann letztlich aufgegeben, weil es mir zu viel
> Arbeit war, die Langspielplatten in Lieder
> aufzuteilen und ggf. noch
> Rauschen/Kratzer/Knackser zu entfernen.

Einer der "Kandidaten" ist ein Plattenspieler von Denon, der zumindest das Aufteilen automatisch vornehmen soll.
Allerdings speichert der nur direkt auf USB-Stick...

> Es gibt ja
> inzischen fast alles auch auf CD zu kaufen (zum
> Teil sehr preiswert bei eBay) oder als Download
> bei iTunes.

Die meisten Platten die ich häufiger gehört habe, habe ich inzwischen auch auf CD.
Allerdings ist das bei meinem Bekannten nicht der Fall.

Und wenn man die Preise bei iTunes als Maßstab nimmt, hat sich rein finanziell der Plattenspieler nach 10 bis 25 Alben gelohnt.
Die Arbeit darf man dann natürlich nicht rechnen...

Ciao

Dirk

Gast (nicht überprüft)
Re: USB-Plattenspieler

Ich habe mir mal die Testberichte zum Denon angesehen. Mein Eindruck ist der, dass auch hier eine Nachbearbeitung und Aufteilung in einzelne Musikstücke erst am PC erfolgt. Wenn man schon einen Plattenspieler hat (so wie ich), dann kommt man mit dem iMic zu einem ähnlichen Ergebnis. Die bei iMic mitgelieferte Software ist zwar nicht der Knaller, aber wenn man den Preis mit dem des neuen Denon-Gerätes vergleicht, dann ist auch noch Geld für eine bessere Software mit drin (ob die Software von Denon etwas taugt, wäre auch noch zu prüfen).

Fazit: Die wichtigere Komponente ist eher die Software, nicht die Hardware (gerade wenn man etwas höhere Qualitätsansprüche hat). Wenn man bereits einen guten Plattenspieler hat, dann ist nicht einzusehen, warum man nochmal einen kaufen soll. Praktisch ist eigentlich nur, dass man die Musik auf dem USB-Stick zum PC tragen kann, anstatt den Rechner zur Stereoanlage schleppen zu müssen.

PS: Wir hatten in der RG800 vor Jahren auch einen Vortrag zu dem Thema - vielleicht kannst Du direkt Kontakt mit dem Referenten aufnehmen?

Martin Bauer m7211
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Musik von analogen Klangquellen wie z.B. Plattenspielern nachbearbeitet werden will, wenn sie ansprechend klingen soll. Bei USB-Plattenspielern muss man zusätzlich zur üblichen Ausstattung (schwerer Teller, gutes System) darauf achten, dass der A/D-Wandler im Plattenspieler gut ist. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass in einem Gerät, das bei einer großen Elektronik-Kette für 99 Euronen verkauft wird, hochwertige Wandler verbaut werden. Im Zweifel kauft man dann doppelt.

Mein Vorschlag geht eher dahin, wenn man denn schon einen hochwertigen Turntable hat, diesen an eine gute Audiokarte (kann man natürlich auch eine externe für nehmen) anzuschließen. Ich bevorzuge nach wie vor diese Variante.

Noch ein Tipp von dem, der schon mal Platten digitalisiert hat: spiel die Platten bei der Digitalisierung nass ab (eine Mischung aus Pril und Wasser), das Knacken ist dann meist erheblich leiser.

Zum Aufnehmen und Nachbearbeitung nimmt man dann die software, die bei der Karte dabei war (bei guten Karten Cubase LE). Empfehlung (wie gesagt, meist ist der erste Eindruck nach dem Überspielen auf den Rechner nicht zufriedenstellend): Im Cubase einen Kompressor rein und ein wenig EQ, dann klingt das ordentlich, nimmt aber gerade bei der ersten Überspielung etwas mehr Zeit in Anspruch.

P.S.: von einem Lied habe ich sowohl eine digitalisierte LP-Version als auch eine CD-Version. Ich finde, dass die digitalisierte LP-Version einfach lebendiger klingt.

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Martin Bauer (m7211) schrieb:
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> Mein Vorschlag geht eher dahin, wenn man denn
> schon einen hochwertigen Turntable hat, diesen an
> eine gute Audiokarte (kann man natürlich auch eine
> externe für nehmen) anzuschließen.

Was wäre denn eine gute, externe Audiokarte, die auch mit Signalen aus einem Plattenspieler zurechtkommt?
Extern muss sein, da das ganze mit einem Notebook durchgeführt werden soll.

Funktionert da der direkte Anschluss eines Plattenspielers überhaupt? Oder muss da ein Verstärker zwischen?

Ciao

Dirk

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Inzwischen habe ich einen USB-Plattenspieler gefunden, der wohl eine brauchbare iTunes Intergration hat:
LP 2 CD von ION. Allerdings hat das Teil "unnötierweise" noch einen eingebauten CD-Brenner - und dadurch bedingt einen recht hohen Preis von $400

Ciao

Dirk

Gast (nicht überprüft)
Re: USB-Plattenspieler

Dann doch gleich den ION LP Dock - da kann man direkt auf den iPod aufnehmen Wink

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Florian schrieb:
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> Dann doch gleich den ION LP Dock - da kann man
> direkt auf den iPod aufnehmen Wink

Und hat dann das Problem, dass man die auf den iPod digitalisierten Stücke dort IRGENDWIE wieder runterbekommen muss, um sie bearbeiten zu können...

Aber es gibt von ION noch andere Plattenspieler, die alle mit der gleichen Software geliefert werden.
Mal schau'n, vielleicht ist da ja was dabei.

Ciao

dirk

Gast (nicht überprüft)
SharePod

Und hat dann das Problem, dass man die auf den iPod digitalisierten Stücke dort IRGENDWIE wieder runterbekommen muss, um sie bearbeiten zu können...

Aber, aber - noch nie etwas von SharePod gehört?

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: SharePod

Ich suche für eine dritte Person eine EINFACHE Variante, ihre Platten zu digitalisieren Wink

Ciao

Dirk

Martin Bauer m7211
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Ich mein doch die gute alte Soundkarte (wenn die Wandler ok sind). Für Magnetsysteme ist allerdings wahrscheinlich ein Phono-Vorverstärker vonnöten. Die meisten Karten haben das nicht eingebaut. Die vertragen meist nur Line- bzw. (die besseren) auch Mikro-Signale. Also da drauf auch schauen (evtl. Soundkarte neu oder billiges DJ-Mixer oder an den Edel-Verstärker dranhängen). Oft brauchen Plattenspieler auch zusätzlich eine Erdung.

Ich schreibe das, weil wir CD- und MP3-verwöhnten User das meist inzwischen verdrängt haben Wink

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Martin Bauer (m7211) schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich mein doch die gute alte Soundkarte (wenn die
> Wandler ok sind).

Bei einer onboard-Karte eines Business-Notebooks habe ich da so meine Zweifel - deshalb die Frage nach einer guten externen Karte...

> (evtl. Soundkarte neu oder billiges DJ-Mixer oder an den
> Edel-Verstärker dranhängen).

Wobei letzteres dann noch einen Brummfilter erfordert...

Ciao

Dirk

Martin Bauer m7211
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Ok, ich hab grad geguckt und fast alle Soundkarten haben entweder keinen Plattenpreamp oder sind preislich jenseits von gut und böse.
Also einigermaßen externe Audiokarte mit Line-Eingang hinhängen und davor einen Plattenvorverstärker wie diesen:
http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_xp200.htm
hinhängen.

Gast (nicht überprüft)
Warum PreAmp?

Wofür braucht man denn unbedingt den Vorverstärker? Ich nehme mal an, dass ein Plattenspieler vorhanden ist und an einem Verstärker mit Magnettonabnehmer-Eingang hängt (dann ist der PreAmp nämlich im Verstärker eingebaut). Der Verstärker hat dann bestimmt einen oder mehrere Record Out Stecker (für Tonband/Cassettendeck) und da kann man ja den PC-Eingang dranhängen. So habe ich das mit meinem iMic gemacht und es hat prima funktioniert.

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Warum PreAmp?

Florian schrieb:
-------------------------------------------------------

> Der Verstärker hat dann bestimmt einen
> oder mehrere Record Out Stecker (für
> Tonband/Cassettendeck) und da kann man ja den
> PC-Eingang dranhängen. So habe ich das mit meinem
> iMic gemacht und es hat prima funktioniert.

All meine Versuche in der Richtung (allerdings mit Tapedeck als Quelle) haben ein Brummen erzeugt...

Ciao

Dirk

Gast (nicht überprüft)
Brummen

Das ist natürlich störend, aber das sollte sich doch beheben lassen?

Bei mir ist der Turntable geerdet und sein Netzstecker ist an einem 220V Ausgang hinten am Verstärker angeschlossen, da brummt nix.

Aber gut, ich kann auch verstehen, wenn man bei solchen Widrigkeiten dann irgendwann die Lust verliert und einfach ein neues Gerät kauft...

Martin Bauer m7211
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Warum PreAmp?

Den Vorverstärker braucht man natürlich nur, wenn KEIN Verstärker vorhanden ist bzw. in einem anderen Zimmer. Wenn die Stereo-Anlage erreichbar ist und man den rec-out nehmen kann, fällt der Vorverstärker weg.

Also nochmal zum Mitschreiben für das Setup (Stereo-Anlage vorhanden und erreichbar):

Rec-Out des Verstärker in den Eingang der (guten) Soundkarte, evtl den out der Soundkarte in den Tape-In des Verstärker (damit man die Qualität der Aufnahme gleich überprüfen kann), Aufnehmen, fertig.

Ich hab übrigens noch nie ein Knacken weggefiltert, denn damit verlieren die guten alten Platten oft den Charme, und die meisten (auch die professionellen) Filter nehmen ein wenig bis viel zu viel davon weg, was man später auf der CD haben will.

Manfred
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Warum PreAmp?

Ich erinnerer mich noch aus früheren Tagen, dass der "preamp" ein sogenannter Entzerrer-Vorverstärker ist. Diesen brauchte man um den Frequenzgang des Kristall-Tonabnehmers zu linearisieren.
Manfred

Gerhard
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Warum PreAmp?

Manfred schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich erinnerer mich noch aus früheren Tagen, dass
> der "preamp" ein sogenannter
> Entzerrer-Vorverstärker ist. Diesen brauchte man
> um den Frequenzgang des Kristall-Tonabnehmers zu
> linearisieren.
> Manfred

Der PreAmp lag/liegt zwischen den Eingängen Mag und Aux eines HiFi-Verstärkers. Er hat demnach oft mehrere Funktionen: Er verstärkt die sehr geringe Spannung des Outputsignals eines magnetischen Tonabnehmers und eines Tonbandlesekopfes (Eingang Mag) auf die höhere Spannung des Kristalltonabnehmers (Eingang Aux) und er enthielt wie Du ja sagst einen Entzerrer ("Equalizer") der den Frequenzgang der magnetischen Quellen linearisierte. (nicht aber den des Kristall-Tonabnehmers, der ja hinter dem Preamp sitzt und der schon genügend "linear" ist)

G v G

Gerhard
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Warum PreAmp? - Netzbrumm beseitigen

diwa schrieb:
-------------------------------------------------------
> Florian schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Der Verstärker hat dann bestimmt einen
> > oder mehrere Record Out Stecker (für
> > Tonband/Cassettendeck) und da kann man ja den
> > PC-Eingang dranhängen. So habe ich das mit meinem
> > iMic gemacht und es hat prima funktioniert.
>
> All meine Versuche in der Richtung (allerdings mit
> Tapedeck als Quelle) haben ein Brummen erzeugt...
>
> Ciao
>
> Dirk

Hallo Dirk
Brummen entsteht oft, wenn der Plattenspieler nicht "geerdet" ist. Aber oft entsteht Brummen auch durch ein "groundloop" eine "Masseschleife" also. Sowas hast Du, wenn im System mehrere Geräte gleichzeitig geerdet sind. Und wenn zusätzlich die entsprechenden Chassis miteinander Verbindung haben. Diese Schleife fängt wie eine Antenne den Netzbrumm auf, der dann mit verstärkt wird. Abhilfe: Nachsehen ob nachträglich solche Masseverbindung hergestellt wurde, und probieren obs aufhört wenn man sie beseitigt.
Auf jeden Fall ist es (zusätzlich) gut, wenn man alle Leitungen innerhalb der Gehäuse nicht "durch die Luft" sondern dicht am Chassis entlang führt. (notfalls mit Tape niederhalten, oder irgendwo "untendurchfädeln")

Grüße von Gerhard

Ein korrektes System hat alle Chassis miteinander verbunden und alle Netzstecker stecken an der selben Dose. Sonst hast Du ein Riesenloop im Raum.

The first solution is to ensure that all metal chassis are interconnected, then connected to the electrical distribution system at one point (often referred to as a "single-point ground").

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: USB-Plattenspieler

Martin Bauer (m7211) schrieb:
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> Die
> vertragen meist nur Line- bzw. (die besseren) auch
> Mikro-Signale.

Und Notebooks verfügen meist nur über einen Mikro-Eingang.
Der Line-IN wurde zumindest bei den 5 Modellen die hier rumstehen eingespart Wink

Aber inzwischen ist die Wahl auf einen USB-Plattenspieler von ION gefallen...
Mal sehen, wann ich das erste Mal Support leisten muss Wink

Ciao

Dirk