Hi Leute,
ich habe hier einen gut mit Daten gefüllten Server, der unter SUSE 9.1 aufgesetzt wurde...
Nun soll da auch ein Open-XChange-Server drauf installiert werden.
Einefache Installerscripts git es aber für diese alte Version nicht mehr,
Da stellt sich die Frage, in wieweit es sinnvoll ist, den alten Server per Update auf openSuse 10.3 oder openSuse 11 zu bringen.
Die Installation bietet ja die Updatemöglichkeit an.
Hat das schon mal jemand gemacht? Wie sieht es danach mit der Konfiguration schon vorhandener Dienste - hier insbesondere Apache und Samba - aus?
Was passiert mit den schon vorhandenen Usern?
Alternativ?
Wenn ich eine Neuinstallation wähle - was mache ich mit Einstellungen, Usern und Daten?
Ciao
Dirk
Ich hatte bisher immer mal Updates einzelner Pakete, z.B. Samba, NFS oder Apache. Das war völlig unproblematisch und die Einstellungen, User etc. sind jeweils übernommen worden. Meistens waren die Versionssprünge aber eher klein (außer beim Apache, wo ich mal von 1.3 auf 2.0 gewechselt habe). Paketabhängigkeiten sind dabei jeweils korrekt aufgelöst werden.
Einen größeren Versionswechsel einer kompletten Distribution hatte ich noch nicht.
Bei einer kompletten Neuinstallation müsstest du halt die Konfigurationsdateien von der alten Installation rüberkopieren. Was vielleicht Probleme macht, wenn sich der Aufbau einer solchen Datei in der Zwischenzeit geändert hat. Bei einem Update sollte das dagegen automatisch berücksichtigt werden.
Ich würde jedenfalls eher ein Update als eine Neuinstallation machen (nach einem Backup natürlich ;))
Also Platte klonen, updaten und beten, dass alles so läuft, wie vorher...
Oder erst beten, damit auch sichergestellt ist, dass der Clone funktioniert?
Ciao
dirk
ja genau... erst beten, dann klonen, dann updaten.