Hi Leute,
für "zu Hause", d.h. bei Bearbeitung der aufgenommenen Bilder am heimischen Mac mit Internetverbindung habe ich mir angewöhnt, die Aufnahmekoordinaten via Google-Earth und Grafikkonverter in die JPGs schreiben zu lassen.
Nun werde ich aber im Urlaub keine Internetverbindung haben, die Bild- (vor-) Bearbeitung aber trotzdem dort am Notebook vornehmen.
Nun habe ich einen Garmin Forerunner 405, der GPS-Informationen zu Pfaden speichern kann.
Gibt es eine Möglichkeit diese am Mac (aber zur Not auch unter Windows) mit den Bildern zu verbinden?
Ciao
dirk
So,
ich habe einen ersten Ansatz, der sich am kommenden Wochenende mal in der Praxis bewähren muss:
Die Garmin Trainingscenter-Software kann die vom Tagger benötigten Daten im tcx Format abspeichern.
Also brauchte ich nur einen Geotagger unter OS-X.
Meine Wahl fiel auf HoudahGeo LE. Das PRogramm sieht ansprechend aus - ob es auch so funktionert wird das Wochenende zeigen.
Ciao
Dirk
War klar, dass ich nicht bis zum Wochenende warten konnte.
Was mir auch schon beim Joggen mit dem Forerunner aufgefallen ist, trat beim Test wieder auf:
Die Höhenangaben sind absolut nicht verlässlich. D.h. die schwanken in der angegeben Genauigkeit.
Bei 5 sichtwaren Satelliten meint der Forerunner auf 30m genau zu sein - und dies schlägt auch bei den Höhenangaben durch.
Mein Balkon liegt ziemlich genau 105m über NN.
Die Uhr lag dort während des tests für 10 Minuten auf dem Tisch - ohne bewegt zu werden...
Die Höhenangaben im Track liegen zwischen 99 und 120m...
Und selbstverständlich weisen die einzelnen Trackpunkte auch Abstände zueinander aus.
Letzteres ist ja eigentlich nicht tragisch - ich mache ja keine Vermessung.
Doch der Fehler bei den Höhen stört mich schon.
Ist das bei anderen Systemen ähnlich?
Ciao
dirk
Höhenangaben werden doch nicht per GPS ermittelt sondern durch Luftdruck
per GPS könnten Höhen doch nur ermittelt werden mit hinterlegtem Kartenmaterial, welches dann aber auch Höheneintragungen brüchte
und dabei wird linear die Höhe gerechnet zwischen zwei höhenangaben
sprich, interpoliert uns somit ungenau
ich kenn somit nur eine Variante die halbwegs verlässlich ist und das ist per Luftdruck
wobei hier wiederum das Wetter eine große Rolle spielt!
GPS ist durchaus in der Lage, Höhenangaben zu liefern, die sind aber systembedingt deutlich ungenauer als die Oberflächenkoordinaten. Aus diesem Grund haben viele neure GPS-Geräte zusätzlich barometrische Höhenmesser eingebaut (und dann das Problem auf Wetteränderungen verschoben...). Besser noch ist, wenn das Gerät die barometrische Höhe langsam auf den mit zunehmender Zeit genaueren Mittelwert der GPS-Höhe heranführt.