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Wii für Erwachsene - Die ersten Jahre (Teil 2)

Eine Einleitung zum Thema findet sich in Teil 1. Am Ende dieses Artikels sollte der Leser einen guten Überblick haben, was in den letzten Jahren in diesem Bereich erschienen ist. Das nicht mehr ganz neue Jahr 2009 bringt gerade in den ersten Monaten erstaunlich viele vielversprechende Wii-Spiele für Erwachsene. Daher ist die nächste Übersicht für einen entsprechend späteren Zeitpunkt schon geplant – dann speziell über 2009.

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Wie beteilige ich mich am USER Magazin Online

Um möglichst viele AUGE-Mitglieder zum Mitmachen zu motivieren, soll hier eine kurze Anleitung gegeben werden, wie man einen Artikel für unseren Online-Auftritt einreicht.

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Wii für Erwachsene - Die ersten Jahre (Teil 1)

Der traditionsreiche japanische Konsolen- und Spielehersteller Nintendo lieferte mit der Ende 2006 erschienenen, innovativen Spielkonsole Wii einen Überraschungshit ab. Die intuitive bewegungssensitive Steuerung und simple Spielprinzipien erschlossen ganz neue Käufergruppen. Neben den typischen Videospielern, meist Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, begeisterten sich plötzlich auch überzeugte Nichtspieler und Senioren für das bunte Treiben auf dem Bildschirm, das man statt mit (in ihren Augen) komplizierten Knopf-Kombinationen durch logisch nachvollziehbare Bewegungen steuert. Nun sind das natürlich Erwachsene, in der Überschrift ist aber etwas anderes gemeint: Durch den großen Erfolg in dieser „Casual“-Gruppe (Gelegenheitsspieler) und der resultierenden Tendenz der Hersteller, vermehrt simple und „niedliche“ Spiele auf den Markt zu werfen, ist die Größe des Angebotes an Spieletiteln für die „Hardcore“-Gemeinde („ernsthafte“ Spieler, die komplexere Prinzipien bevorzugen) enttäuschend klein. Auch ich gehöre zu den Spielern, die sich darüber ärgern. Die Steuerung mit den Controller-Bestandteilen Wiimote und Nunchuk schien perfekt geeignet für kernige Actionspiele, ob mit Schusswaffen oder Schwertern. Nun sind durchaus einige Spiele dieser Art erschienen, die Menge ist aber recht überschaubar und wie überall schwankt die Qualität. Ich will hier eine subjektive Übersicht geben, von Titeln, mit denen ich selbst viel Spaß hatte oder die in Presse und Spielergemeinde große Beachtung fanden. Dabei soll es keinesfalls nur um brutale Ballerorgien und ähnliches gehen, auch wenn in der Richtung einiges dabei sein wird. Vielmehr werden Spiele vorgestellt, die ein „erwachsenes“ Erlebnis und spielerischen Anspruch bieten, aber teilweise auch für Jüngere geeignet sein können. Natürlich können auch ältere Semester mit kindgerechter Software Spaß haben, aber hier soll es eben um Anderes gehen. Die Spiele in diesem zweiteiligen Artikel stammen aus den Jahren 2006-08.
Noch ein Hinweis: Wer noch etwas Hintergrundwissen zu Prinzip und Funktionsweise der Wii-Konsole braucht, sei auf den Wikipedia-Artikel verwiesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wii

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Neuer Chefredakteur stellt sich vor

Liebe Mitglieder und Freunde des AUGE e.V.,
wie Ihr ja wisst, wenn Ihr diese Seite besucht, wird derzeit eine neue Version von AUGE-Seite und USER Magazin getestet. Parallel dazu habe ich den Posten des Chefredakteurs übernommen und möchte mich in diesem Editorial vorstellen.
Mein Name ist Arvid Poloczek, ich stamme aus Frankfurt und bin Mitglied der RG 600. Ich bin Jahrgang 1981 und derzeit Student der Informatik (auf Diplom) an der Goethe-Universität Frankfurt. Bevor Fragen wegen meines Namens aufkommen: Ja, ich bin verwandt mit Peter „Pepo“ Poloczek, der nicht nur mein RG-Leiter, sondern auch mein Vater ist. Einige bisherige Artikel von mir sind im Magazin im Bereich Software zu finden und befassen sich mit meinem Hobby Computerspiele.
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Musik spielen mal anders: Audiosurf

Musikspiele sind in. Doch trotz der PC-Umsetzung von Guitar Hero 3 und dessen Freeware-Variante Frets on Fire findet dieser Trend hauptsächlich auf Konsolen statt. Mit Audiosurf findet sich nun ein echtes Kleinod auf dem PC, dass einen ganz neuen Ansatz bietet: »Ride your Music«!

Music is my Radar

Dieses Spielprinzip ist bekannt: Bunte Klötzchen fallen von oben herab und sollen vom Spieler so arrangiert werden, dass mindestens drei gleichfarbige Elemente zusammenkommen, welche sich dann auflösen und Punkte bringen. Jetzt stellen sie sich das Ganze so vor, dass der Spieler auf einer dreidimensionalen Straße fährt, auf der ihm die Klötzchen entgegenkommen und er sie mit seinem Fahrzeug einsammelt. Nun kommt noch hinzu, dass die Steine im Rhythmus der Hintergrundmusik auftauchen, deren Tempo auch noch den Verlauf der Strecke und Geschwindigkeit der Fahrt beeinflusst. Und jetzt bedenken Sie, dass diese Musik nicht vorgegeben ist, sondern Sie eine beliebige Musikdatei oder einen CD-Track aus Ihrer privaten Sammlung wählen können und das Lied dann in ein Spiel-Level umgewandelt wird. Jetzt haben Sie ein Bild von Audiosurf.

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Freeware Games – Kostenloser Spaß, Teil 6: Es lebe der Sport

Zum Abschluss wird ein Triumvirat an Sportspielen vorgestellt: Fußball, Wintersport und Autorennen sollen als besonders populäre Beispiele für die Vielfalt des Freeware-Sports stehen.

Bolzplatz 2006

Passend zur WM in Deutschland entwickelte das heimische Team Xenoage vor zwei Jahren diesen Spaß-Kick. Bolzplatz bietet Comic-Charme, simplen Spielablauf und 2-Spieler-Unterstützung an einer Tastatur. Das ist möglich, da neben den vier Bewegungstasten nur drei weitere belegt sind. Je eine dient zum Passen und Schießen, ist man nicht am Ball sind diese stattdessen mit dem Wechseln des aktiven Spielers und Grätschen belegt. Die dritte lässt den gewählten Spieler sprinten. Mit dieser Minimal-Steuerung erinnert Bolzplatz an frühe Fußball-Simulationen wie FIFA ’96 und steht damit in einem nostalgischen Kontrast zu den aktuellen Versionen, die Gamepads mit zehn Knöpfen voll ausnutzen. Der netten 3D-Grafik sieht man den gewollten Spaßfaktor dank der knubbelnasigen Akteure sofort an. Überhaupt zieht sich der Humor durch das ganze Spiel. Die wählbaren Mannschaften und ihre Spieler sind allesamt witzige Parodien der Originale aus diversen deutschen und internationalen Ligen. Bei einem Freundschaftsspiel (also einem Einzelspiel gegen den Computer oder einen menschlichen Gegner) lassen sich außerdem das Stadion (von Schlammplatz bis Olympia-Stadion), sowie das Wetter und sogar der Schiedsrichter (ebenfalls mit Witz-Namen) wählen. Im Spiel gibt es dann auch noch einen von mehreren Kommentatoren zu hören. Die haben zwar nicht sehr viele Variationen in ihren Sprüchen, die sich damit oft wiederholen, sind aber auch nicht schlimmer als Werner Hansch damals bei FIFA ’98...

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Freeware Games – Kostenloser Spaß, Teil 5: Und Action!

Heute wird geballert was die Rohre hergeben. Wir haben klassische 2D-Shoot’em-ups und Ego-Shooter – und auch da gibt es noch Unterschiede im Anspruch. Auf geht’s!

Space Invaders OpenGL

Ganz recht, es sind die guten alten Space Invaders, Urväter aller Weltraumballereien, und zu Beginn des Spiel erstrahlen sie in all ihrer zweidimensionalen Pracht. Wozu benutzt das Spiel dann OpenGL, fragt man sich. Doch nach dem ersten eingesammelten Extra werden die Objekte (das eigene Schiff und die Gegner) tatsächlich dreidimensional. In den weiteren Levels wechseln sich dann zwei verschiedene Grafikstile ab. Am allzu simplen Spielablauf ändert das freilich nichts. Jedes Level spielt sich exakt gleich. Dazu wird jegliche Herausforderung aus dem klassischen Spielprinzip genommen, da der Spieler im Gegensatz zum Original über Dauerfeuer verfügt und so die sich langsam bewegenden Gegner innerhalb von Sekunden niedermäht – immer und immer wieder. Durch herunterfallende Extras lässt sich die Waffe sogar aufrüsten, aber nur auf eine Art. Alles in Allem ist Space Invaders OpenGL vielleicht für einen kurzen Anflug von Nostalgie gut, langweilt aber schon nach zwei Minuten und verschwindet daher ganz schnell wieder von der Festplatte.

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Freeware Games – Kostenloser Spaß, Teil 3

Kostenlose Geschicklichkeitsspiele haben wir uns schon beim letzten mal angesehen, jetzt geht es aber um solche, die (bis auf eine kleine Ausnahme) auf Einzelspielerspaß zugeschnitten sind. Schließlich hat man nicht immer Mitspieler parat und will sich auch mal allein entspannen.

Neverball (& Neverputt)

 


Screenshot von Neverball



Hier haben wir mal wieder eine simple, altmodische Idee im modernen Gewand. Ein Ball rollt über eine hindernisreiche Spielfläche und sammelt Münzen durch Berührung ein. In den meisten der 75 Levels müssen nicht alle eingesammelt werden um den Ausgang zu öffnen, es ist eine bestimmte Menge als Ziel vorgegeben, allerdings auch ein mitunter knappes Zeitlimit. Fällt der Ball in einen Abgrund oder die Zeit läuft ab, verliert der Spieler ein "Leben". Allerdings kann man auch nach dem "Game Over" immer wieder das zuletzt erreichte Level im Menü anwählen und von da an weiterspielen. Das Spiel läuft in echter 3D-Grafik ab und der Spieler steuert nicht einfach den Ball. Stattdessen kontrolliert man durch Bewegen der Maus die Neigung der Spielfläche und lässt so die Kugel rollen. Dadurch lässt sich auch die Geschwindigkeit des Balls regeln, auf die man natürlich besonders achten muss, wenn er auf einen Abgrund zurollt, denn zum Abbremsen muss man frühzeitig in die Gegenrichtung neigen. Aber auch gegen Wände sollte man nicht zu schnell rasen, da die Kugel sonst unkontrolliert abprallt. In späteren Levels ist das eine richtig knifflige Angelegenheit. Die dafür nötige Physik ist glaubhaft umgesetzt. Die grafische Darstellung ist eher einfach gehalten, aber ausreichend.
Beim Download von Neverball gleich "mitgeliefert" ist das Minigolfspiel Neverputt, das die gleiche Technik verwendet und, im Gegensatz zur eigentlichen Prämisse dieses Artikels, auch zu viert gespielt werden kann (abwechselnd an einem Computer). Auf der offiziellen Homepage finden sich Downloads für diverse Betriebssysteme für PC und Mac.

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Freeware Games – Kostenloser Spaß, Teil 2: Gesellige Geschicklichkeit

Weiter geht es mit meinem kleinen Einblick in die Welt der kostenlosen Computerspiele. Diesmal werden Geschicklichkeitsspiele unterschiedlicher Ausrichtung betrachtet. Dabei gibt es wieder Klassiker-Remakes, aber auch eine einzigartige und originelle Spielidee. Die Gemeinsamkeit der Spiele ist, dass sie auch, oder insbesondere, mit mehreren Teilnehmern gleichzeitig gespielt werden können.

 

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