- Werbung -

Die Beseitigung von "stürzenden Linien"

Wer kennt nicht das Problem? Beim Fotografieren aus ungünstigen Winkeln wird – speziell bei Architekturaufnahmen – die Fluchtpunktperspektive in Form von „stürzenden Linien“ deutlich sichtbar. Mit einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm lässt sich dieser Effekt jedoch beseitigen.

Leider schlägt beim Fotografieren immer wieder unerbittlich die Physik zu: Die Gesetze der Optik lassen sich auch mit der teuersten Digitalkamera leider nicht außer Kraft setzen. Das gilt auch für die perspektivische Verzerrung von Bildern, die aus einem schrägen Bildwinkel heraus aufgenommen werden. Besonders häufig und deutlich tritt der Effekt auf, wenn man hohe Gebäude vom Boden aus mit Weitwinkel aufnimmt. Dabei erscheinen die höheren, weiter entfernten Teile kleiner, die Gebäudekanten, die man bei dieser Art von Motiv besonders deutlich wahrnimmt, erscheinen nicht mehr parallel, sondern in Form von stürzenden Linien gegeneinander geneigt (wer sich für die optischen Grundlagen interessiert, sollte einmal unter der „Scheimpflug’schen Regel“ nachschlagen…).

User Magazin online: 

Digitales Bildarchiv des Bundesarchivs online

Das Bundesarchiv verwahrt ca. 11 Millionen Bilder, Luftbilder und Plakate zur deutschen Geschichte. Die frühesten Fotografien stammen aus dem Jahr 1860. Einen kleinen Teil dieser Bilder kann man nun über das Internet abrufen.

Das Recherchieren der Bilder in der

Online-Datenbank

ist kostenlos und ohne Registrierung möglich. Das derzeitige Angebot stellt einen repräsentativen Querschnitt des Bestandes des

Bundesarchivs

dar und wird laufend erweitert.

Autor: 
User Magazin online: