Bislang hieß es doch immer, mehr als ca. 3,25 GB RAM könne die 32-bit-Version von Win7 nicht nutzen, aber offensichtlich geht es doch, wie dieser interessante Artikel zeigt.
Offenbar ist die Begrenzung künstlich eingebaut und nicht systembedingt.
Daß man dazu den Kernel patchen muß, ist logisch, aber auch nicht ungefährlich. Aber selbst wenn man das nicht vorhat, ist das eine interessante Info, finde ich.
aber wer verwendet heut zu tage noch so ne scheiße wie win32bit?
da wird ja von jeder Hardware gerade mal die hälfte an leistung verwendet...
mit Verlaub, ich verwende noch diese "Scheiße" = unschöne Wortwahl.
Ansonsten verwenden die 100% meiner Hardware nur noch 50% meiner Software, klaro ?
Das ist wirklich eine unschöne Wortwahl und kann mich damit nicht anfreunden, ist genau das Thema was ich vor kurzem im internen Forum angeschnitten habe.
Jeder kann das verwenden was er moechte, wenn einer das nicht gut findet dann ist es seine Sache.
Ich finde den Hinweis interessant, da ich genauso gedacht habe.
Aber ich muss sagen seit Windows 7 macht es 64Bit zu installieren, solang es das System mitmacht.
Ich finde in der 64Bit Version die Fallback Funktion nicht schlecht, kann eine Software nicht 64Bit dann wird fuer diese Software 32Bit Treiber verwendet.
Aber es geht anscheinend nicht mit alter 32Bit Software, das ist die Kehrseite der Medaille.
Danke Jochen fuer deinen Hinweis.
Viele Gruesse aus Adelaide,
Michael
tschuldige für die Wortwahl
wollte keinen beleidigen, angreifen oder so
klar, jeder kann verwenden was er will...
ich sag auch nichts dagegen wenn wer meint, auf nem oktacore mit 32GB-RAM unbedingt Windows3.11 laufen zu lassen...
naja, in meinen AUGEn ist aber die Win32bit von Microsoft nur eine ausgeklügelte SAUEREI
sie verkaufen ein Betaprodukt...
Win7 wurde rein für 64bit konstruiert... dass man es auf 32 runterbastelt ist einfach eine Sauerei
es hat weit mehr Fehler und ist weniger Kompatibel u Treiber und Programme wie das 64Bit
seltsam, dass alte DOS-Progs auf dem 64er weit besser zum Laufen kommen...
Die heutige Hardware mit ihren Treibern wird zu 85% nur noch auf das 64Bit System abgestimmt
somit ist das Windows eigentlich eine Stolperfalle bei dem Versuch in die Zukunft zu gehen.
Dass dann auch noch die Preise fast identisch sind ist eine Frechheit²
Zitat:
"naja, in meinen AUGEn ist aber die Win32bit von Microsoft nur eine ausgeklügelte SAUEREI
sie verkaufen ein Betaprodukt...
Win7 wurde rein für 64bit konstruiert... dass man es auf 32 runterbastelt ist einfach eine Sauerei"
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Die Industrie versucht halt stets mit allerlei Tricks, dass möglichst viele Kunden alles kaufen, was auf den Markt kommt und das möglichst schnell. Da ist am meisten verdient.
Windows 7 mit 32 bit ist halt der Versuch, das neue Windows auch an Kunden zu verkaufen, die es eigentlich überhaupt noch nicht brauchen und mit ihren alten Programmen weiterarbeiten wollen.
Bei der Mode nennt man das, glaube ich, "fashion victims". Die kaufen auch jedes Jahr einen neuen Mantel etc. obwohl der alte noch gut ein paar Jahre tragbar wäre (damit will ich auch niemand kritisieren, aber es ist halt so)
Bei einem neuen PC hat man oft keine große Wahl, wenn man kein Bastler ist. Man muss halt nehmen, was die verkaufen.
Bei mir war Win7-32 bit beim Kauf schon installiert. Das 64 bit-Win7 wurde mitgeliefert. Ich kann also bei Bedarf umsteigen, habe aber noch keine Lust dazu.
Es gibt halt immer noch neue Hardware und Prozessoren die kein 64Bit unterstützen von daher gibt's Windows noch mit 32Bit.
Mein MacBoobPro kam gleich mit 64Bit, ich finde 64Bit ist die Zukunft und finde in dem Punkt Apple wieder schlau.
Aber Windows Systeme gibt es halt zuviel und sind weiter gefächert als Apple.
Leider ist das auf der Welt so das die grossen nicht nach Wünsche handeln sondern nach Nachfrage und den höchstmöglichen Profit rauszuschlagen.
That's life
Ein Australier würde nun wieder sagen: No worries! Take the life easy mate.
Viele gruesse aus Adelaide,
Michael
Vista war ein halbes Betaprodukt und das haben die Kunden MS ja dann auch ordentlich um die Ohren geschlagen; von Win7 kann man das eigentlich nicht behaupten; auch ist es nicht rein als 64bit-Version konzipiert worden, sondern gleich parallel entwickelt.
Daß die 64-bit-Version weit mehr Fehler hat, habe ich noch nicht gehört, hast Du da Beispiele?
DOS unter Win7 64bit? Bist Du da sicher??
Soviel ich weiß und mehrfach gelesen habe, ist in der 64bit-Version kein 16bit-Subsystem mehr enthalten; DOS-Programme dürften also nicht mehr laufen.
Gruß
Jochen
klar... ich lass hier all meine alten Dos-Games laufen... alle rennen sie wie der Teufel!
und von der Win7 32bit, welche mein Vater hat... naja... ich sehe nur die Treiberprobleme und dass meine Dosprogs nicht laufen wollen
Es wird immer schwieriger, zu ermitteln, worauf die Beitrage sich beziehen.
Ohne jedesmal alle vorhergehenden Beiträge alle nachzulesen, kann man nichts mehr verstehen. Ist das der Sinn eines Forums?
Ja. Ein bisschen Mühe muss man sich schon machen und vor allem wenn die Threads länger sind, muss man sie durchlesen. Wie soll das sonst gehen? Möchtest du jedes Mal eine Zusammenfassung des vorher Geschriebenen?
es würde mich interessieren, wie man die DOS-Programme unter WIN 64 laufen läßt. Welches Programm oder welche Funktion muß man da aufrufen ? Was muß man beachten ?
Hallo Jochen,
mit 32 Adressbits kann man doch nur 2^32 Bytes adressieren, also 4 GB. Da in diesem Adressraum auch die I/O der PCI-Karten u.ä. liegen, ist doch diese Beschränkung nur natürlich.
Reinhold, M7159 RG600
Das ganze unter dem Link ist doch nur eine Krücke wie unter MsDOS XMS, EMS etc. Bei dem Datacenter-Server wird in einem "Fenster" innerhalb des 4 GB-Adressraumes eine "Portion" des physikalischen Speichers gemapped. Es ist also langsamer als der physikalische Zugriff von 2^32 Bytes über die Memory mapped Unit (MMU).
Ein früherer Autor des Motorola 68000-Prozessors schrieb dazu: "Diese technischen Verrenkungen der Intel-Prozessoren können bestenfalls als funktionierend bezeichnet werden" (bezog sich auf die MsDOS-Ära).
Reinhold M7159, RG600
In der Tat; eigentlich wäre ja mit 16bit bei 64k Adreßraum Schluß gewesen.
Inzwischen empfielt jeder, bei Win7 gleich die 64-bit Version zu verwenden, da es so gut wie keine Treiberprobleme mehr gibt. Da gab es mit XP noch wirkliche Probleme und Inkompatibilitäten. Ich habe es zumindest nie bereut, gleich die 64-bit Version von Win7 installiert zu haben und kann das auch nur jedem empfehlen. Das Argument, man hätte ja nur 32bit-Programme, zählt gar nicht, da Win 7 64-bit diese genauso ausführt, wie ein natives 32-bit Betriebssystem. Natürlich mag es relativ alte Hardware geben, für die kein 64-bit Treiber mehr entwickelt wird....aber mal ehrlich....dann sollte diese am besten auch ausgetauscht werden...
Da kann ich dir nur zustimmen ich habe es auch nicht bereut.
Hm, erstens laufen unter 64bit keine 16bit-Programme mehr und davon habe ich noch welche in Gebrauch und dann habe ich schon durchaus von einer ganzen Reihe von Problemen unter Win 7/64 gelesen, die mit der 32bit-Version jeweils nicht auftragen, ohne jetzt die Einzelheiten behalten zu haben.
Aaalsoo:
Ad 1: ich habe - in meiner wirklich reichhaltigen Software-Sammlung, die ich im Einsatz habe, - genau 2 Programme gefunden, die nicht unter Win64 laufen. Für das eine habe ich dann ein 32-Bit-Pendant gefunden (datenkompatibel!), das andere lasse ich im virtuellen XP laufen. Ich kann es direkt aus dem Startmenü aufrufen, es läuft im Fenster und ist von anderer (32 Bit-)Software quasi nicht zu unterscheiden, und die paar Sekunden längere Startzeit verzeihe ich ihm - gegenüber den sonstigen Vorteilen dieses Systems spielt das keine Rolle.
Ad 2: Weitere Probleme gibt es m.E. nicht, sofern mal für alle eingesetzte Hardware die passenden Treiber hat. Das wäre dann m.E. das einzige Gegenargument. Es wü4rdwe mich wirklich mal interessieren,w as Du da heört hast.
Fazit: und wenn man hier mal 25.- € vielleicht in eine neue Webcam inverstieren muss, dann rede mal mit Apple-Leuten, was dort die Systemwechsel im Schnitt pro Jahr so kosten! Ich musste tatsächlich KEIN EINZIGES STÜCK HARDWARE austauschen!
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Hi,
das Dumme ist, daß ich mir bei der riesigen Fülle von Infos nicht alle sammeln kann oder auch nur weiß, woher die stammen (habe ich mal versucht, ist unmöglich).
So merke ich mir nur immer die Quintessenz und es bildet sich dann bei mir ein Bild heraus. Einzelheiten weiß ich dann leider nicht mehr.
Genau so war das mit Win XP, da hat die Home-Version div. Nachteile und das hat mich dann bewogen, nur die Prof. einzusetzen. Hier hätte ich dann inzwischen sogar einige Beispiele.
Sorry, mit mehr Details kann ich also nicht dienen. Jedes Bild kann natürlich falsch sein / von der Zeit überholt werden. So ist Deine Meinung ein Mosaiksteinchen zu einem evtl. geänderten Bild. Da bin ich absolut schmerzfrei, nach dem Motto "Was kümmert mich mein dummes Geschwätz / meine Meinung von vorgestern?"
Ich denke, wenn Du wirklich mir dem Gedanken spielst, auf 64 Bit umzusteigen - was ich Dir, als Quintessenz von meinem oben geschriebenen, empfehlen würde, - solltest Du überprüfen, ob es für Deine Hardware 64Bit-Treiber gibt. Wenn ja, steige um, und stecke Dir mind. 8 GB RAM in den Rechner - momentan kostet das ja nicht so viel. Eine Offenbarung! :tippt:
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Hallo,
alte DOS-Programme unter Win7-64 kann man laufen lassen mit Hilfe des kostenlosen Programmes "DOSbox". Man findet dieses z.B. bei ct/Heise.
Damit konnte ich z.B. ein altes Basic-Programm "Mondlandung" von einem Prozessrechner aus 1975 unter GWbasic bzw. Qbasic zum Laufen bringen.
Reinhold, RG600
Mit dem Programm DOSbox.exe (über ct/Heise-Archiv) kann man unter Windows7-64 alte DOS-Prog. laufen lassen ohne dass ein 16-Bit-Subsystem nötig ist. Dies habe ich mit einem Uralt Basic-Prog. mittels GWbasic + Qbasic ausprobiert.
16-Bit-Windowsprog. laufen natürlich nicht. Ich habe noch einen schönen Taschenrechner mit 5000 Stellen. Das Programm ist von einem Astronomen in 16-Bit-Windows geschrieben. Leider gibt es keine neue Version im Internet. Vermutlich lebt der Autor nicht mehr.
Reinhold, RG 600
Ich benutze unter Win7-64 noch ein bis zwei 16-Bit-Windows-Programme - die laufen halt im virtuellen XP. Man kann sie diredkt aus dem Windiows-Startmenü aus aufrufen, wobei der Startvorgang halt etwas länger dauert.
Schön ist, dass sie im Fenster laufen!
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.
Hallo Pepo,
natürlich weiss ich dies auch. Den XPMode benutze ich nur, wenn es unbedingt sein muss. Da das virt. WinXP normalerweise bei mir "heruntergefahren" ist, dauert der Start ja etwas länger. Bisher benutze ich dies nur für MS-Word 2000. Dieses meint unter Windows7-64 die Dateien für die Rechtschreibung nicht zu finden, obwohl sie an der monierten Stelle stehen. Sonst läuft das Programm im "native Mode" richtig. Der XPMode hat hier für mich das Problem gelöst, d.h. ich habe Office 2000 2* installiert.
Ich mag die *neue deutsche Dummschreibung* aus OpenOffice nicht, deshalb benutze ich auch noch Word 2000.
Reinhold, RG 600
Ich lasse es in den Standby-Modus gehen, das braucht etwas weniger Zeit!
Ciao
Pepo
M5543, Schriftführer und Leiter der RG600 im AUGE e.V.