3 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers Arvid
Arvid
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Twitter und Suchmaschinen

In der heutigen Frankfurter Rundschau ist das "Thema des Tages" (behandelt auf der ersten Doppelseite) Twitter. Genauer geht darum, dass Google und Microsofts Suchmaschine Bing in Zukunft auch Twitter (und Facebook) durchsuchen können. Einen Beta-Test dafür gibt es unter www.bing.com/twitter. Der Vorteil für den Nutzer gegenüber der Suche direkt auf der Twitter-Seite soll sein, dass die Ergebnisse nicht einfach chronologisch aufgelistet werden, sondern die wichtigsten Beiträge intelligenter rausgefunden werden. Der Vorteil für die Twitter-Betreiber ist, dass sie Geld von Google und MS bekommen. Wink

Die Zeitungsartikel beleuchten das Phänomen Twitter dann noch etwas weiter, z.B. wie sich auch Falschmeldungen rasend schnell verbreiten, dann aber genauso schnell auch wieder dementiert werden. Interessant fan ich auch, dass der Durchschnitts-Twitterer über 30 ist und viele Jugendliche den Dienst gar nicht kennen. Die Zielgruppe scheint also eine andere zu sein als bei StudiVZ & Co.
Viel Interessantes zu Twitter steht auch in einem UMO-Artikel: http://www.auge.de/usermagazin/twitter-neuer-trend

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
AW: Twitter und Suchmaschinen


Die Zeitungsartikel beleuchten das Phänomen Twitter dann noch etwas weiter, z.B. wie sich auch Falschmeldungen rasend schnell verbreiten, dann aber genauso schnell auch wieder dementiert werden. Interessant fan ich auch, dass der Durchschnitts-Twitterer über 30 ist und viele Jugendliche den Dienst gar nicht kennen. Die Zielgruppe scheint also eine andere zu sein als bei StudiVZ & Co.
Viel Interessantes zu Twitter steht auch in einem UMO-Artikel: http://www.auge.de/usermagazin/twitter-neuer-trend

Ich habe mir Twitte auch mal angeschaut - verstehe aber das dahinterliegende Konzept anscheinend nicht Wink Und auch der genannte Artikel hilft da nicht weiter...

Das Jugendliche den Dienst nicht kennen, kann ich nachvollziehen. Die sitzen ja alle in der Straßenbahn und schicken ihren Banknachbarn SMS...

Ciao

Dirk

Bild des Benutzers Mefista
Mefista
Offline
Registriert seit: 14.01.2009 - 15:34
AW: Twitter und Suchmaschinen

Ich habe mir Twitte auch mal angeschaut - verstehe aber das dahinterliegende Konzept anscheinend nicht Wink Und auch der genannte Artikel hilft da nicht weiter...

Das Jugendliche den Dienst nicht kennen, kann ich nachvollziehen. Die sitzen ja alle in der Straßenbahn und schicken ihren Banknachbarn SMS...


Ich glaube, man muss das auch nicht unbedingt verstehen, mögen oder benutzen. Ich persönlich finde es (immer noch) sauspannend. Nach einem halben Jahr recht intensiver Nutzung habe ich herausgefunden, wie ich so nach und nach per twitter Besucher auf bestimmte Webseiten lotsen kann (für's Marketing), ich kommuniziere mit manchen Leuten, die ich schon entfernt kenne (oder auch noch nicht kannte) über ganz kurze Nachrichten (Gratulationen aller Art gehen ganz prächtig, man kann das ja auch noch telefonisch vertiefen). Einer Kollegin, die ein Goutmet-Portal aufbaut, gebe ich immer mal Tipps, wo es noch klemmt z.B., wenn ich mitbekomme, dass sie mal wieder an irgendwas rumschraubt (was sie eben in kurzen tweets dokumentiert). Für jemanden wie mich, die sowieso schon in virtuellen Netzwerken (Mailinglisten etc.) drin steckt, ist twitter eine schnelllebige Bereicherung.

Twitterer, die über Themen schreiben, die mich interessieren, haben mir schon einige sehr interessante Links eingebracht. Es ist einfach eine Möglichkeit mehr, an Infos zu gelangen, wobei ich mich nicht für diejenigen interessiere, die wahllos aktuelle Nachrichten oder Klatsch in die Welt posaunen, sowas kriege ich nicht mit. Power-twitterer bin ich auch nicht so richtig - dass ich auf speziellen Seiten nachschaue, welche Themen gerade besonders angesagt sind und mir die vertiefe, kommt so gut wie nie vor.

Und es gibt Tage, da habe ich keine Lust auf Gezwitscher. Verpasse ich was? Nicht wirklich. Ich finde es angenehm, mir raussuchen zu können, wie ich es haben will, gezwitschert oder ruhig, je nachdem, wieviel Input ich vertrage.

Martina Rüdiger (m7252)