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Wolfgang
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Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
"Why Windows is better than Linux"

Für die, die sich gelegentlich überlegen, ob Sie von Windows zu Linux, oder umgekehrt, wechseln möchten, oder beide OS nebeneinander nutzen wollen:

Es gibt seit mindestens August 2005 bis in die letzten Tage (!!) eine Diskussion auf kerneltrap.org zum Thema, in Englisch: Ich hab mir nur die ersten und die allerletzten Beiträge dort angesehen, und danach sieht es so aus als würden dort etliche Leute wissen wovon sie schreiben. Ausserdem scheint den Schreibern der religiöse Aspekt der Angelegenheit ziemlich schnurz zu sein. Erfreulicherweise.

Der anscheinend allererste Beitrag geht so:

Here is why Windows is better than Linux. (1) Installing programs is easy with windows because there is a standard. Try installing VLC and you'll see what I mean. (2) Anytime you try to install or change something on your own computer you have to type a password. And god forbid you run the program in root, then you get every warning that exists. (3) Installing anything good in Linux requires an entire weekend ending up in learning how to reinvent the wheel. (4) To truly use any Linux distribution your going to have to either take classes in how Linux works or spend time reading a lot of books and forums.

My love for linux has turned to hate. [ .... ]

Freundliche Grüße
Wolfgang

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Senior
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Deutsche Übersetzung ?

neugierig wäre ich, aber verstehen tue ich garnichts. :S

Wolfgang
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Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: Deutsche Übersetzung ?

Nein.

Wolfgang

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: "Why Windows is better than Linux"

Wolfgang zitierte:

> Anytime you try to install or
> change something on your own computer you have to
> type a password. And god forbid you run the
> program in root, then you get every warning that
> exists.

Kennt der Author Vista?

Da wird selbst dem Admin unterstellt, dass er nicht weiß was er tut.

Ciao

Dirk

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: "Why Windows is better than Linux"

diwa schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wolfgang zitierte:
>
> > Anytime you try to install or
> > change something on your own computer you have
> to
> > type a password. And god forbid you run the
> > program in root, then you get every warning
> that
> > exists.
>
> Kennt der Author Vista?
>
> Da wird selbst dem Admin unterstellt, dass er
> nicht weiß was er tut.

Die Stelle (des Zitats von kerneltrap.org) hab ich nicht verstanden - denn ist man auf Linux einmal root, wüsste ich nicht, wann da ein Password abgefragt werden sollte.

Und Dirk: Heißt das, dass ich auf Vista, selbst wenn ich der eingeloggte Ober-Admin bin, immer wieder nach dem Admin Password gefragt werde? Tät mich wundern - und das würde ich auch unter Bug einordnen. Und Bugs gibt's wohl überall ...

Grüße
Wolfgang

>
> Ciao
>
> Dirk

Bild des Benutzers Michael
Michael
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: "Why Windows is better than Linux"

Wolfgang, versuch doch mal Ubuntu. Da ist es so. Wie ich an anderer Stelle im Forum beschrieben hab (Linux Forum?) hat root gar keine shell. Man kann sich also ohne weiteres nicht als root anmelden. Man arbeitet mit einem Admin Benutzer und sudo.

So ähnlich macht das Vista. Der Administrator, von dem im vorigen Beitrag die Rede war, ist nicht wirklich der Ober-Admin. Mit dem kann man sich nur im abgesicherten Modus anmelden. Und bei allen Systemfunktionen fragt Vista nach dem Kennwort um die Aktion zu bestätigen. Also quasi auch ein Sudo. (Bitte um Korrektur von Vista Kundigen Leuten).

Mac OSX genauso. Die grafische Oberfläche des Mac verlangt bei sicherheitsrelevanten Aktionen das Sudo Passwort. (heisst hier zwar nicht so, ist aber praktisch nichts anderes.)

Gerhard
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: "Why Windows is better than Linux"

Hallo Wolfgang

ich bin Deiner Meinung. XP ist besser. Allerdings - und das ist es was mich zur Zeit motiviert (s. Linux-Forum), GNU ist besser als M$. M$ steht für ein Monopol das ungeniert missbraucht wird (jedes M. wird missbraucht, das ist leider eine Menschheitserfahrung) und das M$-Spitzelsystem das ständig weiter ausgebaut wird.
Ob ich den Schwenk zu Linux jetzt schon riskiere ist aus den z.B. auch im Linux-Forum schon angesprochenen technischen Gründen noch offen.
Was ich sicher machen werde ist, diese Sachen auszuprobieren um zu sehen ob ich damit leben kann. Mein erster Versuch wird sein statt eines Passwortes "Return" einzugeben, was, im Erfolgsfall, dann wohl diesen Teil erledigen würde. Auf der M$ Homepage wird hiervon (für Wnn) übrigens ausdrücklich nicht (mehr) abgeraten (sie sagen return sei so gut wie jedes andere Passwort) - was den Unkehrschluss zulässt, dass M$ sich meiner Meinung angeschlossen hat Wink und jetzt selbst nicht mehr glaubt dass die [color=#CC0000]Sicherheit[/color] durch Passwörter erhöht wird. (unterschiedliche Nutzer und Schutz von deren privacy lass ich aber gelten)
Ein dritter Punkt ist auch für mich der von Dir angesprochene religiöse Aspekt. (ich erkläre gern an anderer Stelle wie ich das meine) und die vielen Public-Relationsfehler die immer noch gemacht werden, so dass man sich ständig die Frage stellt, ob GNU sich eigentlich bewusst eher an die elitäre Gruppe derjenigen wendet, die Linux brauchen um Leute belächeln zu können, die z.B. nicht [color=#006600]gezwungen[/color] sein wollen, komplizierte Zeichenfolgen in "Ausführzeilen" einzugeben.

Grüße von Gerhard

Gast (nicht überprüft)
Glaubenskriege?

Wenn wir hier schon dabei sind, Glaubenskriege anzuzetteln (und sei es nur ein quasi "importierter" von kerneltrap.org), dann sollte man auch gleich noch MacOS X mit in die Runde werfen.

Aus meiner Sicht wäre das ein System, das so einfach und anwenderfreundlich wie Windows ist (wenn man einem M$-Betriebssystem diese Attribute denn zubilligen will), so sicher wie Linux ist (kaum Viren oder Würmer, und der Admin arbeitet auch nur passwort-gesichert bzw. über "sudo") und auch dabei hilft, einem echten oder vermuteten "M$-Monopol" zu entkommen (es gibt natürlich auch MS Office für den Mac, aber man kann auch iWork von Apple oder Open Office/NeoOffice einsetzen...).

An anderer Stelle habe ich schon einmal gesagt, dass MacOS X (dabei ging es um Leopard) für mich nicht das bessere Vista, sondern das bessere Linux ist.

Letztendlich darf man solche Diskussionen aber auch niemals allzu ernst nehmen. Ein objektiv "besseres" Betriebssystem gibt es eben nicht, das kommt zu sehr auf den einzelnen Anwender und seine Anforderungen an. Seine Mitmenschen von der eigenen Meinung überzeugen zu wollen, ist in diesem Zusammenhang fast so sinnlos wie Diskussionen über Automarken und Fussballvereine.

In meinem Arbeitszimmer laufen jedenfalls Windows (XP und auf einem Rechner sogar noch Win2K, von Vista lasse ich im Moment noch die Finger), Mac OS (Leopard und Tiger) und Linux (derzeit Suse 9 und 10, Ubuntu will ich mal ausprobieren) friedlich nebeneinander und miteinander (verteilt auf mehrere Rechner und Partitionen, von den Emulationen für Altsysteme noch gar nicht zu reden). Ich kenne daher alle Systeme relativ gut und würde trotzdem keines davon als besser oder schlechter einstufen. Jedes hat seine Daseinsberechtigung und erfreulicherweise können (mittlerweile) alle System auch im Netzwerk problemlos zusammenarbeiten. Was will man mehr?

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: Glaubenskriege?

Florian schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wenn wir hier schon dabei sind, Glaubenskriege
> anzuzetteln [ ... ]

... was genau nicht meine Absicht war. Und eigentlich hatte ich gehofft, dass das
schon aus meiner Einleitung zum Artikel von kerneltrap.org hervorgeht.

Wie auch immer: Der Artikel von kerneltrap.org war gedacht als Entscheidungshilfe
für diejenigen hier, die die Unterschiede zwischen Linux und Windows kennenlernen
möchten.

Freundliche Grüße
Wolfgang

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: "Why Windows is better than Linux"

Gerhard schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Wolfgang
>
> ich bin Deiner Meinung. XP ist besser.

Irgendwie liegt da ein Missverständnis vor: denn ich hab keine Ahnung von XP.
Und ich nutze Linux. Selbst auf einem Apple Powerbook.

> Allerdings - und das ist es was mich zur Zeit motiviert
> (s.Linux-Forum), GNU ist besser als M$. M$ steht für
> ein Monopol das ungeniert missbraucht wird (jedes
> M. wird missbraucht, das ist leider eine
> Menschheitserfahrung) und das M$-Spitzelsystem das
> ständig weiter ausgebaut wird.

Ich würde Microsoft Software sicher nicht als Spitzelwerkzeug ansehen. Das Problem
ist allerdings, dass geschlossene Software - d.h. wenn man nicht weiss was drin
steht - in sicherheitsrelevanten Umgebungen zum Risikofaktor wird. Und
geschlossene Software gibts auch für Linux: Opera, wenn ich mich nicht irre, ist
so ein Fall.

> [ ... ]
> Ein dritter Punkt ist auch für mich der von Dir
> angesprochene religiöse Aspekt. (ich erkläre gern
> an anderer Stelle wie ich das meine) und die
> vielen Public-Relationsfehler die immer noch
> gemacht werden, so dass man sich ständig die Frage
> stellt, ob GNU sich eigentlich bewusst eher an die
> elitäre Gruppe derjenigen wendet, die Linux
> brauchen um Leute belächeln zu können, die z.B.
> nicht gezwungen sein wollen, komplizierte
> Zeichenfolgen in "Ausführzeilen" einzugeben.

Das mit der Kommandozeile kann man sich auf Linux weitgehend raussuchen. Sie ist
meist eher Option als ein Muss.

Du kannst Dir ja mal von jemand nen modernen KDE auf Linux zeigen lassen: Er ist
vor allem komfortabler als das was ich früher auf Windows 98 kennengelernt habe:
Angefangen von der Optik, also wie der Desktop aussieht, bis hin zu den Menus,
die ich auf KDE gnadenlos nach meinem Geschmack verbiegen kann.

Also Befehle beispielsweise, die ich oft auf der Kommandozeile brauche, bau ich in
ein KDE-Menu ein und starte sie von dort aus. Bequemer gehts zur Zeit wohl kaum.

Was den religiösen Aspekt anlangt: Gibt's den nicht auch bei Windows Fans?

Bei den Linux Fans, den Gescheiten zumindest, von denen ich das Vergnügen hatte,
einige auf Mailinglisten kennen zu lernen, scheint Linux weniger Dogma zu sein.

Allerdings hier unten im Süden (Stuttgart) geht ich Linux Fritzen weitgehend aus
dem Weg. Zum Einen hatte ich von Einigen, die ich vor etlichen Jahren
kennengelernt habe, den Eindruck, dass sie wenig Ahnung von Linux haben - aber
dafür eine umso größere Klappe, wenns drum geht, noch den letzten Schrott zu
verteidigen, der auf diesem OS passiert, oder passiert ist.

Das Einzige, worauf man bei Linux Leuten (den Debian Typen zumindest, zu denen ich
auch gehöre) vielleicht achten sollte, wenn man Antworten von denen will: Zuerst
googlen, dann fragen. Und nicht umgekehrt. Aber das hat weniger etwas zu tun mit
Linux als mit der Abscheu vor faulen Leuten, die sich noch den Zucker in den
Hintern schieben lassen, statt sich selber mal um Wissen zu bemühen.

Grüße
Wolfgang

Gerhard
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: "Why Windows is better than Linux"

Gerhard:
> ich bin Deiner Meinung. XP ist besser.

Wolfgang:
Irgendwie liegt da ein Missverständnis vor: denn ich hab keine Ahnung von XP.
Und ich nutze Linux. Selbst auf einem Apple Powerbook.

mit diesem Text unter dieser Thread Headline fühle ich mich jetzt schon ein bisschen vera ufdenarmgenommen

Gerhard

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: "Why Windows is better than Linux"

Gerhard schrieb:
-------------------------------------------------------
> Gerhard:
> > ich bin Deiner Meinung. XP ist besser.
>
> Wolfgang:
> Irgendwie liegt da ein Missverständnis vor: denn
> ich hab keine Ahnung von XP.
> Und ich nutze Linux. Selbst auf einem Apple
> Powerbook.
>
> mit diesem Text unter dieser Thread Headline fühle
> ich mich jetzt schon ein bisschen vera
> ufdenarmgenommen

Verstehe ich nicht:
Der Thread auf kerneltrap.org fängt an unter der Überschrift: "Why Windows is
better than Linux"

Auf ihn hab ich gelinkt und hingewiesen, und eben deshalb die Überschrift
in Anführungszeichen gesetzt. Sogar im Zitat aus diesem Thread kann man meine
Überschrift noch mal finden:

Here is why Windows is better than Linux. (1) In [ .... ]

Grüße -
Wolfgang

Gast (nicht überprüft)
Der Administrator

diwa schrieb:
> Kennt der Author Vista?
>
> Da wird selbst dem Admin unterstellt, dass er
> nicht weiß was er tut.

Damit liegt man vielleicht gar nicht so verkehrt.

Wie hoch ist wohl der Prozentsatz von Computer-Anwendern im Allgemeinen und von Windows- (Vista oder XP) -Anwendern im Besonderen, die an ihrem System herumbasteln, ohne zu wissen was sie tun (und wenn es dann nicht mehr richtig funktioniert, dann ist immer der Hersteller schuld, nie der Anwender).

Windows ist natürlich der extremste Fall - man denke nur an solche gruseligen Tools wie den Registry-Editor und stelle sich vor, was man damit alles anrichten kann...

In gewisser Weise ist der Ansatz also nachvollziehbar, den Anwender vor sich selbst schützen zu wollen Wink

Gerhard
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
wir wollen wissen wie es geht, "Übersetzung" deshalb unwichtig

Hallo Walter

fast der ganze Threat ist eine Art Religionskrieg geworden. Darüber "wie es geht" steht kaum was drin. Kanze also vagessn.

Grüße von Gerhard

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: "Why Windows is better than Linux"

Wolfgang schrieb:
-------------------------------------------------------

> Ich würde Microsoft Software sicher nicht als
> Spitzelwerkzeug ansehen.

Naja: ActiveX zumindest abschalten, falls es das auf modernen Windows Versionen
immer noch gibt. Ich weiss allerdings nicht, ob die Windows Update Routine nach
dem Abschalten noch funktioniert.
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zum Thema.

Wolfgang

Bild des Benutzers Michael
Michael
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Der Administrator

Florian schrieb:
-------------------------------------------------------
>
>
> Windows ist natürlich der extremste Fall - man
> denke nur an solche gruseligen Tools wie den
> Registry-Editor und stelle sich vor, was man damit
> alles anrichten kann...
>

Mit Linux ist es schwerer solchen Schaden anzurichten. Bis mal jemand den vi bedienen kann, muss er schon ein wenig lernen. Aber dann kann er in den vielen Konfigurationsdateien noch viel mehr Schaden anrichten.

Windows kaputtmachen ist was für Anfänger. Wenn man richtig was zerstören will, braucht man Linux. Smile

> In gewisser Weise ist der Ansatz also
> nachvollziehbar, den Anwender vor sich selbst
> schützen zu wollen Wink

Gerhard
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
"Why Windows..." Zitat aus dem Link

Zitat aus dem von Wolfgang angegebenen Link
- seiner Meinung nach ein Forum das so aussieht (Zitat: ) "als würden dort etliche Leute wissen wovon sie schreiben..."

November 13, 2007 - 12:31am
(Autor) TheSteve (not verified)

"...nothing works by default in linux except hard drives, optical drives, floppy drives, and generic peripherals. everything else is windows/mac. it's an unfortunate but true fact. and linux drivers are not easy. you have to have detailed knowledge of the operating system to get anything new to work. plus, all this root/sudo stuff by default is a bunch of tech geeks getting off on security. your average user doesn't want to deal with passwords all the time. also, linux isn't intuitive so many people don't want to have to become a linux hacker to make things work. windows sucks, but windows xp sp2 works and it's really easy, so it wins. it's going to be hard for linux to conquer it until it becomes equally easy." Zitat Ende

Übersetzung
Nichts geht von selber in Linux, außer den Laufwerken (...) Es ist traurig aber wahr. Und Linux Treiber sind auch keine einfache Sache. Du musst das OS schon sehr genau kennen um ein neues (Zusatzgerät) zum arbeiten zu bewegen. Dazu kommt: All dieser root/sudo Kram (...) macht nur Techfreeks high die (Spass haben) an dem Sicherheitsgetue.
Der normale Benutzer mag nicht ständig (gezwungen sein) sich mit Passwörtern zu befassen. Außerdem: Intuitiv ist Linux überhaupt nicht, aber nicht viele Leute wollen gleich zu Linux-Hackern werden nur damit sie es überhaupt zum Laufen bringen. Windows nervt (zwar) aber XP mit SP2 funktioniert und das auch noch mit (einer gewissen) Leichtigkeit, deshalb gewinnt es (an Zustimmung) und die Linuxleute werden es schwer haben (Boden gut zu machen) bis es nicht auch (leichter zu bedienen) sein wird.

Grüße von Gerhard

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: "Why Windows is better than Linux"

Michael schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wolfgang, versuch doch mal Ubuntu.

Eher nicht ... Smile

> Da ist es so.
> Wie ich an anderer Stelle im Forum beschrieben hab
> (Linux Forum?) hat root gar keine shell. Man kann
> sich also ohne weiteres nicht als root anmelden.
> Man arbeitet mit einem Admin Benutzer und sudo.

Sudo liefert auf Ubuntu anscheinend root-Rechte mit einem einfachen User Password.
Ich will das eher nicht.

Man kann sich allerdings anscheinend auch auf Ubuntu den root account aktivieren:
http://www.neowin.net/forum/index.php?showtopic=524651 (Englisch)

Freundliche Grüße
Wolfgang

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: Der Administrator

Michael schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wenn man richtig was zerstören will, braucht man Linux.
> Smile

Ich hab genau das vor ein paar Jahren auch geschafft. War natürlich ein Unfall, aber
immerhin.
Wenn ichs richtig erinnere, hab ich vor dem Crash mit hdparm rumgespielt. Ich wollte
glaub ich die Festplatte etwas schneller laufen lassen. Am Ende musste ich neu
installieren. IIRC: ca. 80% der Daten auf dem geschrotteten System waren zerstört.

Grüße -
Wolfgang

Gast (nicht überprüft)
Re: Glaubenskriege?

Wolfgang schrieb:
> Wie auch immer: Der Artikel von kerneltrap.org war gedacht als Entscheidungshilfe für diejenigen hier, die die Unterschiede zwischen Linux und Windows kennenlernen möchten.

Dafür ist er aber nicht sonderlich gut geeignet, denn er stellt nicht mehr und nicht weniger als eine persönliche Meinungsäußerung dar. Wer darauf verweist und darauf zitiert, macht sich diese Meinung natürlich scheinbar zu eigen, sofern er das nicht weiter kommentiert. Das hat wohl zu dem einen oder anderen Mißverständnis hier geführt...

Aber - worüber diskutieren wir hier eigentlich? Jedes System hat so seine eigenen Vor- und Nachteile und es kann doch nur von Vorteil sein, die verschiedenen Varianten einmal auszuprobieren.

Gast (nicht überprüft)
"Übersetzung" doch nicht unwichtig?

Er dieses hier und dann eine Stunde später selbst eine Übersetzung schreiben - na, das soll jetzt noch einer verstehen...

Gerhard
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: "Übersetzung" doch nicht unwichtig?

Zitat

Erst dieses hier und dann eine Stunde später selbst eine Übersetzung schreiben - na, das soll jetzt noch einer verstehen...

ja - also zur Erklärung: Ich habe einen eigenen späteren Beitrag übersetzt. So ganz unlogisch ist das nicht.

G v Gerhard

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: Glaubenskriege?

Florian schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wolfgang schrieb:
> > Wie auch immer: Der Artikel von kerneltrap.org
> war gedacht als Entscheidungshilfe für diejenigen
> hier, die die Unterschiede zwischen Linux und
> Windows kennenlernen möchten.
>
> Dafür ist er aber nicht sonderlich gut geeignet,
> denn er stellt nicht mehr und nicht weniger als
> eine persönliche Meinungsäußerung dar. Wer darauf
> verweist und darauf zitiert, macht sich diese
> Meinung natürlich scheinbar zu eigen, sofern er
> das nicht weiter kommentiert. [ ... ]

Gehts auch ne Nummer kleiner? Ich hab mitbekommen, dass Leute hier anscheinend mit
Linux experimentieren, und ich hab mir gedacht, es hilft, wenn sie die Fürs und
Widers für Windows und Linux nachlesen können. In Beiträgen von Leuten, die die
Systeme anscheinend nutzen.

Tatsächlich melden sich in diesem Thread Leute mit ziemlich gegensätzlichen
Ansichten: Windowfans, Linuxfans. Also wessen Meinung hab ich mir "scheinbar zu
eigen" gemacht: Die der Linuxfreunde? Die der Windowsfans? Die von Allen?

Florian, bei allem Respekt: Du scheinst nicht nur ganz beträchtlich meinen
Missionierungswillen zu überschätzen. Du unterschätzt wohl auch massiv meine
Bereitschaft, interessante Links schnell auszuspucken, ohne mich jedes Mal in
ellenlangen Traktaten mit dem Inhalt der gelinkten Seiten auseinanderzusetzen.

Hier gibts kluge Leute, d.h. eine knappe Einführung zu den gelinkten Seiten, wie
ich sie abgeliefert habe, ist beträchtlich mehr, als das, wozu ich anderswo bereit
wäre.

HTH

Freundliche Grüße
Wolfgang

Bild des Benutzers Michael
Michael
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Glaubenskriege?

Bevor jetzt jemand graue Haare bekommt würde ich das ganze mal unter "Missverständnis" verbuchen und zu den Akten legen.

Nebenbei finde ich auch mal krasse und überspitzte Ansichten interessant. Sie heben doch wichtige Kriterien etwas hervor. Man muss diese Ansichten dann nur mit dem gebührenden Abstand lesen.

Gast (nicht überprüft)
Re: Glaubenskriege?

Sorry, Wolfgang - so war das nicht gemeint. Ich bin völlig bei Dir, wenn Du sagst (ich zitiere): "Ausserdem scheint den Schreibern der religiöse Aspekt der Angelegenheit ziemlich schnurz zu sein. Erfreulicherweise".

Was ich sagen wollte, ist vielmehr dieses: Man muss leider höllisch aufpassen, wenn man hier irgendwelche Aussagen zu irgendwelchen Betriebssystemen oder Rechnerplattformen macht, sonst wird einem sofort unterstellt, für dieses oder jenes missionieren zu wollen (ich spreche aus Erfahrung). Es erscheint so, dass sich bei jeder Art von Kritik doch immer jemand auf den Schlips getreten fühlt.

Jeder hat eben sein Lieblingsspielzeug. Das gibt es überall und das ist menschlich (ich denke da an mein Digitalkamera-Forum; alles streitet über Canon oder Nikon und dann komme ich mit Pentax daher; das ist eben - wenn ich mir das billige Wortspiel mal erlauben darf - auch dort gar nicht Objektiv). Bis zu einem gewissen Grad ist das lustig und dann ufert es leider meist aus. Man muss es einfach gelassen sehen.

Wolfgang
Offline
Registriert seit: 15.08.2007 - 17:44
Re: Glaubenskriege?

Florian schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sorry, Wolfgang - so war das nicht gemeint.

Kein Problem ... Smile

> Ich bin völlig bei Dir, wenn Du sagst (ich zitiere):
> "Ausserdem scheint den Schreibern der religiöse
> Aspekt der Angelegenheit ziemlich schnurz zu sein.
> Erfreulicherweise".
>
> Was ich sagen wollte, ist vielmehr dieses: Man
> muss leider höllisch aufpassen, wenn man hier
> irgendwelche Aussagen zu irgendwelchen
> Betriebssystemen oder Rechnerplattformen macht,
> sonst wird einem sofort unterstellt, für dieses
> oder jenes missionieren zu wollen (ich spreche aus
> Erfahrung). Es erscheint so, dass sich bei jeder
> Art von Kritik doch immer jemand auf den Schlips
> getreten fühlt.

Oje-oje ... das wäre dann allerdings ein Problem, das - wenn ichs richtig sehe -
nicht nur hier auftaucht. Für den Hinweis bin ich Dir in jedem Fall dankbar.

>
> Jeder hat eben sein Lieblingsspielzeug. Das gibt
> es überall und das ist menschlich (ich denke da an
> mein Digitalkamera-Forum; alles streitet über
> Canon oder Nikon und dann komme ich mit Pentax
> daher; das ist eben - wenn ich mir das billige
> Wortspiel mal erlauben darf - auch dort gar nicht
> Objektiv). Bis zu einem gewissen Grad ist das
> lustig und dann ufert es leider meist aus. [ .. ]

Klingt, als wäre dieses Kamera-Forum besser als Fernsehen ... Wink

Bis dann ...

Freundlichen Gruß
Wolfgang

Mirko Blank M6912
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: wir wollen wissen wie es geht, "Übersetzung" deshalb unwicht

Der Computerverein AUGE ist für alle Betriebssysteme offen. Freuen wir uns doch darüber, dass es verschiedene Betriebssysteme für verschiedene Menschen mit verschiedenen Ansprüchen gibt.

Ich arbeite beruflich mit Windows und MacOS X, jedoch aus sachlicher Überzeugung privat nur mit Macs. Linux brauche ich für spezielle Anwendungsfelder bei denen Windows nicht stabil genug ist und es für MacOS X nicht die passende Software gibt.

Windows ist gut.
Linux ist gut.
MacOS X ist gut.
Aber manchmal ist mein einfacher Taschenrechner dann doch am Besten, der stürzt höchstens mal vom Schreibtisch ab.

Mirko

m7062
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: "Why Windows is better than Linux"

Hey Leute,

Glaubenskriege sind immer schlecht. War gerade mal wieder im Kosovo, also da bekommt man sich teilweise noch wegen viel weniger wichtigen Dingen an die Köpfe.

Ich stelle mal fest, das man jedes Betriebssystem zu klump hauen kann, wenn man nur genügend daran herumfummelt.

Sicherlich wird ein Windows mit einem reinen Office-Paket so gut wie unkaputtbar sein, wenn man eben nicht daran herumfummelt. Aber der Mensch ist eben neugierig und dann wird auch schon mal an der besagten Stellschraube gedreht.

Auch das MacOS hat schon schlechtere Zeiten gesehen. Unter Systemen vor MacOS X konnte man unter der Programmierumgebung Codewarrior schon ganz schön für Ärger auf der Festplatte sorgen. Eine richtige Division durch Null an der richtigen Stelle und der Mac stürzte in das Nirwana. Gut, das passiert unter System X nicht mehr, das wird geschluckt. Ob das wirklich so gut ist ? Das verführt zum schlampigen Programmieren und das ist noch das kleinere Übel. Unter System 9 habe ich noch verstanden, was das System macht, bei X halte ich mich schon ziemlich zurück, Und wahrscheinlich läuft es deshalb so stabil bei mir.

Linux ? Na weiss ich nicht, habe ich nie probiert.

Und was das Thema Taschenrechner angeht. Auch da kann man manipulieren. Ich hatte mal einen Adler, das war so etwa 1974 oder so. Da konnte man die Anzeige durch eine nicht darstellbare Zahl regelrecht abschalten. War ideal für Klassenarbeiten, da durften nur ausgeschaltete Taschenrechner weitergereicht werden. Und toll war, diese nicht darstellbare Zahl konnte man sogar speichern !

Also, ich mag Windows auch nicht und habe jetzt in Word geschlagene 90 Minuten nach einem nicht-druckbaren Zeichen gesucht, das mir die ganze Formatierung durcheinander gebracht hat. Also, das darf mit einem kommerziellen Programm nicht passieren, aber nach ein paar Tipps aus dem Nachbarbüro ging es dann. Das hat dem PC aber wieder einige Beulen auf der Gehäuseseite eingebracht. Würde ich natürlich bei meinem Mac nie tun, allerdings verzeihe ich dem NeoOffice auch ein wenig mehr, dafür war es umsonst.

Mit Grüßen

TE

Gerhard
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
B)- nichtdruckbare Zeichen?

Zitat...habe jetzt in Word geschlagene 90 Minuten nach einem nicht-druckbaren Zeichen gesucht, das mir die ganze Formatierung durcheinander gebracht hat. Also, das darf mit einem kommerziellen Programm nicht passieren, aber nach ein paar Tipps aus dem Nachbarbüro ging es dann. Das hat dem PC aber wieder einige Beulen auf der Gehäuseseite eingebracht. Würde ich natürlich bei meinem Mac nie tun, allerdings verzeihe ich dem NeoOffice auch ein wenig mehr, dafür war es umsonst.

...also, wir alle kennen "nichtdruckbare Gefühlsäußerungen" (als akustische Begleitung bei der Beulenerzeugung) beim Umgang mit Computern, was aber sind nichtdruckbare Zeichen die dann zum Absturz führen? Wie geht das?

Grüße von Gerhard