Offensichtlich ist eine der Adressen in der Liste (aus welchen Gründen auch immer) unvollständig.

Barbara Jander schrieb:

>... : recipient adress must contain a domain.
> Bitte überprüfen Sie die Nachrichtenempfänger und versuchen Sie es erneut.
Genau DAS ist zu tun: die Adressatenliste überprüfen.
Normalerweise wird die in etwa so aussehen:
[email]barbara@jander.biz[/email]
[email]bernhard@jander.biz[/email]
[email]erna@jander.biz[/email]
[email]fritz@jander.biz[/email]
etc.

Nun fehlt offenbar bei einem der Einträge die Angabe der Domäne.
[email]barbara@jander.biz[/email]
[email]bernhard@jander.biz[/email]
erna
[email]fritz@jander.biz[/email]
etc.

oder vielleicht auch so:
[email]barbara@jander.biz[/email]
bernhard@
[email]erna@jander.biz[/email]
[email]fritz@jander.biz[/email]
etc.

Oder einer der Einträge ist in dieser Form "entstellt":
addbook:add?vcard=begin%3Avcard%0Afn%3AJander%2C%20Barbara%0Aemail%3Binternet%3Abarbara%40jander.biz%0Aend%3Avcard%0A

Das passiert, wenn ich bei einer engegangenen Email im Netscape Messenger die Absendeadresse mit der rechten Maustaste anklicke und dann "Verknüpfungsadresse kopieren" auswähle und diese Kopie dann an anderer Stelle einfüge.

Wie auch immer, einer der beschriebenen Fehler scheint sich in die Adressliste eingeschlichen zu haben. Deshalb muß diese entsprechend überprüft und der Fehler bereinigt werden.

Die Ursachen können vielfältig sein.
- Einen Benutzerfehler halte ich für die wahrscheinlichste.
- Ein Virus o.ä. kann der Grund sein.
- Oder ein Hardwarefehler (eher unwahrscheinlich).
- Vielleicht ist auch die Plattenstruktur nicht ganz sauber (SCANDISK /CHECKONLY)
- ... ???

vielen Dank für die Infos,

also meine Liste enthält keine unvollständige und auch keine entstellte Adresse.
Ich habe es eben nochmal getestet und es funktioniert einfach nicht.

Lt. meinem Virenschutzprogramm habe ich auch kein Virus auf dem Mac. Was kann ich noch tun.

Barbara Jander

Seit wann funktioniert es nicht mehr?
Sind vorher neue Adressen in die Liste übernommen worden?
Vielleicht gibt es Probleme mit einer der neuen Adressen?
Einfach mal die Neueinträge aus der Liste herausnehmen und schauen, was dann passiert.

Oder enthält einer der Einträge ein Sonderzeichen, das nicht akzeptiert wird. Vielleicht sogar eines, das nicht angezeigt wird?

Wie wäre es, wenn man die Liste evtl. nochmal neu generieren würde?
Je nachdem wieviele Einträge in der Liste sind, könnte man auch eine der Mails, die an alle Adressaten gehen soll, manuell einzeln auf die Reise schicken. Damit sollte man eingrenzen können, an welcher Adresse das Problem auftritt. Wenn es zu viele Einträge sind, kann man diese Methode natürlich vergessen.

Hallo,

es funktioniert eigentlich seit 2 Wochen nicht mehr und natürlich habe ich alle möglichen Varianten durchgespielt, von neuer Liste bis zu einzelnem Versand aller in der Liste befindlichen Adressen.

Also die Adressen funktionieren alle, nur nicht, wenn sie als Liste versandt werden sollen. Auch die Anzeige ist eigenartig, normalerweise sende ich die Liste an BCC:,
das Mailprogramm listet mir dann im Normalfall alle Adressen auf, dies geschieht momentan nicht mehr, d.h. bei an BCC: steht dann eben Versandliste, kann ja nicht funktionieren, nicht wahr. Die Frage ist nur, warum das Programm solche Dinge tut. Allerdings muß ich sagen, daß ich diese Probleme auch schon häufiger hatte und dann jeweils nur eine komplette Neuinstallation von Netscape geholfen hat.
Leider kann ich momentan nicht mal meine ganzen Daten, Adressen ect. z.B. in das Adressbuch oder in ein anderes Mailprogramm exportieren, sodaß vernünftiges Arbeiten relativ schwierig ist.

Grüße, Barbara

Nun habe ich ein Problem: Ich weiß so in etwa, wie man Mäckinntosch buchstabiert, aber dann hört´s leider schon fast wieder auf.

Welche Version von Netscape wird denn verwendet?
Und welche Version Mac-OS?
Vielleicht weiß der ein oder andere Mac-Spezi dann etwas dazu zu sagen.

Die Daten sollten sich auf jeden Fall sicherstellen lassen, indem man einfach den gesamten Netscape-Ordner kopiert und/oder auf CD brät.
Dann kann man anschließend Netscape rausschmeissen und neu installieren, ggf. in einer aktuelleren Version. Die gesicherten Daten kann man dann nachträglich dazusortieren.

Wie gesagt, welches Mac-OS man sinnvollerweise einsetzt und welches Mac-OS sich mit welcher Netscape-Version am besten versteht, dazu sind jetzt mal die Mac-Freaks gefragt.

Vorsicht!

Guter Rat kann "teuer" werden.
Wenn Du Netscape 4.8 oder älter verwendest, dann sind die Benutzerprofile von Netscape nicht im Netscape Programmordner, sondern in einem Ordner "Netscape Users" im Preferences Ordner Deines System Ordners abgelegt!!

Hier findest Du Deine Adressbücher im Format "ABxxxx.na2" und Deine Mails im Unterverzeichnis "Mail".

Unter MacOS 8.5 bis 9.2.2 hilft es auch manchmal, wenn man einfach ein neues Adressbuch anlegt, in dieses die Adressen des alten Adressbuches reinkopiert und danach das alte Adressbuch löscht. Funktioniert das nicht, dann kannst Du mal versuchen einen neuen Benutzer / Profile unter Netscape einzurichten, wobei Du natürlich Dein Adressbuch entsprechend kopieren musst.

Übrigens: Du kannst Deine Adressbücher ganz einfach exportieren: Unter dem Menü "Communicator" Adress Book auswählen und dann unter dem Menü "File" Export Address Book File" auswählen.

Hurra, ich hab's geschafft.

Also, ich habe stets die Mail BCC: Versandliste adressiert, ich schwöre, dies hat bis vor zwei Wochen reibungslos geklappt.

Jetzt funktioniert es folgendermaßen:
Adressierung: An: eine eigene Mailadresse und BCC: Versandliste.

ich weiß leider nicht, warum dies so ist, bin aber trotzdem heilfroh.

Und vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben.

Grüße und schönes Wochende, Barbara

Die Fehlermeldung war ja schon ein Hinweis darauf, dass das Problem gar nicht beim Netscape-Client, sondern beim Mailserver lag, über den die Mail verschickt werden sollte: "recipient adress must contain a domain"!

Es ist in der Tat sinnvoll und richtig, dass eine Mail, die keinen (sichtbaren) Empfänger enthält, vom Mailserver nicht verschickt wird. Es war und ist nämlich eine der Liebingsmethoden von SPAM-Versendern, die Adressaten nur unter "BCC:" anzugeben, den eigentlichen Empfänger aber leer zu lassen.

Grundsätzlich sollte man umfangreichere Mailings gar nicht über eine lokal gepflegte Liste laufen lassen, sondern nur über einen Listserver (majordomo o.ä.), bei dem sich die Benutzer selbst ein- und auch wieder austragen können. Alles andere ist nach neuer Rechtslage im Zweifel SPAM und kann entsprechenden Ärger nach sich ziehen...

Hallo,

Spam ist es in unserem Falle nicht, da die Kunden diese mails bestellen, allerdings wäre mir so eine automatische Liste, bei der sich die Kunden ein- und auch wieder austragen können, auch lieber, ich weiß nur noch nicht, wie dies funktioniert und bin für nähere Informationen sehr dankbar.

Grüße, Barbara

Zur Verwaltung der Mailinglisten braucht man spezielle Software, also entweder majordomo oder eine ähnliche Lösung. Dafür ist in aller Regel ein entsprechend leistungsfähiger Provider nötig, der perl bzw. PHP und ggf. eine Datenbank (mySQL) anbietet. Bei den üblichen Billig-Providern wie Strato oder Puretec/1&1 ist da leider oft Fehlanzeige...

Vorsicht mit Aussagen wie "Billig-Provider".
Die genannten Voraussetzungen habe ich bei denen alle gefunden. Natürlich nicht in den Billig-PACKETEN für 2,95 im Monat. Das hat aber generell nichts mit den Providern zu tun.

Nicht das ich den einen oder anderen Provider hier besonders empfehlen will oder kann. Aber mir scheint das Urteil "Billig-Provider" doch etwas zu pauschal.

Nur: Mehr Leistung kostet mehr Geld. Bei jedem Provider.

Bye ... Michael

Es gibt Anbieter im Web, die Mailinglisten betreiben. Man kann dort eine eigene Liste registrieren lassen. Yahoo ist so ein Anbieter.

Ich würde aber zur Vorsicht raten. Diese Listen sind sicher ein beliebtes Ziel für Spammer. Zum einen könnte Spam an die Liste gesendet werden, andererseits könnte jemand der sebst auf der Liste steht, die Adressen der Teilnehmer als Spamziel benutzen. Wer selbst etwas an die Liste schreibt, gibt seinen Absender preis.

Es gibt Mailinglisten, bei denen man nur "auf Einladung" schreiben darf. Die zulässigen Absenderadressen müssen von einem Verwalter freigegeben werden. Damit muss vom Spammer schon ein gefälschter Absender verwendet werden.

Bye .. michael

Michael Schäl (M6115) schrieb:
> Vorsicht mit Aussagen wie "Billig-Provider".
> Die genannten Voraussetzungen habe ich bei denen alle
> gefunden. Natürlich nicht in den Billig-PACKETEN für 2,95 im
> Monat. Das hat aber generell nichts mit den Providern zu tun.

Ich sage nicht, dass diese Provider schlecht sind. Für die Zielgruppe der Privatleute, die möglichst wenig Geld ausgeben wollen, ist das Angebot genau richtig (dafür ist es ja auch gemacht).

> Nicht das ich den einen oder anderen Provider hier besonders
> empfehlen will oder kann. Aber mir scheint das Urteil
> "Billig-Provider" doch etwas zu pauschal.

OK, dann nicht "Billig-Provider", sondern "Massen-Hoster". Obwohl das Attribut "billig" ja auch gar nicht negativ sein muß. Wir gehen ja alle ab und zu mal in den Billig-Supermarkt...

> Nur: Mehr Leistung kostet mehr Geld. Bei jedem Provider.

Da kann ich nur zustimmen. Ergänzen möchste ich noch, dass es auch auf den Service ankommt. Die "Massen-Hoster" bieten da oft nur unzureichenden Support per Email oder teurer Hotline, eine individuelle Betreuung ist da naturgemäß nicht möglich. Wer es nicht braucht, weil er sich selber auskennt, kann damit natürlich leben...

Noch eine kleine Anekdote zu den Massen-Hostern:

Durch den Streit zwischen NSI und Strato war es mir einige Zeit lang nicht mehr möglich, einige bei Strato gehostete internationale Domains zu administrieren oder umzuziehen. Inzwischen habe ich es geschafft, alle Pakete zu einem anderen Provider zu bringen, indem ich die von NSI verlangte Prozedur mitgemacht habe (Ausweiskopie nach USA faxen usw.).

Ich verstehe die Motive von Strato, einen billigeren Registrar für die .com/.net/.org Domains zu suchen, es geht da bei der Anzahl von Domains ja richtig um Geld - aber bitte nicht auf dem Rücken der Kunden. Ich habe nun alle Domains (waren immerhin 6 oder 7) dort gekündigt. In Zukunft gilt für mich bei der Auswahl des Providers nur noch der Grundsatz: "Klein aber fein". Das mag zwar ein paar Cent mehr kosten, aber ich erspare mir eine Menge Ärger...

Ja, das ist natürlich auch eine Alternative. Derartige Communities sind aber aus den genannten Gründen eher nur für private Zwecke zu empfehlen. In aller Regel werden auch Werbehinweise mit angehängt (irgendwie muss sich der kostenlose Service ja finanzieren).

Florian schrieb:

> Michael Schäl (M6115) schrieb:
> > Vorsicht mit Aussagen wie "Billig-Provider".
> > Die genannten Voraussetzungen habe ich bei denen alle
> > gefunden. Natürlich nicht in den Billig-PACKETEN für 2,95
> im
> > Monat. Das hat aber generell nichts mit den Providern zu
> tun.
>
> Ich sage nicht, dass diese Provider schlecht sind. Für die
> Zielgruppe der Privatleute, die möglichst wenig Geld ausgeben
> wollen, ist das Angebot genau richtig (dafür ist es ja auch
> gemacht).

Ich kenne mehrere Mittelständler, die äußerst zufrieden mit Puretec (1&1 Internet AG) sind. Vom einfachen - nennen wir es mal preiswerten - Visitenkartentarif ohne besonderen Schnickschnack bis hin zu kompletten Windows Servern mit ASP und/oder Servern mit PHP und MySQL etc. findet man alles.

Ich bin sowohl privat als auch geschäftlich mit diesem Provider sehr zufrieden, sowohl was das Webhosting als auch was DSL anbelangt. Wenn ich eine Mail schicke bekomme ich die Antwort innerhalb von 12 Stunden, also ich kann nicht meckern.

Einigen wir uns doch darauf, dass es verschiedene Anbieter mit verschiedenen Tarifen und verschiedene Kunden mit verschiedenen Wünschen gibt. Wenn das eine nicht zum anderen passt liegts nicht unbedingt nur am Provider. Wenn ich mir einen Golf kaufe kann ich hinterher auch nicht verlangen, dass ich in einem Daimler sitze. ;-);-);-)

> > Nicht das ich den einen oder anderen Provider hier
> besonders
> > empfehlen will oder kann. Aber mir scheint das Urteil
> > "Billig-Provider" doch etwas zu pauschal.
>
> OK, dann nicht "Billig-Provider", sondern "Massen-Hoster".
> Obwohl das Attribut "billig" ja auch gar nicht negativ sein
> muß. Wir gehen ja alle ab und zu mal in den
> Billig-Supermarkt...

Es war schon immer etwas teurer, einen exklusiven Geschmack zu haben...
Als Apple-Jünger und Microsoft-Sklave hat man da ja so seine Erfahrungen.

> > Nur: Mehr Leistung kostet mehr Geld. Bei jedem Provider.
>
> Da kann ich nur zustimmen. Ergänzen möchste ich noch, dass es
> auch auf den Service ankommt. Die "Massen-Hoster" bieten da oft
> nur unzureichenden Support per Email oder teurer Hotline, eine
> individuelle Betreuung ist da naturgemäß nicht möglich. Wer es
> nicht braucht, weil er sich selber auskennt, kann damit
> natürlich leben...

s.o.

In diesem Sinne.
Live long and prosper.

Ich stimme dem völlig zu, es ist ja auch gut so, "dass es verschiedene Anbieter mit verschiedenen Tarifen und verschiedene Kunden mit verschiedenen Wünschen gibt". Man darf jedenfalls nicht nur auf den Preis schauen.

Das war aber auch der Ausgangspunkt: Welcher Provider bietet Mailinglisten zu vernünftigen Kosten, so dass dann auch eine flexible und einfache Administration möglich ist? Das ist eben ein Daimler-Feature, dass man zum Golf-Preis nicht bekommt.