Hier im Forum wurden einige Beiträge veröffentlicht, in denen Mitglieder bzw. ehemalige Mitglieder des MAC e.V. über die Modalitäten Ihres Austrittes aus diesem Verein diskutiert haben.
Der AUGE e.V. möchte sich weder an den in diesen Beiträgen angedeuteten Spekulationen beteiligen oder irgendwelche Mutmassungen anstellen, noch kann oder will er in irgendeiner Form rechtliche Ratschläge dazu geben.
Die betreffenden Beiträge wurden daher entfernt. Wir bitten darum, auf eine weitere Diskussion des Themas in diesem Forum zu verzichten.
Etwas verwundert registriere ich, einerseits die Aufforderung sich rege im Forum zu äussern und andererseits die Unterdrückung von Beiträgen, die soweit ich sie in Erinnerung habe, weder polemisch noch diskreminierend waren.
Wenn Mitglieder Tips über das korrekte Abfassen von Kündigungen geben, so ist das doch keine rechtswiedrige juristische Beratung.
Die in meinen Augen dezenten Andeutungen über eventuell nicht ganz korrekten Abwicklungen, sind interessant und ich behalte sie im Hinterkopf.
Wurde doch zu dem gerade lobend unser Beitrag zu dem Antidialergesetz hervorgehoben. Da war es gut den Mund aufzumachen.
Was verbindet denn den Auge e.V mit dem "Mac-Club", das dieser sich schützend vor ihn stellt?
Neben bei, von mir aus kann die Diskussion darüber beendet werden, mir geht es nur um die freie Meinungsäusserung.
Mich würde interessieren, an welchen Punkten die Freiheitsgrenze in den fraglichen Beiträgen überschritten wurde.
Klaus Goergens (M7134)
Die Entscheidung, diese Beiträge zu entfernen, ist sicher zweischneidig.
Auf der einen Seite wollen wir in keinster Weise die freie Meinungsäußerung behindern. Auf der anderen Seite war aber zu bedenken, daß
1. Der MAC e.V. und der AUGE e.V. eine gewisse gemeinsame Historie haben und auch in gewisser Weise im Wettbewerb miteinander stehen. Es könnte uns daher leicht als üble Nachrede aus durchsichtigen Gründen ausgelegt werden, wenn wir hier eine Plattform für derartige Diskussionen bieten. Ganz abgesehen davon hat das Thema auch mit dem Zweck des Forums nicht direkt etwas zu tun, denn der lautet "Meinungs- und Informationsaustausch für die Mitglieder des Vereines untereinander" bzw. "Anfragen an den Verein". Und natürlich gilt: "Der AUGE e.V. behält sich grundsätzlich vor, Einträge ohne Angabe von Gründen und ohne Vorankündigung aus dem Forum zu entfernen"!
2. Wir die in den Beiträgen gemachten Aussagen nicht nachprüfen können oder wollen, obwohl sie teilweise rechtlich durchaus relevant und z.B. möglicherweise rufschädigend waren. Ich unterstelle einmal - wie uns die eigene Praxis zeigt - daß häufig auch mit Schutzbehauptungen argumentiert wird, die evtl. nicht den Tatsachen entsprechen und auch nicht dadurch wahr werden, wenn sie von mehreren Personen gleichzeitig gemacht werden, weil sie sich vorher abgesprochen haben, womit natürlich keinerlei Bewertung der einzelnen hier konkret gemachten Aussagen erfolgen soll.
3. und letztens wir als unabhängige und unbeteiligte Dritte nicht involviert sind, nicht involviert sein wollen und auch keinerlei rechtliche Vertretung oder Beratung für Nicht-Mitglieder übernehmen sollen oder dürfen. Der einzige unverbindliche Hinweis, der hier gegeben werden kann ist der: Kündigungen der Mitgliedschaft sind in der Regel an die Schriftform gebunden (siehe Satzung?) und sollten auch nachweisbar sein, entweder durch ein Bestätigungsschreiben des Vereines, oder durch einen Rückschein (wichtig z.B. auch wg. Bestätigung des Zustellungstermines) - die Nachweispflicht liegt grundsätzlich beim Mitglied, nicht beim Verein.
Fazit: Der AUGE e.V. ist darauf bedacht, sich aus Streitigkeiten zwischen Dritten herauszuhalten, die uns in keiner Weise berühren. Dessenungeachtet sind ehemalige Mitglieder eines anderen Computerclubs im Verein sicher willkommen und natürlich können sich die Mitglieder untereinander, z.B. auf RG-Treffen, jederzeit zu allen Themen rund um den Computer austauschen.
Hallo Klaus,
auch ich bedaure ein wenig, daß die Debatte unterbunden wurde. Andererseits sehe ich durchaus die Problematik, die Florian Delonge in seiner Antwort auf Deinen Beitrag beschrieben hat.
Die Debatte, so wie sie in den bisherigen (inzwischen gelöschten) Beiträgen gelaufen war, war sicherlich im grünen Bereich. Aber wir waren an dem Punkt, wo der ein oder andere Kommentar oder Tip leicht in Richtung unzulässige Rechtsberatung hätte gehen können. Da wir aber keinen Rechtsanwalt in der Vereinsführung haben, habe ich unseren Vorsitzenden auf die Problematik hingewiesen.
Wir könnten zwar mittelfristig überlegen, ob und inwieweit Rechtsberatung (für Mitglieder) vom Verein angeboten werden kann und soll, aber ad hoc können wir das einfach nicht leisten. Insofern war es sicherlich richtig, das Thema abzubrechen.
Das hat nichts damit zu tun, daß wir Partei für die eine oder die andere Seite beziehen würden. Aber wir sind derzeit einfach nicht in der Lage, uns zu Rechtsfragen zu äußern. Und wenn irgendjemand Drittes (Mitglied oder nicht), der nicht Jurist ist, sich äußern würde, so würde man auch eine solche Äußerung als unzulässige Rechtsberatung interpretieren können. Das können und dürfen wir nicht in Kauf nehmen.