Hi Leute,

ich mal mit einem ungewohnten Thema: Spiele

Mein Sohn Lennard spielt seit einiger Zeit "Nostale" - ein "Online"-Spiel, das allerdings die Installation des Programms auf dem lokalen (Windows-) Rechner erfordert.

Dort bewegen sich die Spieler in einer gezeichneten Landschaft.

Nun beschwerte sich Lennard darüber, seine Verbindung sei so langsam - bei seinem Kumpel und auch seinem Cousin sei die viel schneller.
Insbesondere letzteres hat mich dann doch sehr gewundert. Wohnt der Cousin doch auf dem Land in einem Ort, wo es nur ein "DSL-Light" mit 384 kbit/s download gibt. Wir haben VDSL 25 - das sollte doch ETWAS schneller sein.

Also habe ich mir zeigen lassen, was er meint.
Unnötig zu sagen, dass mir nichts aufgefallen ist
Also habe ich das Programm heruntergeladen und auf einem alten Notebook installiert, gestartet und Lennard spielen lassen.
Und jetzt habe ich gesehen, was er meinte:

Bewegt man den Charakter laufen durch die künstliche Welt, so wird der Hintergrund auf Lennards Rechner in ca. 50 Pixel breiten Streifen aufgebaut - was deutlich sichtbar ist. Auf dem Notebook sind diese Streifen deutlich kleiner und deswegen wirkt die Bewegung des Hintergrunds deutlich flüssiger.

Nun handelt es sich bei dem Notebook um ein älteres Acer mit 1,3GHz Centrino und 512MB RAM; Lennard dagegen nutzt ein Macbook mit 2GHz C2D. Der Virtuellen XP-Maschine habe ich 1024MB RAM und 256MB Grafikkartenspeicher zugewiesen...

Als ich die VM auf meinen i7 kopiert habe, lief dort auch alles deutlich flüssiger. Aber auch auf meinem MacBookPro war es ein wenig holprig...

Gibt es da eine Chance, das Ruckeln auch in der VM abzustellen? Oder muss er damit leben?

ciao

dirk