Kürzlich habe ich eine Word-Datei (.docx), die eine größere Tabelle enthielt, über die Windows Suche gesucht. Sie wurde nicht gefunden. Als ich aus der auf anderem Weg gefundenen Datei die Tabelle entfernte, wurde die Datei anstandslos gefunden.
Schon vor Jahren hatte ich dieses Problem, bin dem aber nicht nachgegangen.
Was kann der Grund sein?
Ich habe das Problem gelöst, indem ich unter "Ordneroptionen > Suchen" die Option „Immer Dateinamen und -inhalte suchen ….“ aktiviert habe.
Hallo Renate,
aus diesem Grund benutze ich grundsätzlich nicht die Suche in div. Windows-Versionen, sondern seit 1995 nur die Suche im Total Commander. Dazu sind keine Indizes oder sonstige Einstellungen nötig.
Reinhold
Ich möchte bei der Windows Suche bleiben und habe nach dem möglichen Grund gefragt, warum diese in der von mir dargestellten Konstellation/Konfiguration die gesuchte Datei nicht gefunden hat. Das Problem habe ich ja für mich gelöst. Der Grund war es, der mich interessierte.
Reinhold - was Du vorschlägst ist wie in längst vergangenen Zeiten: InternetExplorer klappt nicht - nimm halt Firefox. Ich liiiiiebe diese Art von Antworten.
Ich überlege mal welche Gründe in Frage kommen.
Um eine Suche über die gesamte Platte in vertretbarer Zeit zu bewerkstelligen muss Windows einen Suchindex anlegen. Der Festplatteninhalt ist also schon "vorsortiert". Wenn dieser Index kaputt ist, werden einige Sachen nicht gefunden. Lösung -> Index neu anlegen
Windows sucht nur im "Datenbereich" nicht im System. Eine *.exe oder *.DLL im Windows Ordner findet die Suche nicht. Das ist für die meisten Benutzer eine Hilfe, weil sie mit dem Betriebssystem ohnehin nichts anfangen. Es könnte sein das die falschen Bereiche von der Suche ausgeschlossen sind. Lösung -> kenne ich nicht. googlen wie man den Suchbereich eingrenzt.
Hast du nach Inhalten oder nach Dateinamen gesucht? Namen wären noch einfacher für Windows. Bei Inhalten ist für Windows die Frage, wo man überhaupt reinschauen soll. Den Inhalt einer *.DLL zu durchsuchen ist (meist) sinnlos. Deshalb wird Windows nur in bekannten Dateiformaten suchen. Das könnte sein: DOC, TXT, PDF usw. Aber auch XLS weil Microsoft dieses Format kennt. Wenn das neue DOCX nicht eingetragen ist, könnte es übersehen werden. Wo diese Dateitypen hinterlegt sind weiss ich auch nicht. Vielleicht kennt sich da ja jemand anderes aus.
Meine indizierten Orte (persönliche Dateien) liegen alle auf Partition „D“. Dort befinden sich eher keine Systemdateien. Die gesamte Partition ist von der Indizierung erfasst. Es handelt sich um gängige Formate.
Ich habe das Gefühl, dass es ein Problem mit dem Format „Tabelle“ ist bzw. war.
Ich hatte beides nacheinander versucht – sowohl einen Teil des vermuteten Dateinamens eigegeben als auch ein erinnertes Wort. Entfernte ich die Tabelle, wurde die Datei gefunden, fügte ich sie wieder ein, wurde sie nicht gefunden.
Die Suche arbeitet ansonsten ziemlich schnell.
Und jetzt kommt das Merkwürdige. Aufgrund Deines Beitrags – danke Michael – habe ich ein wenig in den Einstellungen herumgesucht, letzlich nichts verändert, aber dies und jenes mal angeklickt. Und als ich danach wieder suchte, sowohl im Explorer rechts oben als auch im Win-Startmenü, funktionierte es auch mit der früheren Einstellung: „In indizierten Orten Dateinamen und -inhalte suchen; in nicht indizierten Orten nur Dateinamen suchen.“
Bleibt also die Frage, ob das gesuchte docx-Dokument „noch“ nicht eingetragen war, was ich mir für eine Datei, die ich Monate zuvor erstellt und dann etwa einer Woche nach einer Änderung suchte, nicht vorstellen kann.
Die Sache bleibt für mich mysteriös – aber das Ergebnis zählt. Das Problem ist gelöst, wenn ich auch nicht weiß wie.