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Mefista
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Alte Ubuntu-Versionen entfernen

Ubuntu ist ja wunderbar schnell installiert. Selbst ein Bequemlichkeitstierchen wie ich schafft das ohne Kopfstand trotz purer Windowskenntnisse. Nach einiger Zeit aber wird die Liste im Grub immer länger. Habe ich jetzt tatsächlich bis runter zum Hardy Heron alle Ubuntu-Versionen auf dem Rechner? Und wenn ja, wie werde ich sie los? Und wie werde ich die andere Linux-Distribution los, die auf dem Netbook vorinstalliert war und die ich noch nie mochte?

AW: Alte Ubuntu-Versionen entfernen

Hallo Martina,

bei Linux ist das schöne das man einfach Linux löschen kann, sei es die ganzen Ordner, neu Formatieren oder die Partition hinterm Hintern weg löschen. Biggrin
ABER leider bleiben die Einträge in Grub weiterhin erhalten. :ballett:
Leider kenne ich bisher noch keine Möglichkeit die Grub per Klicki-Bunti-Programm zu ändern.
Unterm folgendem Link findest du einen Workaround in einem anderem Forum KLICK MICH
Hoffe ich konnte dir helfen wenn nicht meld dich einfach nochmal.

Gruß, Michael

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Mefista
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AW: Alte Ubuntu-Versionen entfernen

Das schaue ich mir heute oder morgen mal an, besten Dank. Und sei sicher: Wenn ich nicht mehr weiter komme, melde ich mich. Die Dateistruktur von Linux ist mir seit Jahrzehnten ein Rätsel, ich bin aber auch zu faul, mich da wirklich einzuarbeiten, zugegeben. Im Zweifel frage ich mich bei konkreten Problemen einfach durch, haben ja schon andere drüber nachgedacht ... ROFL

Martina Rüdiger (m7252)

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AW: Alte Ubuntu-Versionen entfernen

so geht es mir ebenso, es verwirrt bevor man auch nur ein Arbeitfeld erreicht hat
deshalbe bitte die Lösung Seniorengerecht präsendieren (-.-)zzz

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AW: Alte Ubuntu-Versionen entfernen

so geht es mir ebenso, es verwirrt bevor man auch nur ein Arbeitfeld erreicht hat
deshalbe bitte die Lösung Seniorengerecht präsendieren (-.-)zzz

Morgen habe ich vielleicht etwas Zeit dafür - oder Sonntag - da werde ich gaaaanz laaangsam rangehen; wäre das okay? Wink

Martina Rüdiger (m7252)

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AW: Alte Ubuntu-Versionen entfernen

ja, ganz ganz langsam, habe viel viel Zeit als Ruheständlergeneration Wink

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AW: Alte Ubuntu-Versionen entfernen

So, eigentlich ganz einfach (wie so vieles mit Linux): Ich habe Synaptic geöffnet, links nach Status gefiltert (nämlich Status = installiert) und dann nach "linux-image" geschaut. Haben möchte ich nur das Aktuelle und aus Sicherheitsgründen die Vorgängerversion (falls mal was kaputt geht). Aktuell habe ich als neueste Version 2.6.31.20 drauf, also behalte ich mal noch 2.6.31.19, alles andere werfe ich raus (vollständig entfernen). Das ist erstmal einfach. Ob alles geklappt hat oder ich was kaputt gemacht habe, sehe ich nach dem Neustart ...
[COLOR=DarkSlateGray][Neustart ... ein paar Minuten drauf][/COLOR]
Schon nicht schlecht, es läuft noch alles ... es sind mir ein paar Versionen durchgerutscht, und zwar aus der Reihe 2.6.27..., genauer 2.6.27-11 und -9 und eine 2.6.24-19, die versuche ich, in Synaptic noch zu finden und rauszuwerfen. Mit dem Entfernen der Linux-images werden natürlich auch die Einträge in Grub gelöscht. Also mal suchen ...
[COLOR=DarkSlateGray][Suche in Synaptic][/COLOR]
Nun ja, ich hatte nur auf "entfernen" geklickt, nicht auf vollständig entfernen. Die ganz alten Versionen sind trotzdem noch da, ich weiß auch wieder warum: Nachdem es einmal fürchterlich geklemmt hat und nichts mehr ging, habe ich Ubuntu komplett neu installiert und dafür wahrscheinlich eine neue Partition verwendet. Bin halt ein ziemliches Linux-Dummerle. Jetzt will ich also die Partitionen noch loswerden. Mal schauen, die Arbeit mit einer LiveCD ist ja auf dem Netbook (ohne CD-Laufwerk) nicht so einfach ... Wink Aber ich habe da ja SD-Karten, die müßte ich verwenden können. Jetzt suche ich nur noch nach einer Anleitung, was ich eigentlich tun muss. Wink

Martina Rüdiger (m7252)

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So ... wieder ein Stück weiter. Beim Booten zeigt mir Grub an, in welcher Partition die alten Installationen sind. Wohl alle in /dev/sda5. Die Einteilung ist wie folgt:

  • /dev/sda1 (linpus)
  • /dev/sda2 (swap)
  • /dev/sda3 (extended)
    • /dev/sda5 (ext3)
    • /dev/sda6 (swap)
    • /dev/sda7 (ext3)
    • /dev/sda8 (swap)


sda5 enthält noch knapp 5 GB an Daten, die ich nicht mehr brauche. sda7 muss wohl die aktuelle Version sein, die wiegt 26 GB.
Aufgelistet habe ich das jetzt mit gparted. Ich lade mir jetzt mal das Ubuntu-ISO mit der aktuellen Version runter und mal schauen, einen kleinen USB-Stick habe ich auch noch ... und dann habe ich nochmal gegoogelt nach "ubuntu livecd auf usb stick" und finde heraus, dass Ubuntu da eine Möglichkeit in der neuen Version auf der Platte hat: den USB-Startmedien-Ersteller. Probieren wir den doch mal aus (findet sich unter System/Systemverwaltung). Was will der von mir? Erstmal auf "Hilfe" klicken ...
Als erstes muss ich dann also doch das Ubuntu-Abbild runterladen. Von der Hilfe aus bekomme ich direkt den Link zum Download. Bis die 690 MB unten sind, kann ich mich erstmal zurücklehnen. 26 Minuten veranschlagt Firefox. Die DSL-Leitungen in meiner Straße sind gerade an Wochenenden heillos überlastet ... ich schreib dann weiter, wenn ich so weit bin.

Martina Rüdiger (m7252)

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Nun ja ... mit der von Ubuntu aus erstellten CD ließen sich die gewünschten Partitionen löschen. Womit ich gerechnet hatte: Dass ich mir die Zurodnung von Grub zerschieße und nicht mehr ins System komme (Error 22). Also LiveStick dran und rein in die Konsole und
-sudo grub
Nur leider kennt diese Miniversion Grub nicht. Das ließe sich ja relativ leicht ändern. Aber ich wollte eh mal was anderes ausprobieren ... Also sitze ich gerade daran, doch nochmal eine Ubuntu-Version runterzuladen und vollständig auf den Stick zu beamen. Mit dem LiLi USB Creator auch gar keine Sache, hoffe ich ... naja, und wenns alles nix hilft, mache ich das Netbook endlich ganz platt und fange halt nochmal von vorne an ...
ROFL

Martina Rüdiger (m7252)

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habe nun auch nur ....19 und 20 drauf, alles andere ich entsorgt, danke für die Beschreibung

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so so, das ist ja nun nicht umbedingt nachzumachen. Der erste Schritt langt mir Senior

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AW: Alte Ubuntu-Versionen entfernen

500 Versuche später bin ich nun ein Stück weiter - Dank eines Tools namens Supergrubdisk, dessen Schnellanleitung (leider alles nur in Englisch) im dazugehörigen Wiki zu finden ist.

Zuerst habe ich einen USB-Stick ausgegraben, und auf diesen dann im Windows mit unetbootin direkt "Super Grub Disk" aufgespielt, das als Distribution auswählbar ist und direkt auf den Stick zu speichern geht.

Mit diesem Stick dann das Netbook booten ... und dann durch diverse englische Texte durcharbeiten. Das Programm hat einen didaktischen Ansatz, man soll was lernen ... aktuell warte ich, ob noch was passiert, oder es sich aufgehängt hat, aber es hat schon mal meine Grub-Einstellungen gefunden und jetzt ... mal schauen.

Langweilig ist es einem nicht, wenn man von nix ne Ahnung hat aber überall dran rumwurstelt ... ROFL

Martina Rüdiger (m7252)

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AW: Alte Ubuntu-Versionen entfernen

Na, da hab ich mir ja wirklich was Schönes eingebrockt ... :gaga: Teil 1 mit der Synaptic Paketverwaltung war ja goldrichtig, aber Teil 2, das unbedarfte Löschen von irgendwelchen Partitionen, war nun nicht so die Heldentat. Mit Super Grub Disk bin ich nicht so recht weiter gekommen, hatte aber auch keine Lust, mich zu tief reinzuarbeiten. Und nötig war es auch nicht, auf dem Netbook lagere ich keine Daten, für unterwegs packe ich alles, was ich an Arbeitsdaten brauche auf eine SD-Karte. Also habe ich kurzentschlossen alles platt gemacht ...

Anstelle einer normalen Ubuntu-Version kommt jetzt Ubuntu Netbook Remix drauf, das ist gleich angepasst an das kleine Scheißerle ... Wink Dazu habe ich die .iso-Datei von Ubuntu mit Remix heruntergeladen, einen USB-Stick mit dem HP USB Disk Storage Format Tool (gibts z.B. bei Chip) Fat32 formatiert und mit unetbootin für Windows einen Installations-Stick gebastelt (der packt das Linux-iso auf den Stick, so dass eine bootfähige Live-Version entsteht). Etwas mehr als 20 Minuten dauert die Grundinstallation von Ubuntu - alle anderen Partitionen habe ich im Zuge der Installation löschen lassen. Momentan läuft das Update, das wird ca. eine halbe Stunde dauern, dann kommen die Programme drauf, die ich haben möchte: Skype, Screem (textbasierter Editor für die Webentwicklung), Adobe Air und Mixero (twitter-Client), Pidgin wohl (zum Chatten via ICQ). OpenOffice ist drauf, Gimp auch. Inkscape und Scribus werden ich noch installieren (Vektorgrafik und Desktop Publishing), auch wenn das mit dem Minirechner keinen Spaß macht, aber manchmal muss es unterwegs sein. So eine saubere Neuinstallation hat ja durchaus ihre Vorteile, es sieht alles blitzblank aus und läuft schön schnell. Biggrin

Martina Rüdiger (m7252)

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Alte Ubuntu-images entfernen

Jetzt mußte ich doch nochmal diese exelente Hilfe in Anspruch nehmen um die alten Images vom Netbook loszuwerden. Da stellt sich die Frage, man macht dies ja nicht alle Tage, wie finde ich die Hilfsanleitung in ein oder 2 Jahren wieder Sad denn dann ist der Kopfspeicher wieder etwas älter Geworden daddel

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AW: Alte Ubuntu-images entfernen

Jetzt mußte ich doch nochmal diese exelente Hilfe in Anspruch nehmen um die alten Images vom Netbook loszuwerden. Da stellt sich die Frage, man macht dies ja nicht alle Tage, wie finde ich die Hilfsanleitung in ein oder 2 Jahren wieder Sad denn dann ist der Kopfspeicher wieder etwas älter Geworden daddel

Vielleicht ein Bookmark auf den Thread? Du kannst Lesezeichen ja bearbeiten, in Ordner einsortieren, sogar verschlagworten. Oder die Anleitung rauskopieren und abheften? Wie findest du denn sonst so etwas wieder?

Für den Web 2.0 Anwender, der du ja geworden bist (ich denke da mal an Dropbox) gibt es auch Evernote (http://www.evernote.com/), da kann man Notizen online speichern, das ist nett, wenn man sie auf mehreren Rechnern abrufen möchte, auch von unterwegs. Dann macht es auch nix, wenn man einen Rechner platt macht, die Notizen bleiben trotzdem immer abrufbar.

Martina Rüdiger (m7252)

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Neiere Ubuntu-Versionen entfernen

auch das kann mal sein. Nachden ich diesen Thread gefunden, habe ich zwei neuere UBU images entfernt weil mein WLan mit den neueren nicht mehr wollte. Nun kann ich die boot Auswahlzeit von 10 wieder auf 1 - 2 sec, in der /etc/default/grub, einstellen.