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Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Aufbau eines Servers unter OpenSUSE

Hi Leute,

weil das ja hier schon thematisiert wurde, möchte ich Euch quasi "live" am Aufbau eines Servers teilhaben lassen (:P)

Der Rechner soll als reiner Fileserver für eine kleines Windows-Netzwerk fungieren. Sonstige Features sind nicht gewünscht.

Ciao

Dirk

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
1. Die Hardware

Der Rechner entsteht in Kooperation mit einem befreundeten Händler für einen seiner Kunden.

Basis ist das P5E3 Deluxe von ASUS, das einem 2,4 GHz Core2Quad und 4GB RAM eine Heimstatt bietet.
Ferner sind 3 300GB S-ATA Platten und eine S-ATA DVD verbaut.

Das Board verfügt über einen integrierten RAID-Controller und die 3 Platten sollen zu einem RAID 5 zusammengeschaltet werden.

Das bringt uns schon zu Problem Nr 1.

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
2. Fehlende Hardware

Der Rechner hat kein Floppy Disk Laufwerk mehr.

Das ist insofern ein Problem, als dass der auf auf der Treiber CD mitgelieferte Linux-Treiber ein Archiv ist, das sich auf eine Floppy auspacken will Wink

Also muss provisorisch ein FDD in den Rechner eingebaut werden, denn darauf verlassen, dass während der Installation mein USB-Floppy funktioniert, möchte ich mich nicht.

Aber es ist ja genug Zeit vorhanden, da der Download der openSUSE DVD noch eine Stunde und 47 Minuten dauert...

Apropos Download: Asus schreibt, sein RAID Treiber sei für openSUSE 10.1 - und da ich auch hier kein Risiko eingehen will, lade ich diese ältere Version aus dem Netz herunter...
Nicht dass ich hinterher 2 Stunden gewartet habe um dann zu merken, dass es nicht geht Wink

Bis später

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Senior
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Servers unter OpenSUSE

Hi diwa, das ist ja wunderbar wäre auch sofort dabei. Aber das geht mir viel, viel zu schnell. Vielleicht lässt sich das als "Workshop" ein Schritt pro Woche wiederholen. Sad

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Erfahrungsbericht vs. Workshop

Grufti (M2961) schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hi diwa, das ist ja wunderbar wäre auch sofort
> dabei. Aber das geht mir viel, viel zu schnell.
> Vielleicht lässt sich das als "Workshop" ein
> Schritt pro Woche wiederholen. Sad

Du kannst ja jede Woche ein Posting lesen Wink
Ich muss den Server bis Donnerstag stehen haben...

Sieh das ganze als Erfahrungsbericht und nicht als Mitmach-Angebot...

Ciao

Dirk

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Senior
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
1. Die Hardware

habe gegf. folgende HW. Board Biostar M7VKX mit Duron 950 MHz, 496 MB Ram z.Z. XPpro auf 6,4 GB HDD im Wechselrahmen eine 80 GB Hdd steht gegf zur Verfügung. CD-Rom und 1,4 Disk sind verfügbar. Sad
Server soll zum erlernen von CMS und entwichlung von Webportalen dienen. Wink
Ist damit ein Server zu erstellen ? :S

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
3. Erster Installationsversuch

So,

Das iso-Image ist heruntergeladen und erfolgreich gebrannt.
Die Treiber für das RAID-Array sind auf der Floppy.

Es kann losgehen...
Die Installation wird mit dem Parameter "manual=1" gestartet. So wird der Treiber von der Floppy automatisch übernommen.

Soweit die Theorie.
Die Praxis sagt, dass das Installationsprogramm 1 300 GB HDD partitionieren will Wink
Da wurde wohl das RAID Array nicht richtig erkannt.

Dusseligerweise gibt es im BIOS 2 Orte an denen man das Verhalten des SATA-Controllers einstellen kann und ich hatte den einen auf RAID und den anderen auf IDE stehen.
Aber wie der nächste Versuch zeigt - das war nicht die Ursache.
Auch mit beiden Einstellungen auf RAID erkennt openSUSE nur 3 SATA Platten und nicht das Hardware RAID...

Erkenntnis: auch 4 Jahre nach meinem letzten Versuch erkennt SUSE Linux die onboard RAID Controller von ASUS nicht.
Schon schwach - wobei ich nicht weiß, ob von SUSE oder von ASUS...

Für heute reicht's

Dirk

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
4. Zweiter Installationsversuch

So,
neuer Tag, neues Glück Wink

ABER
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...

Nun habe ich den RAID Kontroller deaktiviert und die Laufwerke als SATA angemeldet.
Leider mag SUSE 10.1 das auch nicht.
In diversen Kombinationen hatte ich entweder eine Installations CD und keine Festplatten oder erst gar keine Festplatten...
Google förderte dann zu tage:

"Stichwort jmicron-Controller - Dieser wird unter SuSE 10.1 (Kernel 2.6.16) nicht unterstützt"

Nun ja.
Dann weiß ich, was ich als nächste tue: openSUSE 10.3 runterladen...
Vielleicht klappt damit ja dann auch wieder das RAID Wink

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 1. Die Hardware

Warum nicht?

Mein erster Linux-Server war ein AMD Athlon mit 800MHz.
Dieser diente mir lange Jahre als Testserver, auch für Webseiten-Entwicklung.

Ausgemustert wurde er, als ich dann OSX auf meinem Mac installiert hatte...

Ciao

Dirk

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Juergen
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 1. Die Hardware

Grufti (M2961) schrieb:
-------------------------------------------------------
> habe gegf. folgende HW. Board Biostar M7VKX mit
> Duron 950 MHz, 496 MB Ram z.Z. XPpro auf 6,4 GB
> HDD im Wechselrahmen eine 80 GB Hdd steht gegf zur
> Verfügung. CD-Rom und 1,4 Disk sind verfügbar. Sad
> Server soll zum erlernen von CMS und entwichlung
> von Webportalen dienen. Wink
> Ist damit ein Server zu erstellen ? :S

Ja, das geht. Ich habe auf ähnlicher Hardware (AMD 800 MHz, 512 MB RAM) einen Linux-Server laufen. Allerdings kein SUSE sondern dieses Linux: Eisfair . Da laufen verschiedene CMSe in verschiedenen Versionen drauf. Zum Testen und ausprobieren ist das wunderbar geeignet.

Aber Du kannst natürlich auch ein schon vorhandenes Windows benutzen. In diesem Falle empfehle ich XAMPP. Das ist sehr einfach zu installieren und bietet alles was man braucht um ein CMS laufen zu lassen.

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
5. Dritter Installationsversuch

Um es kurz zu machen: auch unter 10.3 wird der RAID-Controller des ASUS-Boards von openSUSE nicht unterstützt.
Warum die dann Treiber beilegen, weiß der Geier Wink

Installieren ließ sich das Linux dann, nachdem ich die Platten auf "IDE" und den Kontroller auf "Compatibility" gestellt hatte.

Also genau das, was man machen möchte, wenn man ein "State-of-the-Art" Motherboard gekauft hat Wink

Ciao

Dirk

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Michael
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 5. Dritter Installationsversuch

Jetzt würde es mich mal interessieren was ein Ubuntu dazu sagt. Nur so aus Neugierde. Von den Ubuntu Fans höre ich immer, das fast alle Hardware unterstützt wird.

Du hast nicht zufällig ne Platte wo du das mal ausprobieren könntest?

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Senior
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Danke für die bisherigen Infos O.T.

O.T.

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 5. Dritter Installationsversuch

Da der Rechner noch nicht richtig eingerichtet ist, könnte ich es damit probieren.
Im Moment lade ich aber noch die 10.3 DVD runter...

Ciao

Dirk

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
6. Vierter Installationsversuch - Ubuntu

Diesmal UBUNTU Server 7.10

Ergebnis: Auch hier funktioniert das Onboard RAID nicht.
Google meint, dass das generell daran läge, dass es sich bei diesen Onboard-Raid-Controllern um Software RAIDs handeln würde...
Und deren Software sei auf Windows zugeschnitten...

Ich frage mich dann, warum liefern die Hersteller Linux-Treiber mit, die dann aber doch nicht funktionieren.
Laut ASUS sollten alle Funktionen des RAID mit Ubuntu ohne Probleme funktionieren.
Die Ubuntu Foren sagen anderes Wink

Immerhin erkannte die UBUNTU Distribution die SATA-Platten auf Anhieb als solche.

Mal sehen, wie es weiter läuft...

Ciao

Dirk

Andreas
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 6. Vierter Installationsversuch - Ubuntu

Hi,
muss mal meinen dummen kommentar los werden.
Das Problem, das sata nicht immer so erkannt wird, liegt glaube ich am ohci treiber ? oder ahci ? keine ahnung, aber in der CT kam mal ein artikel drueber, welcher treiber wann welche optionen einem zusätzlich bietet. Siehe auch option NCQ oder ähnliches... Wobei, ob man die Vorteile auch wirklich merkt ?

Ich an deiner stelle würde eine Installation auf 1-2 IDE platten machen, solche 10gb ? 40gb ? halt irgendwas kleines was du hast und benutzen kannst. Wenn möglich 2 Platten davon. Darauf dann das System spielen, dann die restlichen Platten als Datenplatten mittels Softraid, Hardraid, LVM oder sonstiges hinzunehmen.

Sinn der dahinter stecken soll -> Softraid -> Du hast dann das Problem, das er zum swappen oder zum zum Protokoll laden auf das Raid zugreifen muss. Nachteil beim Software Raid wie auch bei normaler Platte, je mehr gleichzeitig auf der gleichen Platte herumsuchen, desto langsamer wird der einzelne Prozess.
Irgendwie auch verständlich, wenn man sich Vorstellt, wir beide lesen Ein buch gemeinsam, du in der mitte, ich will was am anfang wissen,.....

Die meisten BIOS bieten einem ein Raid an, aber es ist so gut wie immer ein Software Raid, welches du probleme haben wirst, sie gleich unter Linux zum laufen zu bringen. Ich meine teilweise gibts das Stichword DMraid oder DMmapper, welches die möglichkeit bieten soll. Ich selber würde davon abraten und dir zu einer reinen Software Raid unter Linux raten. Dann klappts auch noch mit dem nachträglichen datenretten besser Wink Weil jedes Knoppix kennt die software raid funktion unter linux....

Es gibt auch in den diversen Zeitschriften die da einem die Vorteile von Software Raid oder den Bios Raids, oder Windows Raids (Ja, windows hat auch eine Software-Raid Funktion, auch mit Raid5, nur kanns auch mal in der Pro oder Server version sein) gegenüber Hardware Raids sagen wollen. Faktisch kommts aber immer auf das selbe raus, bei einem Benutzer hast du eh wenig Probleme, das ganze fangt interessanter an mit mehr Benutzer die dann willkürlich was von dem Raid holen gehen. Dann brechen die Software Raids früher ein, bzw. konsumieren mehr Rechenlast von deinem Computer. Soviel mal zur grauen Theorie...

Vorteil von 2 Ide PLatten wäre dann der, du könntest gleichzeitig eine Spiegelung von deinem System machen gehen. Sei es jetzt mittels Raid1 oder einfach nur in dem du einmal am tag die Platten abgleichst. Denn faktisch behaupte ich mal, das du, wenn das System soweit läuft, kaum was am System änderst, sondern nur viel bei den Datenplatten rumschaufeln wirst.

Dann würde ich die restlichen 3 ? Platten mittels Software Raid (Stichwort mdadm) von linux zusammen nehmen gehen. Darauf kannst du dann beruhigt deine Daten speichern gehen. Ich weis, das das mit Linux zuverlässig funktioniert.

Evtl. könntest auf dem Raid ein LVM legen gehen, aber das wäre eher optional. LVM = Logical Volume Management, ergo, ich lege eine zwischenschicht zwischen platte und der virtuellen Platte dazwischen. Und erreiche damit die Möglichkeit mehrere Platten zusammen zu nehmen, vergrössern oder vergleinern, wie man will. Wobei angemerkt sein soll, das LVM kein Raid ersetzt, sondern eher nur ergänzt.

So, und noch zuletzt.. Vergiss nicht, das auch ein Raid5 zeit zum Synchronisieren braucht.. das kann sich manchmal auch hinziehen gehen...

Naja, in dem Sinne, viel spass und viel glück beim Installieren Wink
Bye Bye
Andreas

PS: Wenn du Ubuntu in der alternate version holst, kannst gleich ein Raid system einrichten gehen beim installieren..

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 6. Vierter Installationsversuch - Ubuntu

Andreas schrieb:
-------------------------------------------------------

> Das Problem, das sata nicht immer so erkannt wird,
> liegt glaube ich am ohci treiber ? oder ahci ?

AHCI war zumindest der, den SUSE nachgeladen hat...

> Ich an deiner stelle würde eine Installation auf
> 1-2 IDE platten machen, solche 10gb ? 40gb ? halt
> irgendwas kleines was du hast und benutzen kannst.
> Wenn möglich 2 Platten davon. Darauf dann das
> System spielen, dann die restlichen Platten als
> Datenplatten mittels Softraid, Hardraid, LVM oder
> sonstiges hinzunehmen.

Wenn Du echte, physisch vorhandene Platten meinst: Die Möglichkeit habe ich nicht.
Der Server ist so vorgegeben (3x S-ATA) und ich habe die Aufgabe da "ein openSUSE draufzubringen, damit er als Fileserver läuft".
Ich hoffe, die Vorgabe soweit abändern zu dürfen, dass es heißt "ein Linux draufzubringen, damit er als Fileserver läuft".

> Sinn der dahinter stecken soll -> Softraid -> Du
> hast dann das Problem, das er zum swappen oder zum
> zum Protokoll laden auf das Raid zugreifen muss.

Klar - und das ist beim Schreiben extrem sinnvoll Wink

> Nachteil beim Software Raid wie auch bei normaler
> Platte, je mehr gleichzeitig auf der gleichen
> Platte herumsuchen, desto langsamer wird der
> einzelne Prozess.
> Irgendwie auch verständlich, wenn man sich
> Vorstellt, wir beide lesen Ein buch gemeinsam, du
> in der mitte, ich will was am anfang wissen,.....

Auch das ist klar.

> Die meisten BIOS bieten einem ein Raid an, aber es
> ist so gut wie immer ein Software Raid,

Das ist ein Punkt, über den ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht habe.
Aber es muss schon seinen Grund haben, warum separate RAID-Controller nicht für 'n Appel und 'n Ei zu haben sind...

> Ich selber würde davon
> abraten und dir zu einer reinen Software Raid
> unter Linux raten. Dann klappts auch noch mit dem
> nachträglichen datenretten besser Wink Weil jedes
> Knoppix kennt die software raid funktion unter
> linux....

In meiner jetzigen Sitiation ist das wohl das einzig sinnvolle.

> Vorteil von 2 Ide PLatten wäre dann der, du
> könntest gleichzeitig eine Spiegelung von deinem
> System machen gehen. Sei es jetzt mittels Raid1
> oder einfach nur in dem du einmal am tag die
> Platten abgleichst. Denn faktisch behaupte ich
> mal, das du, wenn das System soweit läuft, kaum
> was am System änderst, sondern nur viel bei den
> Datenplatten rumschaufeln wirst.

Ich denke, an dem System wird NICHTS mehr gemacht, wenn ich den Rechner aus den Hände gebe...

> Dann würde ich die restlichen 3 ? Platten mittels
> Software Raid (Stichwort mdadm) von linux zusammen
> nehmen gehen. Darauf kannst du dann beruhigt deine
> Daten speichern gehen. Ich weis, das das mit Linux
> zuverlässig funktioniert.

Software RAID unter Linux hab ich auch schon benutzt Wink
Und meinen eigenen Server würde ich anders aufbauen...

>
> PS: Wenn du Ubuntu in der alternate version holst,
> kannst gleich ein Raid system einrichten gehen
> beim installieren..

Die Serverversion kann das auch...

Ciao

Dirk

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 7. Download von openSUSE 10.3

So, hier nun mal eine Zwischeninformation:
Versucht NICHT, die openSUSE DVDs mit dem Internet Explorer 6 (andere habe ich nicht getestet) herunterzuladen.

Der kann mit Dateien > 4GB nicht umgehen und bricht den Download nach 4GB ab.
Was nach 5 Stunden dann relativ ärgerlich ist, zumal er nur sagt, es wäre kein Platz auf der Festplatte...

Xiao

Dirk

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 7. Download von openSUSE 10.3

Auch Firefox scheint unter Win2k nicht mit Dateien > 4GB umgehen zu können.
Aber zum Glück steht da ja noch der Mac Wink

Durch die 3 Downloadversuche habe ich gut andertalb Tage verloren.
In DER Zeit hätte ich wahrscheinich auch bequem in der Stadt in die Fachbuchhandlung für Informatik gehen können und mir ein Buch mit openSUSE kaufen können Wink

Ciao

Dirk

Andreas
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 7. Download von openSUSE 10.3

Oh ja, die installationen und ihre lieben fehler. Wobei, das mit den 4gb liegt eher an FAT32 formatierung als an win2k....
siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table

Aber ist mir auch mal passiert, allerdings mit nem alten 2.4.?? kernel und ext2 formatiert die platte.. und konnte nicht mehr als 2gb speichern... allerdings wars glaube ich ein bug im ftp programm...

Evtl. eine netzinstallation vorziehen gehen, das er sich den anderen teil vom Internet holen geht.

Wünsche auf jedenfall viel glück damit. Ich weis das nur zu gerne mit den richtigen Installations CDs parat zu haben..

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 7. Download von openSUSE 10.3

Andreas schrieb:
-------------------------------------------------------
> Oh ja, die installationen und ihre lieben fehler.
> Wobei, das mit den 4gb liegt eher an FAT32
> formatierung als an win2k....

DAS war mein zweiter Gedanke (nach der Fehlermeldung des Internet Explorer, er könne nicht mehr als 4GB handlen) - aber die Platte ist NFTS...

Nun ja, sei es wie es sei - ich hab das Image und erfolgreich die DVD gebrannt...

Ciao

Dirk

Gerhard
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Manual openSUSE 10.3 (KDE)

Durch die 3 Downloadversuche habe ich gut andertalb Tage verloren.
In DER Zeit hätte ich wahrscheinich auch bequem in der Stadt in die Fachbuchhandlung für Informatik gehen können und mir ein Buch mit openSUSE kaufen können Wink
Ciao Dirk

...auf der Suse 10.3 Page gibt es ein 300 Seiten KDE-Manual.pdf X(

Ciao Gerhard

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Manual openSUSE 10.3 (KDE)

Gerhard schrieb:
-------------------------------------------------------

>diwa schrieb
>> In DER Zeit hätte ich wahrscheinich auch bequem in
>> der Stadt in die Fachbuchhandlung für Informatik
>> gehen können und mir ein Buch mit openSUSE kaufen
> können Wink

>
> ...auf der Suse 10.3 Page gibt es ein 300 Seiten
> KDE-Manual.pdf X(
>

Und zwischen den Seiten des PDF finde ich dann die Installations-DVD?

Dirk

Gerhard
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Manual openSUSE 10.3 (KDE)

>diwa schrieb
>> In DER Zeit hätte ich wahrscheinich auch bequem in
>> der Stadt in die Fachbuchhandlung für Informatik
>> gehen können [color=#FF0000]und mir ein Buch mit openSUSE kaufen
> können ;-)[/color]

>
> ...auf der Suse 10.3 Page gibt es ein 300 Seiten
> KDE-Manual.pdf hot smiley
>

Und zwischen den Seiten des PDF finde ich dann die Installations-DVD?

... Nein, das nicht, aber offensichtlich war ja ein Buch gefragt, und als solches kann ein PDF-Manual immerhin durchgehen Dirol

("wer lesen kann ist klar im Vorteil" (Zitat HRK))

Ciao

Dirk Wagner
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Manual openSUSE 10.3 (KDE)

Gerhard schrieb:
-------------------------------------------------------

> Und zwischen den Seiten des PDF finde ich dann die
> Installations-DVD?
>
> ... Nein, das nicht, aber offensichtlich war ja
> ein Buch gefragt, und als solches kann ein
> PDF-Manual immerhin durchgehen Dirol

Nein, es wurde der Zeitverlust durch die fehlgeschlagenen Downloads der Installations DVD thematisiert - und den hätte ich durch den Kauf eines Buches oder einer Zeitschrift, die zwischen ihren Seiten eine Installations DVD eingeklebt hat (z.B. gab es kürzlich ein c't Sonderheft), verhindern können...

> ("wer lesen kann ist klar im Vorteil" (Zitat HRK))

Wer Zusammenhänge erkennen kann auch Wink

Ciao

Dirk

Bild des Benutzers Michael
Michael
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Manual openSUSE 10.3 (KDE)

Gerhard schrieb:
-------------------------------------------------------
> >diwa schrieb
> >> In DER Zeit hätte ich wahrscheinich auch bequem
> in
> >> der Stadt in die Fachbuchhandlung für
> Informatik
> >> gehen können und mir ein Buch mit openSUSE
> kaufen
> > können Wink
>
..........
>
> ... Nein, das nicht, aber offensichtlich war ja
> ein Buch gefragt, und als solches kann ein
> PDF-Manual immerhin durchgehen Dirol
>
> ("wer lesen kann ist klar im Vorteil" (Zitat
> HRK))
>

Und wer zwischen den Zeilen lesen kann, ist dann der King. B)-

Dirk meinte - ein Buch mit CD kaufen. statt SuSE in mehreren Stunden runterladen.

Gerhard
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Manual openSUSE 10.3 (KDE)

...trotzdem finde ich hat der Hinweis auf das Manual ganz gut hierhergepasst. (Vielleicht bist du ja nicht der einzige Leser dieses Linux-Forums Wink ) Wenn er Deine zarte Seele verletzt haben sollte, so tut es mir leid.

GR

Gerhard
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: Manual openSUSE 10.3 (KDE)

OK OK - worauf wollt Ihr eigentlich hinaus? Was hier noch folgen sollte, könnt Ihr

zwischen den Zeilen lesen. Platz dafür habe ich gelassen.

GR

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
8. Installation von openSUSE 10.3

So,

mit dem Download der neuesten Installations-DVD hab ich nun die DVD gebrannt und die Installation gestartet.

Nach aktivieren der entsprechenden Treiber im Installationsmenu (hier AHCI und die Standard-IDE Treiber), fand das Installationsprogramm sowohl das DVD-Laufwerk als Installationsmedium als auch die als SATA im BIOS konfigurierten Platten.

Die 3 Platten habe ich wie folgt partitioniert:

sda (=1. Platte)
2GB swab
20GB ext3 mit / als mountpoint
220GB als RAID-Volume

sdb (=2. Platte)
220GB als RAID-Volume

sdc
220GB als RAID-Volume

Aus den 3 RAID-Volumes habe ich ein RAID-5 Array mit 440GB erstellt.
dieses mounte ich als /home

Da der Rechner nur als Fileserver dienen soll, macht es Sinn, viel Plattenplatz für die User zur Verfügung zu stellen...

Danach startete die Installation und ich ging erst mal ins Bett Wink

Ciao

Dirk

Bild des Benutzers Senior
Senior
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 8. von openSUSE 10.3

das war am 14.2 wie geht es weiter am 17. vielleicht oder wann. ::o

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Re: 8. von openSUSE 10.3

Tja,

irgendwann muss ich ja auch mal
a) Croissants und Caviar verdienen
b) am Server arbeiten, damit ich ihn ausliefern kann
c) mich als Antiquitätenhändler betätigen
d) an Teilen eines AUGE Treffens teilnehmen
e) die von den restlichen Familienmitgliedern eingeforderten Rechte befriedigen

Und wenn ich mich recht erinnere, war bei der ursprünglichen Forderung nach einem Workshop mal von einem Schritt pro Woche die Rede gewesen Wink

Ciao

Dirk

Dirk Wagner
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
9. erste Updates

Nicht, dass ich jetzt erst wieder aufgewacht wäre, aber wie schon an anderem Ort geschrieben, musste ich erst mal ein paar Kohlen ranschaffen.
Nun da der Server im Rack ist, kann ich vom weiteren Vorgehen berichten:

Der Installationsassist von openSUSE lief problemfrei durch und erkannte die Hardware problemlos.
Nach Abschluss der Standardinstallation bootete der Rechner von Festplatte und KDE wurde gestartet...

Nächster Schritt: YAST2 starten und Online-Updates durchführen.
Da automatisch ein DHCP-Client für die Netzwerkkarten aktiviert wurde, funktioniert auch das auf Anhieb. Alledings wurden mehrere hundert Megabyte an Updates heruntergeladen: es hieß also wieder:
Warten!

So ganz verstehe ich das mit der Updatemenge aber nicht, da ich das Installationsimage ja am Vortag vom SUSE Server heruntergeladen habe - es hätte also aktuell sein können...

Ciao

Dirk